Achtzig

Prosagedicht zum Thema Erkenntnis

von  GastIltis

Gut. Das war die Nacht.

Früh zog ich mir noch
von Fridolins* Gedichten
„Aus dem Hochparterre“
ein paar Zeilen rein.

Dann rieselten aus den
billigen Nachtklamotten
jede Menge
schwarze Fusseln
auf die Fliesen.

Als ob man ein Bad
nicht auch anders
einsauen kann,
dachte ich.

Ja, wenn man
jünger wäre.

Hörte ich Fridolin
wie im Traum.




*Florian Günther


Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von: franky, Sin, Jo-W., nadir.
Lieblingstext von: Sin, Jo-W..
Ja wenn ...

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Kommentare zu diesem Text

Sin (56)
(05.03.21)
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 GastIltis meinte dazu am 05.03.21:
Danke, alter Junge,
stimmt mit den Linsen. Steht auf Seite 52. Obwohl meine Nummer eins die 118 ist: „Wer nicht mehr säuft, muss sich nicht wundern, wenn die Kohle reicht“. Bekommst du heute noch. Ist aber auch nicht für Selbstversuche geeignet.
Wegen der Frage zum Bad: Hatte ich dir nicht zu deinem ureigensten Text „Nur Probleme“ ein wunderbares Heine-Zitat mitgeliefert? Doch, habe eben nachgesehen. Ist für solche Fälle selbstverständlich geeignet,selbst wenn Heine noch Phantasie geschrieben hat und wir mehr die modernere Form mit „F“ bevorzugen. So. Jetzt muss ich wieder zum Ernst des Lebens übergehen, mein Handy streikt. Bis bald.
Herzlich grüßt dich dein alter Freund Gil.
Jo-W. (83)
(05.03.21)
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 GastIltis antwortete darauf am 05.03.21:
Ach, Freund Jo,
Zahlen und Namen sind Schall und Rauch. Florian Günther, Sin kennt ihn ganz gut durch die Zeitschrift DreckSack, ist Jahrgang 1963. Also von dir und mir so weit entfernt wie die Erde vom Mond. Seltsam oder nicht, ich habe die Zeitschriften für das zweite und dritte Quartal schon bezahlt und daraufhin hat er mir die für das vierte als Zugabe in Aussicht gestellt. Nun muss ich nur versuchen, seinen Anforderungen an meine Lebenserwartung gerecht zu werden, dann wird alles gut. Wer schwebt, der lebt. Lass uns schmunzelnd einen heben.
Liebe Grüße von Gil.
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