Die Macht des Negativen
Aphorismus zum Thema Weltgeschehen
von Graeculus
Anmerkung von Graeculus:
Negativität ist hier logisch zu verstehen (der Gegensatz), nicht abwertend.
Kommentare zu diesem Text
Statt "die Frau" würde ich "das anziehende Gegenüber" schreiben. Nicht, weil es woke ist, sondern weil Homosexualität bereits bei den Griechen ein Thema war. Sonst finde ich deine Zeilen interessant, weil stimmig.
Ja, klar. Das habe ich aus der Perspektive des heterosexuellen Mannes geschrieben.
Bei der speziellen Art von Homosexualität bei den Griechen mußte (Norm!) der eine Partner älter sein und die aktive Rolle spielen, der andere jünger, ein Ephebe, für den die passive Rolle vorgeschrieben war. Eine andere Art des Gegensatzes.
Bei der speziellen Art von Homosexualität bei den Griechen mußte (Norm!) der eine Partner älter sein und die aktive Rolle spielen, der andere jünger, ein Ephebe, für den die passive Rolle vorgeschrieben war. Eine andere Art des Gegensatzes.
Ich würde es dennoch neutral formulieren, denn es ist allgemeingültig.
Hast Du noch einen Formulierungsvorschlag? "Das anziehende Gegenüber" ist kein Gegensatz, meine ich.
An sich hast Du recht, als allgemein formuliert darf es sich nicht allein auf Männer und Frauen beziehen, schon gar nicht aus der Perspektive eines Mannes.
An sich hast Du recht, als allgemein formuliert darf es sich nicht allein auf Männer und Frauen beziehen, schon gar nicht aus der Perspektive eines Mannes.
Hab's. Glaube ich.
PERFEKT!
Es ist sehr viel besser jetzt. Danke für die Kritik.
Thal (44)
(25.08.24, 17:35)
(25.08.24, 17:35)
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Ich präferiere "No".
Thal (44) meinte dazu am 25.08.24 um 18:16:
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Ich schreibe hier nicht über das angeblich herrschende Regiment der Sieger, sondern über das Prinzip des Gegensatzes; und da meine ich: Was ist denn 'richtiger', das Yin oder das Yang?
[Ich bin] ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. ...
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. ...
Johann Wolfgang von Goethe
Quelle: Goethe, Faust. Der Tragödie erster Teil, Studierzimmer, Mephistopheles zu Faust, 1808.
Ob Goethe das bei seinem Zeitgenossen (und Bekannten) G.W.F. Hegel gelernt hat, daß die These eine Antithese hervorbringt?
In diesem Sinne bringt auch das Gute immer wieder das Böse hervor. Nichts existiert ohne einen Gegensatz, und wir könnten z.B. das Gute nicht einmal erkennen, gäbe es nicht das Böse ... et vice versa.
In diesem Sinne bringt auch das Gute immer wieder das Böse hervor. Nichts existiert ohne einen Gegensatz, und wir könnten z.B. das Gute nicht einmal erkennen, gäbe es nicht das Böse ... et vice versa.