der meistert die pfingstochsentour
gelassen bestimmt mit bravour
ist zudem ne echte zierde
aber leider gott's kastriert
weshalb trotz manch kuhbegierde
diesbezüglich nichts passiert
worunter selbst diese beiden
indes wohl recht wenig leiden -
prachtexemplare fürwahr,
geschmückt auch wunderbar...
...doch endet so eines am spieß
erscheint mir das schon ziemlich fies...
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der guss der guss nicht eisen nicht metall
nein guss ausguss des geistes überall
der guss der guss nicht donner blitz und regen
nein guss ausguss des geistes gottes wegen
aus guss aus guss kann wohl gar manches sein
ausguss ausguss in becken fließt was rein
so geist so geist wird pfingsten ausgegossen
und ist und ist in köpfe reingeflossen
was floss das floss braucht keinen flösser nein
auch floss- auch floss- auch flossen gleichfalls kein’
erfüllt erfüllt sind hirne dann von geist
vielleicht vielleicht den man gern heilig heißt...
selbst der heil'ge geist braucht landefläche
weil's ihm sonst an wirksamkeit gebräche...
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der pfingstochse war einst ein tier
das wäre unkastriert noch stier
sogar an pfingsten doch kastriert
ward es als prachtvieh vorgeführt
festlich bekränzt vorm feiertag
vom schlachter selbst oft dem dran lag
dass seine kunden sah'n wie gut
der ochs im futter stehen tut
und ihnen fleisch vom besten bot
war er geschlachtet erst sprich tot...
https://de.wikisource.org/wiki/Der_Umzug_der_Pfingstochsen
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als bolle mal zu pfingsten reiste
da hatte er kein klares ziel -
am bahnhofskiosk da verspeiste
er jedenfalls ein eis am stiel
wovon sein söhnchen auch noch schleckte
denn die portion war ziemlich gross
und weil es beiden sichtlich schmeckte
schickt’ er ihn gleich für nachschlag los
indes sich seine frau bis heute
vergebens auf ne tochter freute..
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