Unbegreiflich

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand

Jeder sagt ich soll nicht hutzeln,
nicht schramimpeln, nicht schraputzeln,
dabei werfen sich die Staben
schon von selbst, wie ich sie haben

möchte

jemand vielleicht lesen
solch Schrapinzeln und Schrapnesen?

Jeder sprach, als ich so schrappte,
nehmen Sie doch das Gehabte!
Also nahm ich, was vorhanden

und

schon hat man mich
verstanden!

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 A.Reditus (02.09.21)
Hallo niemand,

ab der Wende ("möchte") bis zum Ende dreht der Text in schöner Selbstverständlichkeit und Ungezwungenheit auf. Zu Beginn ist er mir zu arg gedrechselt und die Wiederholungen, die ich soeben im Regen goutierte, erscheinen hier überflüssig. Streust Du dieses Stilmittel grundsätzlich ein? Das verwässerte meine Bewertung des Regenliedes.

Gruß
A.Reditus

 niemand meinte dazu am 02.09.21:
Tja, so kann man es nicht jedem recht machen, auch Unrecht scheint mir zuweilen berechtigt
Mit liebem Dank, Gruß und einem Schmunzeln, niemand

 AchterZwerg antwortete darauf am 03.09.21:
Liebe Irene,

diesmal möchte ich Reditus zustimmen.
Aus meiner Sicht könnte das Gedicht klaglos mit
"Jeder sagt ich soll nicht hutzeln" beginnen, dann wirkte es wie aus einem Guss.

Herzliche Grüße
der8.Schrapnesenliebhaber

 niemand schrieb daraufhin am 03.09.21:
@ 8Zwerg
Du hast nicht unrecht und obwohl es mir im Grunde grade um dieses bemängelte "Drechseln" geht [dieses sich Bemühen]
könnte und werde ich es kürzen. Ich verlasse mich nämlich gerne auf Dein Urteil Danke, ich laufe mal zur Tante Edit.
Mit herzlichen Grüßen zurück, Irene
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram