Fort

Kurzgedicht

von  niemand





Da hat sich wer der Welt entzogen

[er fand sie eh nicht schön]

ist um die Ecke abgebogen

und ward nicht mehr gesehn


Hat seine Schwerkraft hier gelassen

[so ist der Erde Brauch]

Manchmal beim Gehen durch die Gassen

streift mich ein leichter Hauch


als wäre hier und dort und da

noch etwas oder jemand

nah



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Kommentare zu diesem Text


 Lluviagata (29.01.22, 16:46)
Zum Weinen schön!

Liebe Grüße
Llu ♥

 niemand meinte dazu am 29.01.22 um 17:10:
Herzlichen Dank, Llu!
Mit lieben Grüßen, Irene
IsoldeEhrlich (12)
(29.01.22, 17:04)
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 niemand antwortete darauf am 29.01.22 um 17:11:
Jetzt, wo Du es sagst, fällt es mir auch auf. Ich korriggiere
und danke dafür! Mit liebenGrüßen, niemand
klausKuckuck (71) schrieb daraufhin am 29.01.22 um 17:37:
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 Saira (29.01.22, 18:39)
Wunderschön!

LG Saira

 Vaga (29.01.22, 20:20)

Manchmal beim Gehen durch die Gassen
streift mich ein leichter Hauch


als wäre hier und dort und da
noch etwas oder jemand
nah


Eine 'Erfahrung', die ich teile! So fein und treffend in Worte gefasst. Kompliment!
LG - Vaga
Agnete (66)
(29.01.22, 20:37)
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 AchterZwerg (30.01.22, 07:21)
Komiker*innen schreiben einfach die besten melancholischen Texte!
Das liegt in ihrer Natur.

Herznahe Grüße
Heidrun

 plotzn (30.01.22, 09:07)
Ein beseeltes Gedicht, liebe Irene.
Leichtfüßig lindert es die Schwermut.

Liebe Grüße,
Stefan
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