Iterare

Gedicht zum Thema Wehmut

von  Lluviagata

Vom Nebel verhangene Zinnen, der Morgen
Greint mit den Krähen, das Licht ziert sich kühl,
Die Wege im Park sind vom Warten geronnen,
Wie wahllos verstreut dämmern Träume im Gras. 

Die Nymphe am Brunnen beginnt sich zu räkeln,
Nur einen Lidschlag lang seh ich ihr Herz,
Ein Vögelchen wispert, es müsse bald ziehen,
Und wieder versilbert ein Spinnweb mein Haar.

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Kommentare zu diesem Text


 Létranger (27.07.21)
Schöne Bilder, berührende Worte.

 tueichler (27.07.21)
so schöner Rythmus, dass man immer denkt, man stolpere über einen Reim, der dann aber nicht kommen will. Klasse 🙂

 minimum (27.07.21)
Auf den ersten Blick interessant, ab dem zweiten geradezu magisch.
Jo-W. (83)
(27.07.21)
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 Quoth (27.07.21)
Intensiv - auch durch die ausbleibenden Reime. Gruß Quoth
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