Fandango

Fatras zum Thema Geborgenheit/ Wärme

von  FrankReich

Wie Worte, die nach Blutsturz schmecken,
gefriert der Sand im Kleidersack.

Wie Worte, die nach Blutsturz schmecken,
bleibt dem der Wind im Halse stecken,
der Lieder schreibt mit Nagellack.
Drum möge alle Welt verrecken,
und massenweise Ärsche lecken
im Kanon oder Sechserpack,
denn Landschaft ist ein Flugzeugwrack.
Solch Wahnwitz hinterlässt zwar Flecken
und einen käsigen Geschmack,
doch schon nach einem Mörderschrecken
gefriert der Sand im Kleidersack.


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Kommentare zu diesem Text


 Quoth (21.07.22, 18:21)
Erinnert mich an Gemälde von Franz Radziwill, nicht im Detail, eher im Ganzen. Gruß Quoth

 FrankReich meinte dazu am 21.07.22 um 19:27:
Der magische Realismus, tja, leider bin ich etwas zu spät dran, um den noch in der Literatur zu etablieren. 🤔

Dank und ciao, Frank

 Moja (21.07.22, 18:38)
An diesem heftigen Tanz komme ich nicht vorbei, viel wilde Wut im Wortwitz...

 FrankReich antwortete darauf am 22.07.22 um 02:19:
Danke Moja, sowohl für den Kommentar als auch alle anderen Empfehlungen. 👋😉

Ciao, Frank

 diestelzie (21.07.22, 21:14)
Der Fandango muss ein sehr leidenschaftlicher Tanz sein. 

Liebe Grüße 
Kerstin

 FrankReich schrieb daraufhin am 22.07.22 um 02:43:
Die beste Szene in "Fandango" ist wohl die, in der der Zug den Vorbau des Wagens der "Groover" abreißt. 👋🙂

Dank und ciao, Frank

 RainerMScholz (13.03.24, 01:15)
Kurz dachte ich an Algernon Blackwood.
Grüße,
R.
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