Stadtrand-Idylle
Gedicht zum Thema Glück
von Tula
Kommentare zu diesem Text
Fabelhaft!
Grashalme zählen, statt Schäfchen ...
Ich mähe, also bin ich ...
Köstlich!
Alles Gute
Dyrk
Grashalme zählen, statt Schäfchen ...
Ich mähe, also bin ich ...
Köstlich!
Alles Gute
Dyrk
Hallo Dyrk
Freut mich, dass dich der Text amüsiert hat.
Dankend lieben Gruß
Tula
Freut mich, dass dich der Text amüsiert hat.
Dankend lieben Gruß
Tula
"wer mäht, der ist", das ist wunderbar.
Das Glück kann so einfach sein: Haus, Kiesweg, Rasenstück. Und der Diabolus: das Unkraut.
"wie derzeit den Bau von Rom" stört mich, denn Du meinst ja "seinerzeit" (was metrisch nicht paßt).
Daß es im heutigen Rom irgendeinen großen Bauplan gibt, bestreiten Kenner vehement.
Das Glück kann so einfach sein: Haus, Kiesweg, Rasenstück. Und der Diabolus: das Unkraut.
"wie derzeit den Bau von Rom" stört mich, denn Du meinst ja "seinerzeit" (was metrisch nicht paßt).
Daß es im heutigen Rom irgendeinen großen Bauplan gibt, bestreiten Kenner vehement.
Hallo Graeculus
Good point! die Kenner der Geschichte können hier zurecht zweifeln. Ich dachte auch an Nero und das Feuer, dass er angeblich selbst gelegt haben soll, und den Wiederaufbau im großen Stil.
Wie dem auch sei, die Lehrbeauftragten des Rasenmäher-Diploms brauchten einen passenden Reim
LG
Tula
Good point! die Kenner der Geschichte können hier zurecht zweifeln. Ich dachte auch an Nero und das Feuer, dass er angeblich selbst gelegt haben soll, und den Wiederaufbau im großen Stil.
Wie dem auch sei, die Lehrbeauftragten des Rasenmäher-Diploms brauchten einen passenden Reim
LG
Tula
Antwort geändert am 10.07.2022 um 23:48 Uhr
Taina (39)
(10.07.22, 07:38)
(10.07.22, 07:38)
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Hallo Taina
In der Tat steht der Kiesweg im Gedicht ersatzweise für alles nicht-Grüne. Blumen ... sicherlich habe ich die auch gesehen, als ich neulich im Urlaub daheim durchs Viertel schlenderte; früher fast nur Gärten, heute Grundstück an Grundstück mit einem auffälligen Mangel an Blumenbeeten. Ich verstehe es ja auch: im Vergleich zu den Beeten macht der Rasen weitaus weniger Arbeit. Man könnte beim Anblick der Grundstücke fast erraten, wer da noch jünger und berufstätig ist und wer nicht.
LG
Tula
In der Tat steht der Kiesweg im Gedicht ersatzweise für alles nicht-Grüne. Blumen ... sicherlich habe ich die auch gesehen, als ich neulich im Urlaub daheim durchs Viertel schlenderte; früher fast nur Gärten, heute Grundstück an Grundstück mit einem auffälligen Mangel an Blumenbeeten. Ich verstehe es ja auch: im Vergleich zu den Beeten macht der Rasen weitaus weniger Arbeit. Man könnte beim Anblick der Grundstücke fast erraten, wer da noch jünger und berufstätig ist und wer nicht.
LG
Tula
Antwort geändert am 10.07.2022 um 21:59 Uhr
Schön fein gemein,
So soll es sein...
Ein deutsches Thema! Nur noch die Briten übertreffen uns auf diesem Sektor.
Ein herzlicher Gruß
Fritz
So soll es sein...
Ein deutsches Thema! Nur noch die Briten übertreffen uns auf diesem Sektor.
Ein herzlicher Gruß
Fritz
Hallo Fritz
Das will ich dir gern glauben (die Briten). Und kommen mal Japaner an einem unserer Schottergärten vorbei, können sie sich wahrscheinlich vor Lachen kaum halten ...
LG
Tula
Das will ich dir gern glauben (die Briten). Und kommen mal Japaner an einem unserer Schottergärten vorbei, können sie sich wahrscheinlich vor Lachen kaum halten ...
LG
Tula
Teolein (70)
(10.07.22, 08:47)
(10.07.22, 08:47)
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Hallo Teo
Wenn ich dich mal besuche, bringe ich einen Ball mit. Dann testen wir deinen Rasen mal richtig aus
LG
Tula
Wenn ich dich mal besuche, bringe ich einen Ball mit. Dann testen wir deinen Rasen mal richtig aus
LG
Tula
Teolein (70) meinte dazu am 10.07.22 um 22:12:
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:D
Übrigens, ich stelle mich gern ins Tor, wie neulich ...
LG
Tula
Übrigens, ich stelle mich gern ins Tor, wie neulich ...
LG
Tula
Agnete (66)
(10.07.22, 10:40)
(10.07.22, 10:40)
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Teolein (70) meinte dazu am 10.07.22 um 19:40:
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Hallo Agnete und Teo
Wie jeder mit sich selbst glücklich werden möchte, darf und will ich natürlich nicht kritisieren. Meine Verwandschaft daheim ist nun in den 80ern und ich kann nur positiv feststellen, dass diese Arbeit die Leute auch in Bewegung und fit hält.
Aber andererseits, wie weiter oben schon kommentiert, ist der Mangel an Blüten auf den Grundstücken zum Teil auffällig. Als ich die glücklichen Mäher bewundern durfte, nicht wenige viel jünger als ich, überlegte ich, ob ich irgendwas im Leben verpasst hätte ... Keine schwere Frage, ich würde Rasen und Beete bereits nach wenigen Tagen verfluchen
Dankend lieben Gruß
Tula
Wie jeder mit sich selbst glücklich werden möchte, darf und will ich natürlich nicht kritisieren. Meine Verwandschaft daheim ist nun in den 80ern und ich kann nur positiv feststellen, dass diese Arbeit die Leute auch in Bewegung und fit hält.
Aber andererseits, wie weiter oben schon kommentiert, ist der Mangel an Blüten auf den Grundstücken zum Teil auffällig. Als ich die glücklichen Mäher bewundern durfte, nicht wenige viel jünger als ich, überlegte ich, ob ich irgendwas im Leben verpasst hätte ... Keine schwere Frage, ich würde Rasen und Beete bereits nach wenigen Tagen verfluchen
Dankend lieben Gruß
Tula
Antwort geändert am 10.07.2022 um 22:13 Uhr
wa Bash (47)
(10.07.22, 17:57)
(10.07.22, 17:57)
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Hallo wa Bash
Ein "echter" Kunstrasen macht es aber auch
LG
Tula
Ein "echter" Kunstrasen macht es aber auch
LG
Tula
Taina (39) meinte dazu am 10.07.22 um 22:34:
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wa Bash (47) meinte dazu am 11.07.22 um 10:11:
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Ob lokale Änderung des Grundwasserspiegels (wegen Landwirtschaft? das allgemeine Verschwinden der Gärten im unmittelbaren Umfeld) oder weitergreifende Versteppung der Mark Brandenburg, dieses Jahr im Urlaub daheim fiel mir eine weitere Veränderung auf: die Elstern tummelten sich im Revier (Garten am Haus meiner Mutter). Mücken und andere Insekten sind ja bereits seit längerer Zeit stark im Rückgang, man kann abends draußen sitzen, ohne zerstochen zu werden Aber die Elstern waren sehr auffällig. Ich las dann im Netz, dass auch das ein Deutschland-weites Phänomen ist, seit einigen Jahren schon.
Wie dem auch sei, dem Mäher des sterilen Groß-Rasens will ich das nicht unbedingt in die Latschen schieben.
LG
Tula
Wie dem auch sei, dem Mäher des sterilen Groß-Rasens will ich das nicht unbedingt in die Latschen schieben.
LG
Tula
Taina (39) meinte dazu am 11.07.22 um 12:11:
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Hallo Taina
Ich las, dass sie aus ihrem natürlichen Lebensraum, die Haine und angrenzende Felder, zwangsläufig verdrängt werden, weil ihnen dort das Futter ausgeht. Ob Mono-Kulturen, Pestizide oder der Effekt genetisch modifizierter Pflanzen ... am Ende ist das "Ungeziefer", welches die Ernte bedroht, auch Nahrung für andere Tiere. Auch für die Elster. Unsere Gärten sind jetzt Ausweichvariante.
LG
Tula
Ich las, dass sie aus ihrem natürlichen Lebensraum, die Haine und angrenzende Felder, zwangsläufig verdrängt werden, weil ihnen dort das Futter ausgeht. Ob Mono-Kulturen, Pestizide oder der Effekt genetisch modifizierter Pflanzen ... am Ende ist das "Ungeziefer", welches die Ernte bedroht, auch Nahrung für andere Tiere. Auch für die Elster. Unsere Gärten sind jetzt Ausweichvariante.
LG
Tula
Taina (39) meinte dazu am 11.07.22 um 16:17:
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Wahrscheinlich auch das, obwohl die nicht nur vom Nestraub leben, sondern alles mögliche fressen.
So oder so, der Trend der Vermehrung der Elstern in den Gärten geht gewiss auf Veränderungen ihrer üblichen Habitate zurück. Oder es liegt doch daran, dass es weniger Gärten gibt und sie sich vorher nur über größere Flächen verteilten??
Mal die Eulen fragen, die wissen ja alles
So oder so, der Trend der Vermehrung der Elstern in den Gärten geht gewiss auf Veränderungen ihrer üblichen Habitate zurück. Oder es liegt doch daran, dass es weniger Gärten gibt und sie sich vorher nur über größere Flächen verteilten??
Mal die Eulen fragen, die wissen ja alles
Du beschreibst hier ein großartiges Lebenswerk, tula! Ich hoffe nur, es fehlt nicht an einem gut sichtbaren Schild, welches das Betreten des Rasens verbietet.
Schöne Grüße,
Dirk
Schöne Grüße,
Dirk
Hallo Dirk
Vor allem für die eigenen Kinder!
Nun ja, ein jeder ist seines Glückes Mäher
LG
Dirk
Vor allem für die eigenen Kinder!
Nun ja, ein jeder ist seines Glückes Mäher
LG
Dirk
Es mäht der Mann, so lang er kann
und später dann sein Sohnemann.
Ja, ja, nehm ich zurück ...
und später dann sein Sohnemann.
Ja, ja, nehm ich zurück ...
doch gestern war der Mäher blau,
drum mähte (mürrisch!) seine Frau
LG
Tula
drum mähte (mürrisch!) seine Frau
LG
Tula
Köstlich ist dies Werk von Dirk,
das Seiende im Grasgewirk!
Reschpeckt!
das Seiende im Grasgewirk!
Reschpeckt!
Vielen Dank mein lieber Zwerg,
ich schenk die auch Graswurzel-Werk
Dankend lieben Gruß
Tula
ich schenk die auch Graswurzel-Werk
Dankend lieben Gruß
Tula
selbst rasen kann ratsamer sein
als flächen versiegeln mit stein.
lg
harzgebirgler
als flächen versiegeln mit stein.
lg
harzgebirgler
Der Rasen als Spiegelbild des Lebens – schön herausgearbeitet. Da komme ich dann auch ins Grübeln:
Ob ich den Sinn des Rasens je verstehe,
die Gier nach Kies, in Ulm und Bremerhaven?
Das Mähen gibt uns Halt. Selbst in der Ehe.
Naja, auf jeden Fall in der von Schafen.
;-) Martin
Ob ich den Sinn des Rasens je verstehe,
die Gier nach Kies, in Ulm und Bremerhaven?
Das Mähen gibt uns Halt. Selbst in der Ehe.
Naja, auf jeden Fall in der von Schafen.
;-) Martin
Hallo Martin
Freut mich sehr, wenn es einen alten Meister des Humors erheitert.
Ganz nebenbei bemerke ich 'den Sinn des Rasens' in seiner zweiten Bedeutung. Vom Auto mal ganz abgesehen, ist 'das Rasen' in unserer Gesellschaft wohl die Kehrseite der Münze und hier dargestellten Idylle. Zugegeben, irgendwie muss man sich entspannen. Obwohl ich nicht verstehe warum es dazu nochmals Arbeit braucht ...
LG
Tula
Freut mich sehr, wenn es einen alten Meister des Humors erheitert.
Ganz nebenbei bemerke ich 'den Sinn des Rasens' in seiner zweiten Bedeutung. Vom Auto mal ganz abgesehen, ist 'das Rasen' in unserer Gesellschaft wohl die Kehrseite der Münze und hier dargestellten Idylle. Zugegeben, irgendwie muss man sich entspannen. Obwohl ich nicht verstehe warum es dazu nochmals Arbeit braucht ...
LG
Tula