Trotz
Sonett zum Thema Diesseits/ Jenseits
von FrankReich
Anmerkung von FrankReich:
Halbsonett.
Kommentare zu diesem Text
Stelzie (55)
(15.12.20)
(15.12.20)
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Hi Kerstin,
danke für Deinen Kommentar, mit dem Titel bin ich noch nicht wirklich zufrieden, da in diesem Gedicht eigentlich nur zweitrangig interessiert, wer wem trotzt, den Einstieg habe ich im ersten Vers dementsprechend mit einer "Mondnacht"-Metapher für den kleinen Bruder des Todes begonnen, die Trompete steht für den Mond, das Blecherne am Ende der Strophe dafür, dass der Tod zumindest für den, der ihn als endgültig betrachtet, ein negatives "Echo" bereithält, ich hoffe, dadurch einen Zusammenhang zwischen Beginn und Ende des ersten Absatzes geschaffen zu haben.
Ich kenne jemanden, der die Trauer um den Tod anderer Menschen als Projektion auf den eigenen bevorstehenden versteht und das wiederum ist im letzten Absatz als Denkanstoß gedacht, das Leben auf die Gegenwart auszurichten, bzw. es selbstverantwortlich und reflektiert zu führen, schon allein, um eine gesunde Mischung aus Selbst-, und Fremderhaltungsanteilen zu evozieren, insofern bewegen sich Deine Überlegungen durchaus in die von mir gewünschte Richtung.
Ciao, Frank
danke für Deinen Kommentar, mit dem Titel bin ich noch nicht wirklich zufrieden, da in diesem Gedicht eigentlich nur zweitrangig interessiert, wer wem trotzt, den Einstieg habe ich im ersten Vers dementsprechend mit einer "Mondnacht"-Metapher für den kleinen Bruder des Todes begonnen, die Trompete steht für den Mond, das Blecherne am Ende der Strophe dafür, dass der Tod zumindest für den, der ihn als endgültig betrachtet, ein negatives "Echo" bereithält, ich hoffe, dadurch einen Zusammenhang zwischen Beginn und Ende des ersten Absatzes geschaffen zu haben.
Ich kenne jemanden, der die Trauer um den Tod anderer Menschen als Projektion auf den eigenen bevorstehenden versteht und das wiederum ist im letzten Absatz als Denkanstoß gedacht, das Leben auf die Gegenwart auszurichten, bzw. es selbstverantwortlich und reflektiert zu führen, schon allein, um eine gesunde Mischung aus Selbst-, und Fremderhaltungsanteilen zu evozieren, insofern bewegen sich Deine Überlegungen durchaus in die von mir gewünschte Richtung.
Ciao, Frank