Paradieschen von unten

Sonett zum Thema Entspannung

von  FrankReich

Im Land dort, wo sich Sorgen falten
und demgemäß auch Gletscher spalten,
da wo sich die Welt
ganz anders verhält,
entgegen den Naturgewalten,
geht es stets um eines nur und zwar um Geld,
solange der Blick nicht am Ufer zerschellt.

Dort, wo sich Echos so verhalten,
als würden sie den Tag gestalten,
wo das Himmelszelt
die Sicht erst verstellt
und alles bleibt, als wär' s beim Alten,
da zeigt sich nur selten ein Mensch mal verprellt,
weil keiner mehr sicher ist auf freiem Feld.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (26.07.21)
Hallo Frank,
ein pfiffiges Sonett, aber bevor ich gewillt bin, mir die Paradieschen von unten anzusehen, vermeide ich das freie Feld.

Heitere Grüße
Ekki

 FrankReich meinte dazu am 27.07.21:
Hi Ekki,

eigentlich wollte ich ja einen Artikel über Feldspannung schreiben, aber wie das Leben halt so spielt ... 🤔

Ciao, Frank

P. S.: Danke auch für Deine Empfehlung.

 TassoTuwas (26.07.21)
Ob in diesem Fall ein Waffenschein Beruhigung bringt
man weiß es nicht - und zugegeben der Vergleich hinkt

LG TT

 FrankReich antwortete darauf am 27.07.21:
Hi Tasso,

ein Waffenschein würde wahrscheinlich doch auch
genauso verpuffen wie sonst Schall und Rauch. 🤔

Ciao, Frank

P. S.: Danke auch für Deine Empfehlung.

 AchterZwerg (27.07.21)
Ralfi,

ich hab ja mal kurzfristig Feldforschung betrieben, vielleicht kann ich ein paar Markierungen anbringen?

 FrankReich schrieb daraufhin am 27.07.21:
Danke mein Zwergilein,

das ist mal ein Angebot, das ich nicht abschlagen will, aber seit wann bist Du ein Männchen? 😂😂

Ciao, Frank
Stelzie (55)
(28.07.21)
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 FrankReich äußerte darauf am 28.07.21:
Danke besonders dafür, es ist wie mit diesem abgewandelten Spruch: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, wer sich nicht lockern kann oder will, wird entweder verrückt, verbittert oder nicht alt, die Dichtung ist eine recht gute Therapie, um das wenigstens etwas hinauszuzögern. 👋😉

Ciao, Frank
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