Ein irdenes Töpfchen ist mein Köpfchen.
Enthält, bestenfalls, recht viel Hirnschmalz.
Wenn ich drin wühle mit hehrem Ziele,
zu dichten … ist es mitnichten bereit.
Nur sanfte Worte und Schmeicheleien
dringen zum Orte, an dem Schalmeien
die Lyra begleiten mit ihrem Klang.
Manchmal entsteht ein vortrefflicher Sang.
Doch bin ich zu grob mit des Messers Schneide,
verstummen darob plötzlich beide.
Nun klingt’s aus dem Tontöpfchen traurig und hohl.
Dem trotzigen Köpfchen sagt Muse: „Leb wohl!“