Morgenblatt am 20.06.2024

Innerer Monolog zum Thema Morgenstimmung

von  franky

Nicht können und falsch machen, ist wirklich falsch. Aber Können und trotzdem Falsch machen ist wieder hohe Kunst. Da zieht ein Lotteriespieler aus Graz Umgebund, das richtige Los und gewinnt für 30 Jahre lang Monatlich 20.000 €.  Das sind im Jahr 240.000 und in 30 Jahren 7,42 Millionen €.    Du musst erst 30 Jahre leben, um den Gewinn restlos ausschöpfen zu können. Aber was solls! Monatliche 20.000 € am Konnto, ist auch nicht schlecht. Der Treibt um einen Euro, eine Laus auf den Pöstlingberg. (Hausberg von Linz) Das war ein Ausspruch von meinem verstorbenen Musikkollegen (Bill Herms) Herman Schweiger aus Wels, wenn jemand furchtbar geistig war. Herman hatte eine wunderschöne Stimme, er sang stets mit ganzem Herzen, Deshalb hatte er auch viel Anklang bei den weiblichen Fans. Was öfters, bei reichlich Gebrauch davon,  zu Komplikationen führte. Das war locker gesagt wie, Eis am Stiel. Die Kunst eines Friseurs liegt nicht darin, wie viel er an Haaren abschneidet,  Sondern an dem, was er an Haaren stehen lässt. Werde Ausgepresst wie ein Zitronenfalter. Stehe mir als eigenes Denkmal im Wege, Der Reifeprozess ist ins Stocken geraten. Ein wenig mehr Elan wäre angesagt, wie sollen wir das bewerkstelligen? Der Eine verdrückt eine ganze Tube Zahnpaste Und hofft, dass er dann wie Pavarotti singen kann. Das Ganze endet am nächsten Tag als furchtbare Erpressung am WC. Stündlich fliegt eine Brieftaube durch mein geöffnetes Fenster, um mir die neuesten Nachrichten zu gurgeln. Die Straße, die vor meinem Haus vorbeiführt, wird von hinten bis Forne aufgeschlitzt,  um semtlichen Röhrlichkeiten zu erneuern. Das geschieht mit den neuesten Geräten. Kein knatternder Hilti Hammer!  Es wird mit einer Kreißsägeähnlichen Maschine aufgeschnitten, ohne Donnen schwerem Kompressor.  Gutmacher demonstrieren vor en Gebäuder der Hutmacher. Den Kopflosen beschimpft man mit: Der ist blemp!“ Hüte passen auf alle Köpfe, und sind sie noch so Holz! gemächlich gehen alle ihren Tremp. Redaktionsschluss um 11:00 20.06.2024

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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (20.06.24, 11:38)
Die Kunst eines Friseurs liegt nicht darin, wie viel er an Haaren abschneidet,  Sondern an dem, was er an Haaren stehen lässt.
Das ist ja mal ein guter Spruch. So ungefähr mach ich das auch im Garten.

 AchterZwerg meinte dazu am 20.06.24 um 11:39:
Na ja,
so lange noch was sprießt ... 8-)

 AchterZwerg (20.06.24, 11:42)
Lieber Franky,

ich kenn ja "holzen" mehr vom Fußball.
Aber deine Variante leuchtet total ein. Besonders bei Pinocchio! ;)

Herzlichst
der8.
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