Wir sind nicht von dieser Welt
Gedicht zum Thema Untergang
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von:
plotzn, Terminator, franky, Jo-W., indikatrix, AZU20.
Noch nicht!
Kommentare zu diesem Text
Jo-W. (83)
(27.05.21)
(27.05.21)
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Hallo lieber Jo,
schön, dass uns das Wochenende vom Wetter her noch ein wenig von dem beschert hat, was sonst den Göttern vorbehalten bleibt, Nektar und Ambrosia. Im übertragenen Sinn natürlich. Ansonsten stimmt es, die Fröhlichkeit sollte schon überwiegen und deine Worte vom Jonglieren werde ich mir für die kommenden Tage als Richtschnur vornehmen. Alles wird gut!
Herzliche Grüße zum Sonntagabend sendet dir dein Freund Gil.
schön, dass uns das Wochenende vom Wetter her noch ein wenig von dem beschert hat, was sonst den Göttern vorbehalten bleibt, Nektar und Ambrosia. Im übertragenen Sinn natürlich. Ansonsten stimmt es, die Fröhlichkeit sollte schon überwiegen und deine Worte vom Jonglieren werde ich mir für die kommenden Tage als Richtschnur vornehmen. Alles wird gut!
Herzliche Grüße zum Sonntagabend sendet dir dein Freund Gil.
Antwort geändert am 30.05.2021 um 20:28 Uhr
Ja, was kostet diese Welt? LG
Lieber Armin,
jetzt schlagen wir uns erst einmal mit ein paar Kleinigkeiten herum, die wir kostenmäßig zu klären haben. Natürlich wartet die Welt nicht auf uns; sie geht ihren Weg für sich. Und unsere Siebenmeilenstiefel sind schon recht abgewetzt und zerledert. Am Ende zahlen wir sowieso drauf.
Falls wir, also du und ich noch zu den Kleinen zählen. Na ich ohnehin!
Sei du, auch im Zweifelsfall, herzlich gegrüßt von Gil.
jetzt schlagen wir uns erst einmal mit ein paar Kleinigkeiten herum, die wir kostenmäßig zu klären haben. Natürlich wartet die Welt nicht auf uns; sie geht ihren Weg für sich. Und unsere Siebenmeilenstiefel sind schon recht abgewetzt und zerledert. Am Ende zahlen wir sowieso drauf.
Falls wir, also du und ich noch zu den Kleinen zählen. Na ich ohnehin!
Sei du, auch im Zweifelsfall, herzlich gegrüßt von Gil.
Sin (56)
(29.05.21)
(29.05.21)
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Sin (56) schrieb daraufhin am 29.05.21:
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Hallo alter Junge,
woher hätte ich den Titel denn sonst nehmen sollen? Nun steht die Frage im Raum, ob ich mal in der Gegend war, und wenn ja, wann und warum. Aber wahrscheinlich ist mir, weil ich ja doch im Rahmen meiner begrenzten Möglichkeiten herumgekommen bin, irgendein Traum oder eine verträumte Gestalt über den Weg gelaufen, von der oder dem ich mich verleiten ließ, auch auf lange Sicht nachträglich an diese besprühte Tür im Geiste der Versuchung zu klopfen. Genützt hat bzw. hätte es so oder so nichts.
Danke und sei herzlich gegrüßt als Bruder im Sinn der Wahrnehmung von Gil.
woher hätte ich den Titel denn sonst nehmen sollen? Nun steht die Frage im Raum, ob ich mal in der Gegend war, und wenn ja, wann und warum. Aber wahrscheinlich ist mir, weil ich ja doch im Rahmen meiner begrenzten Möglichkeiten herumgekommen bin, irgendein Traum oder eine verträumte Gestalt über den Weg gelaufen, von der oder dem ich mich verleiten ließ, auch auf lange Sicht nachträglich an diese besprühte Tür im Geiste der Versuchung zu klopfen. Genützt hat bzw. hätte es so oder so nichts.
Danke und sei herzlich gegrüßt als Bruder im Sinn der Wahrnehmung von Gil.
Servus Gil,
meine Hoffnung ist immer noch, dass, wenn man alle Vernünftigen in eine Waagschale versammelt und in die andere die Unvernünftigen, dann immer noch die Waage in die richtige Richtung ausschlägt - auch wenn es aus der anderen lauter herauskrakeelt.
Oder mit Konstantin Weckers Worten: "Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind."
Liebe Grüße,
Stefan
meine Hoffnung ist immer noch, dass, wenn man alle Vernünftigen in eine Waagschale versammelt und in die andere die Unvernünftigen, dann immer noch die Waage in die richtige Richtung ausschlägt - auch wenn es aus der anderen lauter herauskrakeelt.
Oder mit Konstantin Weckers Worten: "Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind."
Liebe Grüße,
Stefan
Hallo Stefan,
danke für deine Zeilen. Dass der in der Ilias nur ein einziges Mal erwähnte Stentor mit seiner Stimme so laut wie fünfzig Mann nichts auszurichten vermochte, ist mir von einem Hörspiel aus meiner Kindheit im Gedächtnis haften geblieben, als er nämlich sterbend die siebzig erreichte. Ja, was nützte ihm seine gewaltige Stimme, wenn „sie fern bei den hohlen Schiffen kämpfen!“ Sprich: wenn sich die Hohlköpfe in der falschen Waagschale versammeln. Etwas weit hergeholt, das gebe ich zu, aber ich war ja auch vier Tage fern von jeder Poesie und Vernunft.
Sei herzlich gegrüßt von Gil.
danke für deine Zeilen. Dass der in der Ilias nur ein einziges Mal erwähnte Stentor mit seiner Stimme so laut wie fünfzig Mann nichts auszurichten vermochte, ist mir von einem Hörspiel aus meiner Kindheit im Gedächtnis haften geblieben, als er nämlich sterbend die siebzig erreichte. Ja, was nützte ihm seine gewaltige Stimme, wenn „sie fern bei den hohlen Schiffen kämpfen!“ Sprich: wenn sich die Hohlköpfe in der falschen Waagschale versammeln. Etwas weit hergeholt, das gebe ich zu, aber ich war ja auch vier Tage fern von jeder Poesie und Vernunft.
Sei herzlich gegrüßt von Gil.