Kriegstüchtig?

Kurzgedicht

von  Fridolin

Dieser Text gehört zum Projekt    Politische und Haltungstexte

Kriegstüchtig will man uns machen?

  -  Dann wird‘s wohl bei uns  auch bald krachen!




Anmerkung von Fridolin:

Alles halb so schlimm; es hätte ja auch kriegssüchtig heißen können ..

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Kommentare zu diesem Text


 Regina (27.01.24, 00:28)
Betttuch nehmen und als weiße Fahne raushängen. Alles andere macht keinen Sinn.

 Graeculus meinte dazu am 27.01.24 um 00:42:
Wie wäre die Geschichte Europas verlaufen, wenn die Athener das bei den Persern, die Wiener bei den Türken und die Briten bei den Nazis getan hätten?

Antwort geändert am 27.01.2024 um 00:43 Uhr
Daniel (50) antwortete darauf am 27.01.24 um 00:44:
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Daniel (50) schrieb daraufhin am 27.01.24 um 00:45:
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 Graeculus äußerte darauf am 27.01.24 um 00:49:
Wenn schon nicht du (wer hätte das auch erwartet?), so verstehen mich doch die Finnen und Schweden.
Daniel (50) ergänzte dazu am 27.01.24 um 00:58:
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 Verlo meinte dazu am 27.01.24 um 01:06:
Graeculus:

Wenn schon nicht du, so verstehen mich doch die Finnen und Schweden.
Graeculus, hast du jetzt auch finnische und schwedische Freunde?

 Fridolin meinte dazu am 27.01.24 um 02:02:
Graeculus
Wenn das
die Briten bei den Nazis getan hätten?
Wie Du wohl gerade auf die Briten gekommen bist? Waren es nicht die Sowjets, die den kriegstüchtigen Deutschen den größten Widerstand entgegen gebracht haben? Die Dreckarbeit gemacht haben? Und die sie tatsächlich im Land hatten. Die Franzosen haben die weiße Flagge gezeigt; Briten und Amerikaner hätten sie keinem Nazi zeigen können, jedenfalls nicht im eigenen Land.

Aber, wie gesagt, hätte es keine "kriegstüchtigen" Deutschen gegeben, wäre das eh kein Thema gewesen. Und hast Du nicht kürzlich geschrieben, die Östreicher wären doch mit ihrer Neutralität gar nicht so schlecht gefahren? Aber wir sollen unsere Geschichte vergessen und zum dritten Mal kriegstüchtig werden? Uns so verheizen lassen wie die Ukrainer?

Antwort geändert am 27.01.2024 um 02:03 Uhr

 Terminator meinte dazu am 27.01.24 um 02:09:
Unterstellung, Putin wolle sein Imperium vergrößern
Was will er denn sonst? Dem Nahen Westen Demokratie bringen, als ein russischer George W. Bush?

 Graeculus meinte dazu am 27.01.24 um 02:11:
Das mit den Briten ist ja nun unhistorisch. Sie standen nach Dünkirchen vor der Frage (und die wurde auch ernsthaft diskutiert), ob man aufgeben, ob man die weiße Fahne hissen solle. Die Sowjetunion stand damals auf der Seite Deutschlands und hat diesem mit dem Hitler-Stalin-Pakt allererst ermöglicht, den Krieg gegen Polen zu beginnen, der dann den Krieg mit den Westmächten zur Folge hatte.

Stalins Motiv für diesen Pakt (inkl. geheimes Zusatzabkommen!) ist interessant - er hat es in einem Gespräch mit Dimitroff geäußert: Sollen sich doch Deutschland und die Westmächte gegenseitig bekämpfen! Sobald sie einander genügend geschwächt haben, greifen wir ein!

Dürfen wir annehmen, daß Putin in der Tradition Stalins steht? Die Aufwertung Stalins im gegenwärtigen Rußland ist auffallend.

Das mit den Österreichern war ein Gedanke, eine mögliche Option, vielleicht ein Argument. Ob dieser Weg für das ungleich größere Deutschland gepaßt hätte, möchte ich offenlassen; dazu habe ich mich auch nicht geäußert.

Antwort geändert am 27.01.2024 um 02:12 Uhr
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 02:13:
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 Graeculus meinte dazu am 27.01.24 um 02:20:
An Fridolin:

Du findest das hochinteressante Dimitroff-Protokoll hier:

Lew Besymenski: Stalin und Hitler. Das Pokerspiel der Diktatoren. Berlin ²2003, S. 233-235
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 02:25:
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 Graeculus meinte dazu am 27.01.24 um 02:29:
An Fridolin:

Falls Du nicht weißt, wer Georgi Dimitroff war: Generalsekretär der Komintern. Er stand vor der Schwierigkeit, den internationalen kommunistischen Parteien klarzumachen, warum die UdSSR einen Pakt mit Faschisten geschlossen hatte. Stalin hat ihm seine Motive erklärt.

(Mehr noch, übrigens: Hitler und Stalin haben im geheimen Zusatzabkommen Polen aufgeteilt, d.h. Stalin hat den schützenden Pufferstaat zwischen Deutschland und der UdSSR beseitigt und Hitler damit allererst ermöglicht, 1941 die UdSSR anzugreifen. Warum das? Eine spannende, aber eine andere Frage ... zu der er sich gegenüber Dimitroff nicht geäußert hat.)

Antwort geändert am 27.01.2024 um 02:30 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 27.01.24 um 02:37:
Als Hintergrund für Finnlands Mißtrauen gegenüber Rußland, das jetzt in einen NATO-Beitritt gemündet ist, sollte man den Angriff der UdSSR auf Finnland im Spätherbst 1939 nicht vergessen: der sog. Winterkrieg.

 Terminator meinte dazu am 27.01.24 um 02:44:
Ach, Terminator, denk doch mal logisch
Verschwörungstheoretiker denken nur logisch, und zwar an der Realität vorbei. Ich habe viele Jahre viel zu logisch gedacht und Offensichtliches übersehen, oft den Elefanten im Raum. Um politische Akteure zu verstehen, genügt nicht, logisch zu denken, was der vernünftigste homo oeconomicus bzw. eine hoch entwickelte KI an ihrer Stelle tun würde. Mit reiner Logik versteht man weder Psychopathen wie Hitler noch paranoide Autokraten wie Mugabe, Hussein, Erdogan und Putin noch Nieten wie Biden und Scholz.
Russland ist groß genug, es muss nur dafür sorgen, dass in den Nachbarstaaten Russlands keine Marionetten des kriegslüsternen Washington installiert werden, sondern normale, unabhängige Köpfe, die sich mit Russland wirtschaftlich austauschen, auf das umweltschädliche und durch den Transportweg noch umweltschädlichere US-Fracking-Gas verzichten und dafür das viel umweltfreundlichere russische Gas und Öl in unmittelbarer Nachbarschaft für viel weniger Geld nehmen. Es ist so unsäglich dumm, darüber hinwegzusehen und die ständige Einmischung der US-Wirtschaft zu ignorieren, nicht in die große globale geopolitische Realität einzubeziehen.
Das klingt in der Theorie so klug, doch hat leider mit der Realität nichts zu tun.

 Fridolin meinte dazu am 27.01.24 um 05:39:
Bei solchen Argumentationen halte ich mich lieber an Reginas Rat. Leider ist weiße Bettwäsche völlig aus der Mode gekommen, aber vielleicht finde ich doch noch irgendwo ...
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 06:36:
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 Terminator meinte dazu am 27.01.24 um 07:24:
Wenn ihr euch schon hier in der Diskussion nicht nach der Logik, sondern nach euren Überzeugungen richtet (hiervon hängt nichts ab, das ist Muße, Freizeit), ist es so schwer zu verstehen, dass Menschen (dazu gehören auch Staatsoberhäupter) in ernsten Situationen aus psychologischen Motiven handeln, und ihr Verhalten erst im Nachhinein logisch rationalisieren (wobei sie selbst überzeugt sind, das logisch Vernünftige, das einzig Richtige, ja das zwingend Notwendige getan zu haben)? Buchempfehlung: Robert Sapolsky, Gewalt und Mitgefühl (2017). Das aktuelle Standardwerk zum menschlichen Verhalten.

Deutschland war nach dem 1. Weltkrieg immer noch wirtschaftlich Großmacht und wissenschaftlich Supermacht (die meisten harten Nobelpreise gingen nach Deutschland, die Universitäten waren die besten der Welt). Warum also die Revanche-Sucht, die letztlich in einem noch größeren Krieg endete und den Verlust der Souveränität bedeutete? Objektiv hätte Deutschland nur mit England und Frankreich zusammenarbeiten müssen und das US-Kapital in Europa in seine Schranken weisen. Subjektiv fühlten sich die Deutschen gedemütigt und ihrer Kolonien beraubt. Der verletzte Stolz usw. war für ein ganzes Volk handlungsbestimmend, nicht die rationalen Interessen. Dasselbe gilt für Putins Russland heute.
kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 07:50:
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 Regina meinte dazu am 27.01.24 um 08:06:
Die Probleme in der Weimarer Republik bestanden aber nicht aus verletztem Stolz, sondern aus Arbeitslosigkeit und Absturz Armut bis hin zum Hunger, sowie einer Regierung, die nichts in den Griff bekam. Hitler, der sicherlich an diesem verletzten Stolz durch den Versailler Vertrag litt, löste die wirtschaftlichen Probleme zunächst, indem er Familienkredite ausgab, Autobahnen bauen ließ, die Rundfunk- und Autoindustrie ankurbelte, Kriegsanleihen zeichnen ließ und mit der Produktion von Kriegsgerät begann. Seinem Judenhass maß man nicht viel Bedeutung zu oder teilte ihn sogar, indem man die Juden als Wucherer und Verursacher der Krise sah. Was wir als Aufarbeiter des NS nicht gerne hören, ist, dass das amerikanische Motto "Kauft nicht bei Deutschen" in Bezug auf den Export vor der Anweisung "Kauft nicht bei Juden" in Bezug auf Einzelhandelsgeschäfte stand. Gefürchtet wird von der amerikanischen Wirtschaft die Zusammenarbeit der reichsten europäischen Staaten mit Russland damals wie heute. Und heute wird Russland sanktioniert und wer trägt die Folgen? Die Armutsbevölkerung. Also, hier vermischen sich wirtschaftlich existentielle Interessen mit dem verletzten Stolz.

 Terminator meinte dazu am 27.01.24 um 08:24:
Zur Zeit der Großen Depression ging es "einfachen Leuten" selbst in den USA nicht besonders gut. Die Bevölkerungen europäischer Großmächte litten. Alles kein Grund, um einen Weltkrieg anzuzetteln und ganze Bevölkerungsteile zu eliminieren. Nur für die Deutschen eben schon. Der Unterschied wird wohl psychopolitisch, nicht ökonomisch, zu begründen sein.

Den Russen ging es 2022 es vergleichsweise gut. Die Sanktionen nach 2014 haben die einheimische Wirtschaft sogar gestärkt. Die extreme Ungleichheit war selbstverursacht, durch Putin und seine Oligarchen. Dieser Clique ist jedes Mittel recht, um ihre Macht zu sichern. Seit 2018 wackelte Putins Herrschaft, die Russen wollten ihn nicht mehr. Sein letzter Ausweg war ein Angriffskrieg, und, natürlich, die NATO als Feind zu beschwören. Das alles entschuldigt nicht die aggressive Hegemonialpolitik der USA. Aber Putins Russland ist kein Opfer, es ist ein Schurke.
kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 08:30:
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 Terminator meinte dazu am 27.01.24 um 08:44:
Amalfi, bist du das? Begründungen, Junge, Begründungen! Warum habe ich Unrecht? Keiner hat hier gern Unrecht, nur ich bin die große Ausnahme, die sich gern belehren lässt, um dazuzulernen. Die anderen haben Bretter vorm Kopf, ich habe Teleskope. Also nur zu, belehre mich!

Nein, das ist nicht ironisch.
kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 08:48:
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 Terminator meinte dazu am 27.01.24 um 09:02:
deine Diktion und dein Auftreten zeigen keinerlei Respekt vor anderen Meinungen.
Schwachsinn.
Es wäre Perlen vor die Säue geworfen, wenn ich bei dir Aufklärung versuchen würde.
Schwachsinn.


Du hast dich nach 4 Minuten selbst erledigt. Und du willst "aufklären"? Du wirst mir eh keine Verschwörungstheorie erzählen können, die ich nicht schon gehört habe, also lassen wir das.

 Graeculus meinte dazu am 27.01.24 um 10:20:
Amalfi, bist du das?

kant99, amalfi99 - mir geht ein Licht auf. Danke, Terminator.
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 10:44:
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kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 10:51:
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Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 11:15:
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 Dieter Wal meinte dazu am 27.01.24 um 12:57:
Briten und Amerikaner hätten sie keinem Nazi zeigen können,
@Fridolin: Churchills  Radioansprache an die Britische Bevölkerung vom 13.5.1940 markierte den Kriegseintritt der Briten gegen Hitlers Deutschland. Insofern stimme ich Graeculus zu: "Wie wäre die Geschichte Europas verlaufen, wenn die Athener das bei den Persern, die Wiener bei den Türken und die Briten bei den Nazis getan hätten?"


Auch Deine im Ausgangsthread zur Sprache gebrachten Befürchtungen sind berechtigt. Ohne Frage ist (in meinen Augen erforderliche) militärische Hilfeleistung für die Ukraine mit erheblichen Risiken für den blauen Planeten verbunden, bzw. für die Menschen, die auf ihm leben. Überdenkt man jedoch, was hier die NATO im Vorfeld verhindert, erscheinen mir zumindest die realistisch eingeschätzten Risiken für einen Weltkrieg minimal. Der heutige  1. Bundesparteitag "Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit" mit Wagenknechts Anliegen, statt Waffen mehr auf Verhandlungen zu setzen, ist nicht falsch.

 LotharAtzert meinte dazu am 27.01.24 um 13:51:
Der heutige   1. Bundesparteitag "Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit" mit Wagenknechts Anliegen, statt Waffen mehr auf Verhandlungen zu setzen, ist nicht falsch.
Dieder, er ist aber auch nicht richtig. Weil die Falschen sich sowieso durchsetzen würden und nicht die verweichlichten Richtigen.

Richtung hier, Hinrichtung da. Was kann man dagegen machen? - Zb. in den Wald gehen und mal über yin und yang nachdenken - aber bis das mehrheitlich begriffen wird, muß noch viel Blut vergossen werden.

Dein Orakulix Ätznato

... und jeder ml. gewaltsam vergossenes Blut ist zu viel ... das hätt ich, weil vorausgesetzt, fast wieder zu erwähnen vergessen. Und zum yin und jang das universal Ausgewoogene zu bewiegen, ist von Bedeutung. Da wird Frau Wagenknecht sicher nicht mehr folgen wollen.
Was zum Politiker taugt, kann über Leichen gehen, oder er taugt nichts in seinem weltlichen Job. Von welcher Seite das aufgezwungen wird, ist völlig egal. Also wer hier mit Moral kommt, der lügt.

Und obs die Briten waren, oder mein Nachbar, ist wurscht, solange eins das andere bedroht. Also nicht alle auf einmal in den Wald gehen, sonst bricht da der Konfliktherd aus. :D

Antwort geändert am 27.01.2024 um 14:12 Uhr

Antwort geändert am 27.01.2024 um 14:34 Uhr

 Augustus meinte dazu am 27.01.24 um 14:08:
Bertolt Brecht hat es hübsch in seinem dramatischen Theaterstück „der kaukasische Kreidekreis“ gezeigt, welche Mutter mehr am Kind zieht, und was das „Loslassen“ und „Nicht-Loslassen“ verrät.

Die wahre Mutter lässt das Kind los, als sie merkt, dass das zerren und ziehen dem Kind wehtut,  während die falsche Mutter am Kind immer weiter zerrt, und das damit verursachte Leid am Kind nicht wahrnimmt.

 LotharAtzert meinte dazu am 27.01.24 um 14:28:
Das ist das selbe in grün. Es ist die Liebe der Mutter, die losläßt? Ja und nein. Ich würde sagen, es ist ihr Instinkt der sie loslassen läßt. Der Instinkt, in dem Fall Mutterinstinkt ist vom Geschehen her das, was wir Neptun nennen, die Losgelöstheit des Unbestimmten vor aller Zeit und Raum.
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 14:30:
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 Dieter Wal meinte dazu am 27.01.24 um 15:53:
Bertolt Brecht hat es hübsch in seinem dramatischen Theaterstück „der kaukasische Kreidekreis“ gezeigt, welche Mutter mehr am Kind zieht, und was das „Loslassen“ und „Nicht-Loslassen“ verrät.

Die wahre Mutter lässt das Kind los, als sie merkt, dass das zerren und ziehen dem Kind wehtut,  während die falsche Mutter am Kind immer weiter zerrt, und das damit verursachte Leid am Kind nicht wahrnimmt.


 
Willst Du damit sagen, dass Putin die falsche Mutti für die Ukraine ist?

 AchterZwerg meinte dazu am 28.01.24 um 04:13:
*vorlachenausdembettfall

 Agnetia (27.01.24, 10:54)
stell dir vor, es ist Krieg
und keiner geht hin.
Der Spruch ist fast so alt wie ich. 
LG von Agnete

 Regina meinte dazu am 27.01.24 um 12:07:
Ich meinte mit meiner Aussage oben nicht mal ideologische Erwägungen, sondern dass wir gegen die Russen einfach keine Chance haben, selbst wenn sie sich jetzt um durch Krieg und Abwanderung um 10 Millionen vermindert haben, stellen sie immer noch ca. 180 Millionen an Humanressourcen. Hinzu kommt, wie es formuliert wurde, dass im Kampf gegen die Bundeswehr die Moskauer Feuerwehr ausreichen würde, jene zu besiegen. die USA haben jetzt schon vorübergehend aufgehört, die Ukraine zu unterstützen und es sieht verdammt nach einer weiteren Legislaturperiode von Trump aus, der sich aus Europa zurückziehen will, also, es hält kein Ami mehr den Kopf für uns hin. Warum also nicht gleich kapitulieren, auch wenn Athen und das Kaiserreich in der Historie das anders handhabten. Das ist nun mal unsere Situation.
Daniel (50)
(27.01.24, 10:55)
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kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 11:23:
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kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 11:27:
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 Regina meinte dazu am 27.01.24 um 11:59:
Über ein stilistisches oder philosophisches Thema bis hin zur Existenz oder Nichtexistenz Gottes können wir immer gepflegt debattieren, bei existentiellen Themen wie Krieg oder Krankheit (Pandemie) wird es emotional, da kann man des anderen Meinung nicht stehen lassen, sondern muss recht behalten.
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 12:12:
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Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 14:37:
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 Tula (27.01.24, 12:15)
Hallo
Ich weiß nicht, wer hier 'rechter' hat, aber die Schlußfolgerung, dass hier auf KV einiges aus den Fugen gerät, ist ein guter Ansatz.

Was weiße Fahnen anbelangt, denke ich an ein Mädchen, dass noch kurz vor der Vergewaltigung dem Täter zuraunt 'Bitte nicht'. Kommt ein Wanderer des Weges, der die Polizei über alles hasst und achselzuckend weiterzieht. Jedenfalls könnten sich einige hier mal mit der Geschichte Polens, der Ukraine selbst (Holodomor), der baltischen Staaten und anderer beschäftigen, um eine Ahnung davon zu bekommen, zu welchen Verbrechen an anderen Völkern Russland in der noch jüngeren Geschichte fähig war. Dann werden Angst und Sorge der betroffenen Länder deutlicher.

So geht der erste Preis in dieser Runde an den, der nicht nur das irregührende Argument der Osterweiterung zum wiederholten Male einbringt (und verschweigt, obwohl er es genau weiß, dass das faktisch nicht stimmt und dass im Abkommen zwischen NATO und Russland von 1997 nichts von dem erwähnt wird, ganz im Gegenreil, beide Seiten bestätigen die freie Bündniswahl), sondern obendrein mit der folgenden Passage die barbarische russische Aggression rechtfertigt:


Russland ist groß genug, es muss nur dafür sorgen, dass in den Nachbarstaaten Russlands keine Marionetten des kriegslüsternen Washington installiert werden, sondern normale, unabhängige Köpfe, die sich mit Russland wirtschaftlich austauschen
 

Weiter so! 

Tula

Kommentar geändert am 27.01.2024 um 12:16 Uhr
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 12:31:
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kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 12:31:
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 AchterZwerg meinte dazu am 27.01.24 um 12:33:
Lieber Tula,

allmählich muss ich an KaVau verzweifeln.
Nicht wegen der Meinungsvielfalt, sondern wegen der zunehmenden Einfalt der sich ständig wiederholenden Beiträge.
Hab Dank für deinen intelligenten Kommentar! :)
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 12:35:
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 Regina meinte dazu am 27.01.24 um 12:36:
Da haben wir ein Frauenproblem, dass wir durchschnittlich kleiner sind als Männer. Was soll das Mädchen tun außer zu bitten? Sie müsste schon kampfsporterfahren und mindestens in der gleichen Gewichtsklasse sein, um dem Gewalttätigen im direkten Kampf die Stirn zu bieten.
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 12:39:
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kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 12:40:
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Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 12:44:
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 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 12:45:
Kant würde sich wegen deiner verhetzenden und geistlosen Kommentare in Grund und Boden schämen

"Michel" wäre passender

 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 12:48:
Daniel
Ehrliches Miteinander? - also meinerseits bin ich hier ehrlich. 
Was diese Heuchelei angeht, billige Putinpropaganda als hochwertigen geistigen Austausch, zu tarnen:
Wenn du mit deiner Nase durch keine Tür mehr kommst, könnte es daran liegen, dass sie zu lang geworden ist. 

Tula

 Verlo meinte dazu am 27.01.24 um 13:00:
Tula, bist du auch der Meinung, Putin ist der neue Hitler?

Antwort geändert am 27.01.2024 um 14:49 Uhr

 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 13:14:
Nein, der Vergleich hinkt zu sehr. Er ist auch kein Stalin. Seine Politik ist dennoch die 'moderne Variante' des russischen Imperialismus, den die Welt seit Zarenzeiten kennt: Eroberung, Russifizierung und totalitär. Puffer-Staaten unter direkter Kontrolle, die deshalb zwangsläufig selbst pro-russische Diktaturen sind.

In summa: im Osten nichts Neues
kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 13:17:
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kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 13:19:
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 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 13:22:
Jetzt hast du mich sogar zum Lachen gebracht, das mit der 'Aufklärung' ist unübertrefflich

Grüße ans Kleinhirn
kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 13:23:
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 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 13:42:
Du beleidigst nicht?
Ist mir gar nicht aufgefallen.

versiffte Grüße
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 13:47:
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kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 13:50:
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 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 13:55:
Daniel
Ich weiß nicht, wer da was 'widerlegt' haben will. Wieder so eine Meldung der TASS? Die Historiker sind sich ziemlich einig, dass Stalin die durch staatliche Inkompetenz verursachte Hungersnot in Russland mit mehreren Dekreten für die Ukrainer bewusst verschlimmerte. Hat ein paar Millionen von ihnen das Leben gekostet, mehr nicht. Aber unser Freund @Terminator könnte dich vielleicht besser aufklären, da er die russische Geschichte etwas besser kennt als wir alle zusammen.

Tula

 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 13:59:
Kant
Geiler Spruch, jedem das Seine, der ist in deinen aufgeklärten Kreisen wohl besonders beliebt. Der prangte im KZ Buchenwald am Gitter des Eingangstors.

Tula
kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 14:02:
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kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 14:04:
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Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 14:05:
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 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 14:05:
Daniel 
Zum Thema Holodomor

 Holodomor 1

 Holodomor 2

Tula
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 14:22:
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 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 14:41:
Daniel
Historiker sind keine Politiker, zumindest solange sie nicht unter direkter staatlicher Kontrolle stehen, um nur das zu produzieren, was 'erlaubt' ist. 

Der Holodomor wurde nicht nur von der Ukraine selbst studiert und als Genozid bis dato von der Ukraine selbst und 33 UN-Staaten anerkannt. Es geht wohl auch nicht um irgendwelche Interpretationen, sondern Dokumente, die Stalins Entscheidungen belegen.

Dass Russland die Ereignisse abstreitet oder gar als westliche Propaganda darstellt, ist nicht verwunderlich. 

Tula

 Verlo meinte dazu am 27.01.24 um 14:52:
Verlo:

Tuta, bist du auch der Meinung, Putin ist der neue Hitler?
Tula:

Nein, der Vergleich hinkt zu sehr. Er ist auch kein Stalin.

In summa: im Osten nichts Neues
Im Westen nichts Neues.

Dann verstehe ich die ganze Aufregung nicht: vom Westen sind doch die meisten und größten Kriege seit 1900 ausgegangen.

 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 14:57:
Eben drum, Verlo, die Menschen wollen keine 'völkische Partei' am Ruder, die uns zurück in die Vergangenheit bringt

 Dieter Wal meinte dazu am 27.01.24 um 16:05:
Das Thema Holodomor ist verbrannt.
Für einen Putintreuen.



Holodomor: in der Sowjetunion ein Tabu

Bis zur Spätzeit der Sowjetunion Ende der 1980er-Jahre durfte an den Holodomor in der Ukraine nicht erinnert werden, öffentliche Äußerungen darüber waren verboten. Erst seit Anfang der 1990er-Jahre wissenschaftliche Archive geöffnet wurden, ist historische Forschung zum Holodomor möglich. Heute setzt sich die ukrainische Regierung dafür ein, dass der Holodomor als Genozid anerkannt wird.
 Quelle

 Graeculus meinte dazu am 27.01.24 um 16:11:
vom Westen sind doch die meisten und größten Kriege seit 1900 ausgegangen.
Falle nicht darauf herein, Tula. Er weiß nicht, daß der Zweite Weltkrieg 1937 mit dem Angriff Japans auf Nanking begonnen hat, während er sich 1939 durch Hitlers und Stalins Aufteilung Polens "nur" auf Europa ausgeweitet hat.

 Verlo meinte dazu am 27.01.24 um 16:14:
Tula:

Eben drum, Verlo, die Menschen wollen keine 'völkische Partei' am Ruder, die uns zurück in die Vergangenheit bringt.
Tula, genau deshalb wählen so viele Menschen AfD.

Bzw meiden SPD und Grüne.

 Verlo meinte dazu am 27.01.24 um 16:24:
Graeculus, ein Russenhasser wie du kann in solchen Fragen nicht objektiv sein. 

In der DDR nannte man das "Klassenstandpunkt vertreten".

Deiner ist der des Westens.
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 16:54:
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 Dieter Wal meinte dazu am 27.01.24 um 17:01:
Schulstunde für Drei- bis Vierjährige
Bei Dir müsste ich tiefer ansetzen. Sorry.

 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 17:03:
Daniel
Du leugnest so einiges, da kommt es jetzt auf den Holodomor auch nicht mehr an.

Es ist zwar zum Teil entsetzlich, was alles so aus deiner Feder kommt, aber es ist wirklich DEIN Problem. Die Leser hier werden sich ihren Teil denken.

Tula

Antwort geändert am 27.01.2024 um 17:04 Uhr

 Regina meinte dazu am 27.01.24 um 17:13:
Wilhelm II hat den Krieg verloren, der 2. Weltkrieg endete in der bedingungslosen Kapitulation und jetzt wollt ihr schon wieder gegen die Russen losmarschieren. Das ist durchgeknallt.

 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 17:22:
Regina
Niemand will Russland überfallen bzw. 'losmarschieren'
Es geht ganz im Gegensatz darum, eine Invasion zu stoppem, im eigenen Interesse europäischer Sicherheit für alle (Europa).

Ich kenne aus der Geschichte keinen Aggressor, der nach einer 'erfolgreichen Mahlzeit' abgelassen hat. Er verdaut, stärkt sich und kommt wieder. 

Wir diskutieren das seit fast zwei Jahren. Im Kreis ...

LG Tula
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 17:22:
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 Dieter Wal meinte dazu am 27.01.24 um 17:23:
Regina, Du kommunizierst hier mit zwei rechten Polittrollen. (Genau genommen drei: kant00, Daniel, Verlo. Die feiern hier ihre Trollparty.) Bitte nicht füttern.

Antwort geändert am 27.01.2024 um 17:27 Uhr

 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 17:28:
Daniel
Ziemlich plumper Versuch. Fundiertes Material hast du hier jedenfalls nicht erbracht. Du weichst einfach nur ständig aus. 
Du leugnest Holodomor, das ist DEIN Problem. 34 Länder haben ihn als Genozid anerkannt. Kannst dich ja selbst mal informieren anstatt dich mit pro-russischer Propaganda geistig volllaufen zu lassen.

Tula
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 17:47:
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Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 17:59:
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 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 18:00:
Daniel
Russland will nicht Deutschland überfallen, es geht um das europäische Sicherheitssystem insgesamt. Wir sind Teil der EU, falls dir das entgangen sein sollte.
Meine Ausführungen weiter oben zur Geschichte Russlands mit Bezug auf die Ukraine, Polen und die baltischen Staaten werde ich nicht wiederholen. Aber guter Lesestoff für dich.

Deine Einstellung brauchst du ebenfalls nicht wiederholen. Du bist der Meinung


Russland ist groß genug, es muss nur dafür sorgen, dass in den Nachbarstaaten Russlands keine Marionetten des kriegslüsternen Washington installiert werden, sondern normale, unabhängige Köpfe, die sich mit Russland wirtschaftlich austauschen

Das besagt eigentlich alles. Völkerrecht scheint dir ein Fremdbegriff zu sein. Aufgerüstet wird die Ukraine erst durch den Krieg selbst. Wenn Putin und seine Verbrecher glaubten, die Ukraine in ein paar Tagen zu erobern, dann nur, weil sie sie für politisch und militärisch schwach hielten. Das steht in völligem Gegensatz zu deiner Aussage und dem bekannten Argument Putins, dass Russland zuerst zuschlagen musste, um eine Invasion der NATO über die Ukraine zu vereiteln. Verlogener geht nicht.

Tula

 Dieter Wal meinte dazu am 27.01.24 um 18:18:
Völkerrecht scheint dir ein Fremdbegriff zu sein.
@Tula: Für ihn irrelevant. Er tickt von A bis Z verschwörungstheoretisch-rechtsradikal.
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 18:22:
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 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 18:43:
Daniel
Ich bezog mich mit der Verlogenheit natürlich auf Putins Propaganda, deren Argumente du hier beharrlich anbringst. Eigentlich bereits für ein Kind irgendwann leicht durchschaubar, da hast du völlig recht. 

Tula

 Regina meinte dazu am 27.01.24 um 18:55:
Tula, es ist ja schon auffällig, wie oft du Propaganda bescheinigst, wenn jmd. eine andere Meinung äußert.

 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 20:16:
Regina
'auffällig' ist für mich, dass es hier zum großen Teil weder um Fakten, noch um persönliche Meinungen geht, sondern in der Tat um die stete Wiederholung der Argumente der Kreml-Propaganda, die über gewisse soziale Medien in Deutschland und anderswo gezielt verbreitet werden.
Hier wird, unabhängig von der internationalen Verurteilung als Genozid, der Holodomor schlichtweg geleugnet.
Die Osterweiterung wird beharrlich angeführt, obgleich die freie Bündniswahl der betroffenen Länder seit 1997 zwischen NATO und Russland vertraglich festgelegt ist.
Am Tage des Einmarschs russischer Truppen in der Ukraine, bestand der übergroße Teil der ukrainischen Militärtechnik nicht aus westlicher Technik, sondern russischer/sowjetischer. Die Ukraine wurde NICHT systematisch aufgerüstet und ohne die russische Aggression stünde die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO zu diesem Zeitpunkt nicht einmal zur Debatte.

Ich weiß nicht, welche Verzerrungen historischer Tatsachen uns hier noch als 'Meinung' aufgetischt werden, nicht zuletzt um ein völkerrechtliches Verbrechen auch nach zwei Jahren irgendwie zu rechtfertigen.

LG Tula

 Tula meinte dazu am 27.01.24 um 20:32:
aus gegebenem Anlass

 Russlands Desinformationskampagne

Haben bestimmt Linke und die Grünen alles nur erfunden

Tula

 Regina meinte dazu am 28.01.24 um 10:59:
Als "Propaganda" ist m.E. ausschließlich eine direkt vom Kreml initiierte Aktion bezeichnen, nicht die persönliche Meinung eines Einzelnen, die prorussisch oder antirussisch ausfallen kann.

 Tula meinte dazu am 28.01.24 um 11:26:
Moin Regina
Propaganda ist der Inhalt, nicht ihr Bote. Woher hier einiges kommt, ist ziemlich offensichtlich.

LG Tula

 eiskimo (27.01.24, 14:35)
"Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss."
Goethe, Faust II
kant99 (70) meinte dazu am 27.01.24 um 14:51:
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 eiskimo meinte dazu am 27.01.24 um 15:21:
Dass Du so deinem Hobby nachgehen kannst, rechtstaatlich geschützt,  ist genau der Punkt...
Daniel (50) meinte dazu am 27.01.24 um 17:03:
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 Verlo meinte dazu am 27.01.24 um 18:25:
Das ist keine Rede. Der Mann rennt um sein Leben.

Angst vor den Rechten?

 Verlo meinte dazu am 27.01.24 um 18:26:
Verlo ist kein Troll, sondern ein Freiheitskämpfer!

 Dieter Wal meinte dazu am 27.01.24 um 19:38:
Verlo ist kein Troll, sondern ein Freiheitskämpfer!
Verlo, ick liebe Dir! :D 


Ich kann mich zwar nur äußerst selten an sinnvolle, inhalbsbezogene Diskussionsbeiträge von Euch erinnern, doch ist hier Troll nicht ab-, sondern aufwertend gemeint, denn Daniel trollt entzückend subtil, wenn auch leider durchgehend. Ihr beide seid zumindest darin zweifellos hochbegabt. Ihr trollt sozusagen auf Büttenpapier in Fadenbindung und  Ganzlederfesteinband. Mit Goldrand und Lesezeichen. De luxe. Die Doppelnull trollt dagegen eher im Stil von Laubsägearbeit. Artgenossen mögen es witzig finden. Jetzt hab ich mich doch tatsächlich dazu hinreißen lassen, Euch wieder zu füttern! :(

Antwort geändert am 27.01.2024 um 19:48 Uhr

 Verlo (27.01.24, 17:57)
An der Diskussion hier sieht man, warum Deutschland in einen Krieg zusteuert: statt Linke, Mitte und Rechte sich gegen einen Krieg zusammenschließen, bekämpfen sie sich, während die Kriegstreiber in der Regierung Linke, Mitte und Rechte zu Kanonenfutter transformieren.

 Regina meinte dazu am 27.01.24 um 18:29:
und die Faeser schickt dann noch die Flüchtlinge in den Krieg, als Kanonenfutter.

 Beislschmidt meinte dazu am 27.01.24 um 19:03:
@verlo


bekämpfen sie sich, während die Kriegstreiber in der Regierung Linke, Mitte und Rechte zu Kanonenfutter transformieren.
Sie versuchen es zumindest.
.
gespenstische Diskussion teilweise. 
Zur Erinnerung: Heute ist Gründungstag von BSW mit einer saarländischen Delegation ua mit Oskar Lafontaine. Es gibt eine Alternative gegen die Bellizisten und für die Realpolitik.


Antwort geändert am 27.01.2024 um 19:11 Uhr

 Verlo meinte dazu am 27.01.24 um 19:17:
Beislschmidt, wir werden sehen.

Vielleicht dient die BSW aber auch nur dazu, der AfD Stimmen wegzunehmen bzw Hoffung auf bessere Zeiten zu machen.

Aber letztendlich bestimmen die USA, welche Politik in Deutschland gemacht wird.

Insofern kann sich mit Trump mehr ändern als wenn der Russe in Berlin eine Bombe auf den Reichstag wirft.

Antwort geändert am 27.01.2024 um 19:23 Uhr

 Teichhüpfer meinte dazu am 27.01.24 um 19:31:
Das liegt daran, daß die Wahrheit schwer zu ertragen ist. Ich bin kein Michael Jackson Fan, aber das fängt mit Joschka Fischer an, der sagt die Wahrheit.

 Beislschmidt meinte dazu am 27.01.24 um 19:37:
@Verlo
Meine bescheidene Prognose:

BSW wird bei der Europawahl durchstarten und bei den Landtagswahlen den Etablierten Stimmen wegnehmen.

Trump wird Präsident und wird mit Putin einen Frieden aushandeln.

Die U wird ein geteiltes Land und neutral werden.

Selensky und seine Komparsen werden sich auf die Kokosinseln absetzen.

Die Bundestagswahl? Puh, das wird spannend. Die Grünen mit ihrer Plapperbrigarde werden hoffentlich in der Versenkung verschwinden.

 Verlo (27.01.24, 19:54)
Statt dem Nachbarn eine auf die Fresse zu haun, sollte Deutschland seine Probleme lösen.

Endlich nicht mehr Kolonie, sondern ein freies Land!

Der Russe ist abgezogen. Jetzt müssen die anderen auch noch das Land verlassen.

Ist für Deutschland zu schwer, was Afrika kann?

Nicht mehr russisches Gas und Öl und Rohstoffe über Drittländer überteuert kaufen, sondern wieder direkt.

Einfach wieder wie ein Kaufmann denken, nicht wie ein Pfaffe.

Was Scholz & Co Deutschland antun, daran denken sie nicht einmal, wenn um ihr Privates geht.

In einer Diktatur hätte man sie bereits ...

Kein Geld mehr für Selenski! Bis vor kurzem war der Typ noch ein Russe, und es verpraßt er Geld des deutschen Volkes für sein Villen und Jachten.

Oder schickt es an die Biden.

Das muß aufhören!

Deutsche Steuergelder sind für Deutsche!

Wenn Deutschland seine wirklichen Problem löst, braucht es nie wieder in den Krieg zu ziehen. 

Muß auch kein Kanonenfutter für andere sein.

Wer das Klima und die Welt retten will, meldet sich für die Mars-Mission.

Dieter, Tula, Graeculus, Terminator als begleitenden Altenpfleger,  ich habe euch bereits gemeldet.

Alle anderen räumen in Deutschland auf. Ab jetzt.

 Fridolin meinte dazu am 27.01.24 um 22:06:
Wenn ich mich hier nochmal zu Wort melden darf: 
Dass Daniel das Thema Diskussionskultur in KV hier aufgegriffen, bzw. eingebracht hat, finde ich sehr schön. Es scheint allerdings nicht viel zu helfen.
Nützlich wäre sicher, wenn man beim Thema bleiben würde; und   m e i n   Thema wäre gewesen, dass Krieg mehr schadet als er nutzt, oder vielleicht auch: "Krieg in heutiger Zeit als Mittel der Konfliktlösung?" oder "Finden Kriege im Interesse der Völker statt oder dienen sie nur dem Machterhalt bestimmter Personengruppen? Und wenn ja, welcher?"
In welche Gefahren bringen uns die Vorkämpfer der Kriegstüchtigkeit?
Solche grundsätzliche Erwägungen kommen mir gegenwärtig, also in Zeiten zunehmender Kriegstätigkeit zu kurz, obwohl sie doch gerade dann besonders wichtig wären. Sie landen aber durchweg auf dem Altar der Parteinahme, die doch ihrerseits nur die Fortführung des Kriegs mit anderen Mitteln ist.

Antwort geändert am 27.01.2024 um 23:40 Uhr

 Terminator meinte dazu am 27.01.24 um 22:23:
In welche Gefahren bringen uns die Vorkämpfer der Kriegstüchtigkeit?
Wie "Able Archer" vor 40 Jahren könnten diesjährige Kriegstüchtigkeitsmanöver einen Atomkrieg auslösen. Es ist in Ordnung, Angst davor zu haben, und zu meinen, nachgeben zu müssen, um Schlimmeres zu verhindern. 


Aber zu sagen: Kapitulation vor Putin, weil er im Recht ist, und nicht, weil wir Angst vor Atomkrieg haben, ist entweder eine Rationalisierung nach Freud (wenn unbewusst) oder verlogen (wenn bewusst).

Selbst jetzt sollte jede Möglichkeit, Frieden zu schließen, in Betracht gezogen werden. "Fiat Selenskyj, pereat mundus" wäre der falsche Ansatz, selbst bei kategorischer Verurteilung des russischen Angriffskriegs.

 Regina meinte dazu am 28.01.24 um 04:29:
Ja, Fridolin, Krieg ist im Atomzeitalter nicht mehr zeitgemäß. die Menschheit muss sich geistig darüber hinausentwickeln, oder sie geht im Kollektiv unter. Das kann man mit Zeiten, als noch mit Stöcken, Pferden und Schwertern gekämpft wurde, aber selbst mit Brandbomben, nicht vergleichen. Es gilt für Russe, Ukrainer, Amerikaner, Nordkoreaner, Chinesen, Afrikaner und auch für Deutsche.

 Verlo meinte dazu am 28.01.24 um 08:44:
Regina, ein Krieg im Atomzeitalter bedeutet nicht, daß Atombomben wie auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen werden.

Denn damals wurden KEINE Atombomben abgewurfen!

Das ist keine Verwöhrungstheorie, sondern basiert auf einen Bericht eines US-Offiziers, der die Folgen der Bombenabwürfe vor Ort Untersuchen sollte.

Und festgestellt hat: keine radioaktive Strahlung.

Man hat uns also seit Jahrzehnten Angst vor einem Atomkrieg gemacht, obwohl ...

Man macht uns nicht nur Angst mit 9/11, indem man uns belügt, sondern auch mit Hiroshima und Nagasaki.

Übrigens: Trump hat vor einigen Tagen gesagt: Vier Jahre haben sie mir einen Maulkorb gegeben, nur kann ich frei sprechen: 9/11 war nicht das, was wir im TV gesehen haben ...

Ob es heute Atombomben gibt ... Keine Ahnung. Teilweise wird bezweifelt, daß das grundsätzlich nicht geht: spaltbare Material zu einer Explosion zu bringen.

Man kann radioaktives Material verstreuen, aber das ist keine Atombombe.

Davon abgesehen: Tschernobyl sollte Jahrzehnte wegen der radioaktiven Strahlung unbewohnbar sein: dort leben wieder Tiere und Menschen.

 Terminator meinte dazu am 28.01.24 um 10:09:
Denn damals wurden KEINE Atombomben abgewurfen!

Das ist keine Verwöhrungstheorie, sondern basiert auf einen Bericht eines US-Offiziers, der die Folgen der Bombenabwürfe vor Ort Untersuchen sollte.

Und festgestellt hat: keine radioaktive Strahlung.

Man hat uns also seit Jahrzehnten Angst vor einem Atomkrieg gemacht, obwohl ...

Man macht uns nicht nur Angst mit 9/11, indem man uns belügt, sondern auch mit Hiroshima und Nagasaki.
Dann droht uns von Putin ja nichts! Los, marschiert nach Moskau, wir nehmen es bis Ende Februar ein, ich fahre euch hinterher als begleitender Altenpfleger, und nachdem ihr die Russen besiegt hat, werde ich ihr Zar (denn ihr sprecht ja kein Russisch).


Keine Verschwörungstheorie, sondern eine mutige Wahrheit. Bravo! Jetzt hast du alle Unterwerfungspazifisten als Feiglinge entlarvt.

Letzten Sommer habe ich "Oppenheimer" im Kino gesehen. Noch abstrusere Science Fiction als "Matrix". 
Ob es heute Atombomben gibt ... Keine Ahnung. Teilweise wird bezweifelt, daß das grundsätzlich nicht geht: spaltbare Material zu einer Explosion zu bringen.
Eben!

 Verlo meinte dazu am 28.01.24 um 10:21:
Terminator, du führst einen Hollywood-Film als Beweis an?

Warum nicht die Bibel?

Eine Kernreaktion im Reaktor ist keine Explosion wie Sprengstoff: die Geschwindigkeit ist niedriger.

Bitte informiert dich, bevor du mich als Trottel darstellst, denn letztendlich bist du es, der auf TV und Medien hereinfällt.

Du bist doch auch von 9/11 und den Flugzeugen  überzeugt: hat doch jeder im Fernsehen gesehen.

 Terminator meinte dazu am 29.01.24 um 01:29:
Filme sind noch gar nichts, du nimmst mir auch die Pop-Musik weg. Sang nicht Sting "How can I save my little boy from Oppenheimer´s deadly toy"? Und wenn die Existenz dieses "tödlichen Spielzeugs" erlogen ist, dann hat Sting ja einen Schwachsinn zusammengesungen.

Aber immerhin hat die Lüge von der Existenz der Atombombe die verfeindeten Blöcke davor bewahrt, Krieg gegeneinander zu führen. Eine edle Lüge nach Platon?

 Verlo meinte dazu am 29.01.24 um 01:40:
Terminator, die waren Jahrzehnte unter Verschluß, wurden erst vor einige Zeit freigegeben.

Das bedeutet nicht, daß die Bomben keine Wirkung hatten. Es waren nur nicht zwei Atombomben, sondern viele Brandbomben. 

Nicht vergessen: die meisten Häuser waren traditionell aus Holz.

 Terminator meinte dazu am 29.01.24 um 03:26:
Wozu dann all die  Spezialeffekte am Kino vorbei?

 Verlo meinte dazu am 29.01.24 um 12:00:
Terminator, wozu die Simulation von Flugzeugen bei 9/11 oder Menschen auf dem Mond?

 RainerMScholz (27.01.24, 22:39)
Astreine Arschlöcher unterwegs hier, Verschwörungsschwurbler, AfterDler und Ausgeflippte. Cremt euch alle den Arsch mit deutscher Nivea ein, bevor ihr euch gen Osten bückt.

 Verlo meinte dazu am 28.01.24 um 00:25:
Rainer, Schwubler und AfDler wollen nicht gen Osten, sondern "Realpolitiker" bzw. "Realisten" im allgemeinen.

Also zB Graeculus, Tula, Dieter Wal wollen die Russen eher jetzt als später in die Schranken weisen.
Daniel (50) meinte dazu am 28.01.24 um 01:37:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Verlo meinte dazu am 28.01.24 um 01:45:
Daniel:

Keiner auf KV ist der, der er vorgibt zu sein.
Das stimmt, Daniel.

Ich arbeiten zur Zeit sogar an einer Geschichte mit dem Titel "Ich bin nicht Verlo".

Darin setzte ich mich ausführlich mit dem Thema auseinander und komme zu erschreckenden Ergebnissen.

 Terminator meinte dazu am 28.01.24 um 01:51:
Von Mensch zu Olaf: Rainer ist ein verifizierter Nutzer. Den Vorwurf der Freundlichkeit oder Fairness kann man ihm nicht machen, aber ein "Ach, wie öde, der ist mit seiner echten Identität unterwegs!" ist wohl durchaus wahr. Auf die anderen treffen sogar die vorigen Vorwürfe zu. Diese Leute sind bloß nicht eurer Meinung, liebe Putin-Trolle.

Lustig, wie aus einer ad hominem geführten Diskussion zum Schluss ein pures ad hominem wird, ohne jede Diskussion.

 Verlo meinte dazu am 28.01.24 um 02:03:
Terminator, die Verifizierung auf KeinVerlag ist kein amtliches Verfahren.

Man wird keinen deutschen Paß ausstellen, weil jemand in KeinVerlag als Reiner X. verifiziert wurde.

 Terminator meinte dazu am 28.01.24 um 02:23:
Die Verifizierung erfolgt doch nach Vorlage eines Personalausweises der BRD (warum Personalausweis, nicht Personenausweis, sind wir für unsere Herren aus den USA kein souveränes Land, sondern ihr Personal?) und einem Abgleich desselben mit der live gezogenen Fresse, oder nicht?

 Verlo meinte dazu am 28.01.24 um 02:29:
Das Verfahren ist nicht standardisiert.

Hin und wieder reicht es auch, wenn ein amtliches Dokument als Foto gesendet wird. 

Nicht jeder kann ins wilde Thüringen – wo der Verlo geboren wurde – zum Webmaster zur Inaugenscheinnahme antreten.

 Dieter Wal meinte dazu am 28.01.24 um 08:57:
Astreine Arschlöcher unterwegs hier, Verschwörungsschwurbler, AfterDler und Ausgeflippte. Cremt euch alle den Arsch mit deutscher Nivea ein, bevor ihr euch gen Osten bückt.
@RainerMScholz: Danke für den Tipp auf die deutsche Herkunft der Marke Nivea. Ich hätte sie irgendwo in USA oder Frankreich verortet. Was man unseren Putin-treuen vermeintlich Deutsch-Neonationalen theoretisch zugute halten könnte, bisher äußerten sie sich zwar insgesamt verschwörungstheoretisch und auch sonst meist wirr, doch immerhin nicht antisemitisch, lässt man den israelbezogenen Antisemitismuus der Doppelnull (00kant) einfachheitshalber weg, der bisher zumindest noch nicht über die "arische" oder "jüdische Rasse" schwadronierte. Denn Nivea sei laut Wikipedia unter Naziherrschacht in welcher Weise auch immer, nicht einzig eine deutsche, sondern sogar deutsch-jüdische Marke gewesen. Damit könnten sie ihre Ärsche umso geschmeidiger gen Putin einkremen.



Antwort geändert am 28.01.2024 um 09:05 Uhr
kant99 (70) meinte dazu am 28.01.24 um 09:05:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
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