Die Schachtel
Kurzprosa zum Thema Enttäuschung
von niemand
Kommentare zu diesem Text
Hallo Irene, sie tut mir leid. Ich habe gut reden, wenn ich sage, sie hätte wissen müssen, dass man den Zauber der Jugend nicht zurückholen kann.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Nein, in der Tat, es lässt sich weder der Zauber der Jugend, noch der einer Kindheit zurückholen und dennoch versucht es der Mensch ab und an in einem Anfall von "es könnte doch, vielleicht..
wenn ich es nur ähnlich gestalte ..." Und der Enttäuschte spricht dann von "besseren Zeiten", aber es gibt keine, nur man selber
war anders, hat anders [tiefer, unverbrauchter?] empfunden ...
Mit liebem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene
wenn ich es nur ähnlich gestalte ..." Und der Enttäuschte spricht dann von "besseren Zeiten", aber es gibt keine, nur man selber
war anders, hat anders [tiefer, unverbrauchter?] empfunden ...
Mit liebem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene
Sätzer (77)
(28.11.19)
(28.11.19)
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Gibt es diese "DIVA" wirklich? Kenne ich nicht, aber vielleicht sollte ich sie mal kosten
Mit lieben Grüßen und Dank, Irene
Mit lieben Grüßen und Dank, Irene
Sätzer (77) schrieb daraufhin am 29.11.19:
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Liebe Irene,
es ist vielleicht nicht nur der Zauber der Jugend, der hier reanimiert werden soll. - Nicht alle alten Menschen wünschen sich den zurück.
Für mich liest sich das eher (oder auch) als melancholische Rückbesinnung auf ein Glück, das in den einfachen Dingen gelegen hatte. Als eine Praline noch die Welt bedeuten konnte.
Besonders gut gefällt mir das Ende deiner Prosa: Um die aufkommende Traurigkeit abzuwehren, sagt sich die Protagonistin: "So schön wird das wohl nicht gewesen sein. Bei genauerer Betrachtung ..."
Verständnisvolle Grüße
der8.
* Ich selber kann mich übrigens noch ganz genau an den Geschmack meines ersten Pfirsichs erinnern, den mir, als kleines Kind, ein freundlicher, schwarzer, breit lächelnder GI schenkte.
es ist vielleicht nicht nur der Zauber der Jugend, der hier reanimiert werden soll. - Nicht alle alten Menschen wünschen sich den zurück.
Für mich liest sich das eher (oder auch) als melancholische Rückbesinnung auf ein Glück, das in den einfachen Dingen gelegen hatte. Als eine Praline noch die Welt bedeuten konnte.
Besonders gut gefällt mir das Ende deiner Prosa: Um die aufkommende Traurigkeit abzuwehren, sagt sich die Protagonistin: "So schön wird das wohl nicht gewesen sein. Bei genauerer Betrachtung ..."
Verständnisvolle Grüße
der8.
* Ich selber kann mich übrigens noch ganz genau an den Geschmack meines ersten Pfirsichs erinnern, den mir, als kleines Kind, ein freundlicher, schwarzer, breit lächelnder GI schenkte.
Genau so ist es, liebe Heidrun. Diese "einfachen Dinge" weiß man zu schätzen in Zeiten des Mangels, oder man besinnt sich, so weit man es noch kann, darauf in Zeiten des Überflusses.
Ich kann mich noch an den Geschmack der ersten Apfelsine erinnern, die unsere Oma uns per Paket sandte. Dieses Aroma
finde ich heute nicht mehr, aber das liegt daran, weil sie jederzeit greifbar sind diese Früchte
Die sogenannten "besseren Zeiten" sind immer sehr subjektiv.
Das Empfinden solcher liegt in uns, in unserer Intensität, welche mit der Zeit nachläst.
Mit liebem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene
Ich kann mich noch an den Geschmack der ersten Apfelsine erinnern, die unsere Oma uns per Paket sandte. Dieses Aroma
finde ich heute nicht mehr, aber das liegt daran, weil sie jederzeit greifbar sind diese Früchte
Die sogenannten "besseren Zeiten" sind immer sehr subjektiv.
Das Empfinden solcher liegt in uns, in unserer Intensität, welche mit der Zeit nachläst.
Mit liebem Dank und lieben Grüßen zurück, Irene