Leid und Neid
Kindergeschichte zum Thema Glück
von Terminator
Kommentare zu diesem Text
Das mag der Grund dafür sein, daß die Christen des Mittelalters, denen ja sehr an unserem Glück gelegen war, den Neid (invidia) zur Todsünde erklärt haben.
Daß man glücklich nicht wird, indem man möglichst viele Bedürfnisse befriedigt, sondern indem man die Zahl seiner Bedürfnisse möglichst minimiert, ist eine Erkenntnis schon aus Epikurs Garten.
Daß man glücklich nicht wird, indem man möglichst viele Bedürfnisse befriedigt, sondern indem man die Zahl seiner Bedürfnisse möglichst minimiert, ist eine Erkenntnis schon aus Epikurs Garten.
Und heute leben wir in einer Neidgesellschaft. Ich wurde als neidfreier Mensch eben darum schon oft beneidet. Nicht mal dass man etwas hat, was der andere gern hätte, sondern dass man einfach keinen Neid empfindet, wird beneidet. Neid ist auch psychologisch gesehen eine Todsünde, weil sie die Psyche des Neiders zerstört. Narzissten sind krankhaft neidisch. Immerhin bin ich auch kein Engel und krankhaft eifersüchtig.
glück an bedingungen zu knüpfen
läßt es bestimmt oft leicht entschlüpfen.
läßt es bestimmt oft leicht entschlüpfen.
innen, vor der tür,
herrscht torheit für und für.
herrscht torheit für und für.