So könnte es immer sein. Auf der Terrasse scheint wärmend die erste Sonne. Ich trinke den ersten Äppler und der Geschmack der gereiften Früchte des letzten Jahres ergießt sich in meinem Mund. Alles ist grün und blüht. In der Ferne bellt leise ein Hund. Eine Katze streift am Zaun entlang und die Vögel zwitschern. Die Nachbarin kommt in den Garten und beginnt das Unkraut zu zupfen. Sie bemerkt mich nicht und das finde ich beruhigend. Ich gehe in der Natur auf. Unscheinbar. Ich drehe mir eine Zigarette und zünde sie zagend an. So könnte es immer sein. Die Sonne scheint in mein Gesicht. Der Himmel ist blau. Die Nachbarin beugt sich nach vorne; ich kann ihren birnenförmigen Busen durch die noch mageren Büsche und den maroden Jägerzaun weiß vor ihren Schenkeln baumeln sehen. Und nichts denkt in mir, als dass ich unsichtbar bleiben möchte für diesen Moment, wenn die Vögel zwitschern.
Und der Himmel soll blau so bleiben.
In der Ferne ganz nah der Hund. Und die Katze streift.
