Dichter sind Suchende. Sammler. Flügelmacher.
Sie fischen in Strudeln und Abwässern,
halten fest, was Andere an Blech absondern.
Worthülsen. Gedankenschrott, Zahngold.
Und mit Schneidbrenner und Schweißkopf
schmieden und formen sie Verse, die gut tragen.
Zum Akrobat-Sein. Zum Entfesseln. Zum Fliegen.
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