Vorbei

Fabel zum Thema Beziehung

von  FrankReich

Alsbald sprach die Hündin zum Rüden:
"Uns trennen Welpen."


Anmerkung von FrankReich:

Silbensonett.

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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (22.01.20)
*hüstel
Wahrscheinlich wieder etwas, das ich als Frau nicht lustig finden dürfte, aber trotzdem komisch finde ...

Lachende Grüße
der8.
Cora (29) meinte dazu am 22.01.20:
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Stelzie (55) antwortete darauf am 22.01.20:
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 AchterZwerg schrieb daraufhin am 22.01.20:
Ob mein Kommentar vielleicht ironisch gemeint war?

Feministische Grüße
der8.Hundefreund
Cora (29) äußerte darauf am 22.01.20:
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 FrankReich ergänzte dazu am 22.01.20:
Danke für Eure Kommentare. Während meines Wehrdienstes hatte die Frau eines Feldwebels die Scheidung eingereicht, seit der Geburt des gemeinsamen Sohnes behandelte sie ihren Mann eh nur noch wie einen Fußabtreter, ähnliches erlebte ich Jahre später bei einem Pärchen mit zwei Kindern, nach dem zweiten hatte der Gatte überhaupt nichts mehr zu lachen, diese Beziehung allerdings endete leider wirklich tragisch, besonders für die Kinder.

Ciao, Frank
Hannah (72)
(22.01.20)
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 FrankReich meinte dazu am 22.01.20:
Hallo Babette,

den Titel habe ich ja nicht nur gewählt, um auf das Ende einer Beziehung zu verweisen, sondern auch auf das Ende der Ära von Pauschalurteilen. Wer in dieser Zeit und Welt Probleme zu globalisieren sucht, dürfte irgendwo am Rande seines Verstandes leben und im Selbstfindungstaumel einem Tropenkarma hinterherjagen, eigentlich gehen mir dafür schon langsam die Vergleiche aus, aber schuld ist nun einmal immer eine negativ konnotierte Mehrheit, im Moment sind es auf kV offensichtlich die "Dummen", wer auch immer die sein mögen.

Ciao, Frank
Stelzie (55)
(22.01.20)
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 FrankReich meinte dazu am 22.01.20:
Erwachsensein erfordert natürlich erst einmal das Erwachsenwerden, diese Reifezeit dauert bei den meisten Menschen aber oftmals länger als sie selbst annehmen. außerdem hatte ich schon in der Antwort auf Babettes Kommentar die Vielfältigkeit in der Individualität eines "postmodernen" Menschen angeschnitten, hinzu kommt, dass eine Partnerschaft nur bei emotionaler Festigung aller Beteiligten Aussicht auf Bestand hat, damit das "Trauma der Verliebtheit" nicht zum Alptraum wird,

Ciao, Frank

P.S.: Zwischen den Stühlen zu sitzen ist garantiert bescheiden, noch weniger erstrebenswert ist allerdings, als Kind ausgeschlossen zu werden, und am schlimmsten trifft es sicherlich die Kinder, die nach einer gescheiterten Beziehung auf beide Elternteile verzichten müssen.

 EkkehartMittelberg (22.01.20)
Hallo Frank,
der Rüde hat seine Schuldigkeit getan, der Rüde kann gehen.
Servus
Ekki

 FrankReich meinte dazu am 22.01.20:
Danke, Ekki,

so war es immer schon, so wird es immer sein,
die Welt ist riesig groß, doch wiederum zu klein.

Ciao, Frank

 AchterZwerg meinte dazu am 23.01.20:
Also, ich kenne eine ganze Reihe tierischer und menschlicher Gesellen, die ihre Gefährtin direkt nach der Geburt ihrer Kinder verlassen. Manche auch schon vorher.
Und nicht weil sie "müssen."

 FrankReich meinte dazu am 23.01.20:
Wer bezweifelt das?

 niemand meinte dazu am 23.01.20:
@ AchterZwerg

Gans & Ganter

Erst hat er sie begattet,
dann gab es ein Geschnatter -
acht Gänseküken hat er,

jetzt flie[g]ht er aus dem Gatter.
Ei, ei, ruft er, im Schweben,
so kann man doch nicht leben!

So ist das auch nicht selten bei Menschen und Menschinen
LG Irene

 AchterZwerg meinte dazu am 23.01.20:

Und arbeiten schon gar nicht, Irene!
Sätzer (77)
(23.01.20)
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 FrankReich meinte dazu am 23.01.20:
Danke, Sätzer,

aber wehe, es verhält sich anders herum, dann ist das Emanzengewitter schon vorprogrammiert.

Ciao, Frank

 princess meinte dazu am 24.01.20:
Emanzengewitter nur, wenn der Rüde seinen Unterhaltspflichten nicht nachkommt! Und dann auch zu Recht!

 FrankReich meinte dazu am 24.01.20:
Unter Emanzengewitter verstehe ich die Empörung einer bestimmten Frauengruppe, der es gar nicht um Recht oder Unrecht geht, sondern lediglich um ihr Überverständnis als Frau, mit dem Ziel, die Stufenleiter einer leider immer noch vorhandenen hierarchischen Ordnung empor zu klettern, bzw. ein Machtgefüge umzukehren, das sowieso nur auf dem Recht des Stärkeren beruht. Darauf eingeschworene Männer sind natürlich um keinen Deut besser, beide Gruppierungen heizen den Geschlechterkampf damit aber völlig unnötig an, anstatt eine Harmonisierung herbeizuführen.
Dabei sind es in erster Linie Entwicklungsprobleme, welche zu solchen Ansichten führen und die nämlich hat jeder Mensch unabhängig von seiner Geschlechtszugehörigkeit, und meiner Meinung nach lassen die sich nicht dadurch aus der Welt schaffen, indem jeder auf seine Rechte und die Pflichten des anderen pocht, sondern sie bedürfen insbesondere einer individuellen Lösung, und die, denke ich, müsste zunächst einmal bei der Förderung des Selbstverständnisses und Verantwortungsbewusstseins anderen gegenüber andocken, und sollte bereits in frühester Kindheit beginnen, denn wer nicht rechtzeitig zum Reflektieren erzogen wird, der dürfte als Erwachsener seinen Mitmenschen schaden, und dabei ist es völlig egal, in welchem Körper er steckt.

Ciao, Frank
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