Schöne neue Welt? (aktual.)

Gedicht zum Thema Gesellschaftskritik

von  Horst

Wenn der Wind die Blätter der Bäume sanft streichelt,
Erzeugt dies ein kaum hörbares Geräusch, welches
Wohl an ein zartes Rauschen erinnert, das jedoch, im
Übertragenem Sinne, Ungewissheit und Zweifel daran
Nährt, ob diese Welt denn wirklich so gut ist, wie man
Sie sich in jungen Jahren, vielleicht vorgestellt hat. Oder
Ob sie jetzt doch so schlecht ist - jedenfalls im
Rückblick gesehen - das man sie auch derart negativ
Berurteilen muss, rührt dieser Umstand Jedoch,
Aus der damaligen Perspektive eines naiven
Menschenbildes, welches die Welt zu blauäugig
Eingeschätzt hat und es deshalb die "Fallstricke" nicht
Erkennen konnte, weil sein kindliches Gemüt von damals,
Diesbezüglich, auf beiden Augen blind gewesen sein muss.
Aber bezogen auf Theorie und Praxis, klafft nicht erst
Seit Goethe, doch eine gewaltige Lücke, die zu
Überwinden jedoch, auch derzeit nicht möglich
Erscheint.

Anmerkung von Horst:

Goethe??

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Kommentare zu diesem Text


 Regina (05.02.21)
fast romantisch, weniger kritisch, als der Titel erwarten lässt. Gruß Regina

 FrankReich (05.02.21)
Lass das, wenn Du nämlich so weitermachst, wirst Du womöglich noch ernst genommen. 🤔

Ciao, Frank

 loslosch meinte dazu am 05.02.21:
ich habe bereits, schon die schnauze voll.

 TassoTuwas antwortete darauf am 05.02.21:
Apfelbaum, Kirschbaum, Tannenbaum, Laubbaum, Stammbaum, Maibaum, Mastbaum, Maulbeerbaum, Schlagbaum, Kratzbaum, Affenbrotbaum, Birnbaum, Galgenbaum, Ölbaum, Nussbaum, Gummibaum, Ladebaum, Christbaum, Vogelbeerbaum?
Mein Tipp, Pflaumenbaum!

 EkkehartMittelberg (05.02.21)
Wenn das ein Gedicht ist, verstehen Kühe etwas vom Sonntag.
LG
Ekki

 Horst schrieb daraufhin am 06.02.21:
Dein scherzhafter Vergleich hinkt, denn meines, ist natürlich ein echtes.
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