Ein zerbrochener Morgen steht unschlüssig vor mir,
er will, dass ich ihm Eins ans Bein flicke.
Ich bin doch nicht meschugge,
da würde ich mich eines Vergehens schuldig machen.
Denk doch nicht im Traum daran.
hebe das Bild aus dem Rahmen,
es lässt sich leicht in fünfzig Euroscheine umtauschen.
Wer will, kann an dem Marathon teilnehmen.
Keuche die offene Treppe empor.
Das vierzigste Stockwerk hält mich in Trab!
Gerechte Verzweiflung bringt mich ins Grab.
Verdiente Erlösung sticht mir ins Ohr.
Der Kuchen wird aufgeteilt, keiner soll leer ausgehen,
jeder bekommt das größte Stück.
Bringe es nicht zu Stande, es läuft mir unter den Fingern davon,
der Ball ist stets größer als das Tor.
Ein Ungleichgewicht droht in meinem Innern.
Was wir wünschen ist oft mehr als wir geben.
In diesem Falle bleiben wir uns Vieles schuldig.
Ein Hund der auf die Schnauze fällt, ist eine Fehlkonstruktion.
Ein Mensch dem das Gleiche passiert, hat nur schlechte Karten.
Wir haben nicht alles in der Hand,
Auch nicht, wenn wir uns verbissen an Etwas Festkrallen.
Wenn so markante Wetterumschwünge ins Land ziehen,
mach mir der Phantomschmerz an meinem linken Bein zu schaffen.
Auf einer Skala von Eins bis Zehn, müsste ich die Zehn markieren.
Der verfolgt mich schon seit 78 Jahren, da gibt es kein Entrinnen.
Redaktionsschluss um 11:15 12.10.2023