Der Esel Mensch und die Möhre Glück

Lebensweisheit zum Thema Glück

von  Graeculus

(1) Im Christentum: Lauf! Im Jenseits erlangst du dann die Möhre.

(2) In der Wettbewerbsgesellschaft: Lauf, dann bekommst du bald die Möhre, sogar eine größere als die anderen!

(3) Im Buddhismus: Hör auf, die Möhre zu wollen, und laß das Laufen sein! Es gibt keine Möhre.

(4) In der indianischen Auffassung oder im Zen: Werde eine Einheit von Esel, Laufen und Möhre! (Das klingt am besten, macht aber auch nicht satt.)

(5) Bei Lao Tse: Hör auf zu laufen und erlange dadurch die Möhre!

(6) Bei Epikur: Langsam und ruhig laufen! Beschränke dich auf eine kleine Möhre!


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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (29.08.24, 18:06)
Hallo Graeculus,

es ist originell, das Glück mit einer Möhre zu vergleichen. Wir sind alle Kaninchen, die scharf darauf sind.
Ich rede mir ein, dass es keine Möhre gibt, laufe langsam und hoffe insgeheim doch auf sie.
Wer angesichts deines Vergleichs noch fanatisch ist, hat nicht mehr Verstand als ein Kaninchen.
Grüße von Stall zu Stall
Ekki

 Graeculus meinte dazu am 29.08.24 um 22:06:
Ich weiß nicht, ob es eine Legende ist, daß man Eseln früher eine Möhre vors Maul gebunden hat, damit sie in dem Versuch, sie zu erreichen, losliefen.
Der Gedanke, daß im Grunde auch wir solche Esel sind, erschien mir dann naheliegend.

Deine Version der Reaktion ist eigentlich auch meine; insofern erwidere ich herzlich Deinen Gruß von Stall zu Stall.

 AchterZwerg (29.08.24, 18:25)
Die Möhre kann jedoch nur dann glücklich machen, wenn sie aus biologischem Anbau stammt! 8-)
Und: Kleine Möhren schmecken eh besser als große,

weiß der amüsierte8.

 Graeculus antwortete darauf am 29.08.24 um 22:12:
Ach, der biologische Anbau ... sind da die Möhren nicht eh etwas kleiner?

Das Problem ist ja, daß der Esel, dem man sie vors Maul bindet, sie vor sich herträgt, wenn er losläuft. Im Grunde eine Eselsversion des Sisyphos-Mythos ... oder der Tantalos-Qualen.

Ach, unser Leben! Immerhin ein wenig erleichterbar durch biologischen Anbau.

 Redux (29.08.24, 21:26)
und was sagt uns das?
Jeder Mensch, jede Religion, jede Philosophie hat einen eigenen Entwurf.
Und jeder muss, alleine für sich, seinen Entwurf finden...und bestenfalls vollenden.

Kommentar geändert am 29.08.2024 um 21:27 Uhr

 Graeculus schrieb daraufhin am 29.08.24 um 22:13:
Man muß sich für eine Version, einen Glauben entscheiden oder, wie Ekkehart, etwas Eigenes erfinden. Eine eigene Deutung, eine eigene Hoffnung.

 LotharAtzert äußerte darauf am 29.08.24 um 22:46:
Hoffnung?. Bei mir gibt 's ka Rotten.

 Graeculus ergänzte dazu am 29.08.24 um 23:01:
Eine sehr buddhistische Antwort.

 AchterZwerg meinte dazu am 30.08.24 um 06:00:
Leben die denn schon länger bei dir, Lothar?
Ich glaubte Bad V. sei rottenfreies Gebiet ...

 LotharAtzert meinte dazu am 30.08.24 um 10:52:
Der Bad Vilbeler Wald ist inzwischen voller Wildschweine.
Die Waldanrainer haben inzwischen ihre Gartenzäune durch Festungswälle ausgetauscht. Das ist kein Scherz.

 Graeculus meinte dazu am 01.09.24 um 21:13:
Hat das noch etwas mit meinem Thema zu tun? Ich kann da keinen Zusammenhang mehr erkennen.

 LotharAtzert meinte dazu am 01.09.24 um 21:41:
ka Rotten = hessisch "keine Rotten".
chioni (40) meinte dazu am 01.09.24 um 21:46:
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 Graeculus meinte dazu am 01.09.24 um 22:20:
Ein Wortspiel, wie Lothar sie liebt; ka Rotten = keine Rotten, das war mir schon klar. Aber was hat das und vor allem der folgende Exkurs über Wildschweine mit meinem Thema zu tun: der Mensch der dem Glück nachläuft wie der Esel der Möhre/Karotte?

 LotharAtzert meinte dazu am 01.09.24 um 22:41:
Hoffnung?. Bei mir gibt 's ka Rotten.
Eine sehr buddhistische Antwort.
... und dann kam der 8. Zwerg 
Leben die denn schon länger bei dir, Lothar?
Ich glaubte Bad V. sei rottenfreies Gebiet ...
Da muß ich doch was sage, was hättet ihr denn gesagt hm?
chioni (40) meinte dazu am 02.09.24 um 06:29:
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 Graeculus meinte dazu am 02.09.24 um 14:04:
Versteht sich, als Autor kann man nicht den Gang der Diskussion, also der Reaktionen auf einen Text bestimmen. Aber sagen darf ich's, daß ich es bedauere, wenn zu meinem Thema Glück, zu den verschiedenen Wegen dorthin sowie zu der Metapher des Esels, der im Grunde einer Illusion hinterherläuft, fast nichts gesagt worden ist.
Warum auch immer.

Ich neige dazu, diejenige Seite in den Blick zu nehmen, für die ich selbst verantwortlich bin: den Text. Offenbar hat der nicht dazu angeregt.

 Graeculus meinte dazu am 02.09.24 um 14:06:
An Lothar:

Daß Du auf einem Bemerkung des Achten Zwergs reagiert hast, ist schon klar.
Aber Du hast eben auch nicht reagiert auf etwas anderes. Mußt(est) Du auch nicht, obwohl ich es bedauere.
chioni (40) meinte dazu am 02.09.24 um 15:36:
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 Graeculus meinte dazu am 02.09.24 um 23:46:
Niemand identifiziert sich ohne weiteres mit einem Esel, das stimmt.
Sofern die Möhre/Karotte/gelbe Rübe das Glück symbolisiert, ist nicht sie es, die uns hereinlegt bzw. narrt. Sie ist das, womit wir hereingelegt werden.
Wer narrt uns? Ich glaube, die Natur, unsere biologische Ausstattung. Oder in bestimmten Situationen auch Menschen, die unsere Schwäche ausnutzen.
chioni (40) meinte dazu am 03.09.24 um 01:47:
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 Graeculus meinte dazu am 03.09.24 um 15:04:
Ja, ist wohl ebenfalls biologisch bedingt. Sozusagen: deine Schwäche - mein Glück.

Auf den inneren Zustand nehmen 3, 4 und 5 bezug. Ein Versprechen bzw. eine Verheißung bleibt es m.E. dennoch.
Ich habe irgendwo schon geschrieben, daß mich vor allem die taoistische Version beeindruckt und beschäftigt hat: Höre auf, glücklich sein zu wollen, dann wirst du glücklich.
Für mich klingt das nach: Wenn du kein Auto mehr willst, dann bekommst du eines. Komisch. Außerdem habe ich immer noch kein Auto.
chioni (40) meinte dazu am 03.09.24 um 15:48:
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 Graeculus meinte dazu am 03.09.24 um 16:56:
Die Gemeinsamkeit mit dem Auto, also meinem Gleichnis, besteht darin, daß ich nicht weiß, worin der Wert von etwas besteht, das ich erst bekomme, wenn ich es nicht mehr bekommen will. "Nicht mehr daruaf fokussieren" ändert daran in meinen Augen nichts Wesentliches.

Oh, dieser Standpunkt des Taoismus hat Tiefe, kein Zweifel! Z.B. könnte das Glück darin bestehen, nicht(s) mehr zu wollen. Sicherlich impliziert Wollen Unzufriedenheit mit dem Bestehenden, manchmal sogar Leiden.
Und vielleicht ist Glück etwas Negatives in dem Sinne, daß es nichts anderes ist als das Erlöschen von Unzufriedenheit.
Das ist keinesfalls blöd, auch wenn ich mich dem nicht anschließen kann.
chioni (40) meinte dazu am 04.09.24 um 12:29:
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 Graeculus meinte dazu am 04.09.24 um 14:26:
Mit "nicht wollen" ist auf keinen Fall "ablehnen" gemeint, denn das wäre ein spezielles Wollen: Komm mir nicht zu nah! etc.
Nein, es ist Aufhören des Wollens gemeint - jedenfalls so, wie ich es verstehe.

***

Ob Glück eine eigene Qualität besitzt oder lediglich das Enden von Unglück, Schmerz, Leid ist, ist die Frage.
Keine Frage ist für mich, daß das Abklingen eines Schmerzes ein Glücksgefühl auslöst. Z.B. wenn man krank war und wieder gesund ist.
Ob Gesundheit eine eigene Qualität besitzt, ist aber schon fraglich. Wenn alle Organe funktionieren, merkt man das ja nicht. Sobald ein Organ versagt, leidet man, und erst wenn das dann nachläßt, stellt sich ein Glücksgefühl ein.

Ob darüber hinaus Glück eine eigene Empfindung ist, die nicht aus einem vorausgehenden und nunmehr abklingenden Schmerz bzw. Mangel besteht, weiß ich nicht.
Was wäre ein Beispiel dafür?
Wie sollte mich etwas glücklich machen, das ich nicht zuvor entbehrt, vermißt (Mangel, Leiden) habe?

 Graeculus meinte dazu am 04.09.24 um 14:27:
Diese Frage diskutiert übrigens Schopenhauer in seiner "Welt als Wille und Vorstellung". Von daher befasse ich mich schon länger mit ihr.
chioni (40) meinte dazu am 04.09.24 um 14:31:
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 Graeculus meinte dazu am 04.09.24 um 15:38:
Das Glück, ein Kind schlafen zu sehen.
Das fällt mir ein.
chioni (40) meinte dazu am 04.09.24 um 15:47:
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 Graeculus meinte dazu am 04.09.24 um 23:35:
Sicherlich, ja; aber ich könnte nicht sagen, worin das Glück dabei besteht, d.h. ich habe keine Erklärung dafür.

 Graeculus meinte dazu am 04.09.24 um 23:36:
"Es befreit mich von einer Last" ist halt u.a. auch eine gute Erklärung.
chioni (40) meinte dazu am 05.09.24 um 08:12:
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 Graeculus meinte dazu am 05.09.24 um 13:37:
Nehmen wir den Anblick einer Sonnenfinsternis oder eines schlafenden Kindes: Was daran macht glücklich? Und das ist ja auch noch individuell verschieden!
Selbst wenn es verschiedene Erklärungen geben mag, ich kenne dafür gar keine.

 Graeculus meinte dazu am 05.09.24 um 13:39:
Sicher erscheint mir nur, daß es nichts mit der Befriedigung einer Gier zu tun hat, also das Bild der Möhre hier nicht paßt.
chioni (40)
(30.08.24, 03:09)
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 AchterZwerg meinte dazu am 30.08.24 um 05:58:
Zu (8):
Bitte zuvor das Grünzeug entfernen, weil das keine biologisch abbaubaren Flecken auf der chicen Weißhose hinterlässt!
chioni (40) meinte dazu am 30.08.24 um 11:59:
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 Graeculus meinte dazu am 01.09.24 um 21:11:
Passen Deine Vorschläge, chioni, zu einem Esel? Bzw. zu einem Menschen, der sich wie ein Esel verhält?

Dies ist eine schöne Darstellung dieses alten Prinzips, von dem ich mir nicht sicher bin, ob alle Menschen heute es noch kennen:


 Graeculus meinte dazu am 01.09.24 um 21:12:
Esel sind schließlich selten geworden.
chioni (40) meinte dazu am 01.09.24 um 21:22:
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 Graeculus meinte dazu am 01.09.24 um 22:23:
Aber der Plagegeist ist es ja, der die Möhre herbeischafft und dem Esel vor die Schnauze hängt.
"Victory" steht in diesem Falle über der Möhre. Und der Weg führt in den Abgrund.
O.k., den Plagegeist abschütteln und auf die(se) Möhre verzichten.
chioni (40) meinte dazu am 02.09.24 um 06:23:
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 Graeculus meinte dazu am 02.09.24 um 14:09:
Die Quelle des Bildes ist der Artikel "Karotten-Prinzip" bei Wikipedia. Dort findest Du auch einie Angaben zu der Darstellung.

Der Punkt für die Wortwahl geht an Mondscheinsonate. Ich hatte in meinem Kopf "Möhren-Prinzip" gespeichert.

 Mondscheinsonate (30.08.24, 03:56)
Die KAROTTE stärkt die Sehkraft, ist rein an Vitamin A und hat Eisen und Kalium. Sie ist gesund und nährt. (falls Dieter wieder meckert, wir Österreicher haben franz. Einflüsse, la carotte)

Kommentar geändert am 30.08.2024 um 03:58 Uhr

 AchterZwerg meinte dazu am 30.08.24 um 05:56:
Vom Tod unter der Carotte liest man allerdings viel ...
zumindest ein schnelles, doch spektakuläres Ableben.
Natürlich würde der biologisch abbaubare Vegetarier auf den Spek verzichten. :)

 lugarex meinte dazu am 30.08.24 um 11:56:
Karotte ist fast nicht zum Beissen! Möhre nur püriert...

 Mondscheinsonate meinte dazu am 30.08.24 um 19:49:
Die Carotte...oh Gott.
Karotte ist logischer als Möhre, wahrlich. Möhre ist ein schirches Wort.

 Graeculus meinte dazu am 01.09.24 um 21:08:
Ich sag's halt so, wie ich es aus meiner Heimat kenne; der Duden erlaubt die Möhre.
Eigentlich geht es aber bei mir um verschiedene Lebensprinzipien.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 01.09.24 um 22:46:
Jetzt weißt auch mal Du, wie es ist, wenn ganz was anderes palaviert wird, wobei darin sind wir alle ja Meister, nicht wahr?

Antwort geändert am 01.09.2024 um 22:46 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 01.09.24 um 22:50:
Dann gibts ja auch noch die Mohrrübe. Was erlaube Du den?

 Graeculus meinte dazu am 01.09.24 um 23:42:
Ja, ja, "wer von euch ohne Schuld ist, der werfe die erste Möhre!"

Nun, "when in Rome, do as the Romans do" - in Wien müßte ich also Karotten und Paradeiser kaufen.

Erst dieser Tage habe ich von einer Italienerin im Schwabenland gehört, die mit zunehmender Verzweiflung versucht hat, Spätzle al dente zu kochen.

Eigentlich erscheint mir das alles aber zweitrangig. Wenn ich mich erinnere, wie lange ich mich mit der taoistischen Ansicht auseinandergesetzt habe, man könne erst dann glücklich werden, wenn man aufhört, glücklich sein zu wollen! Gelungen ist mir das nie, und bis heute weiß ich nicht, ob es nicht Quatsch ist.

 Graeculus meinte dazu am 01.09.24 um 23:43:
Aus Norddeutschland kenne ich auch noch den Begriff "Wurzeln" für Möhren - was mir überhaupt nicht eingeleuchtet hat, denn wie soll man so Möhren von Rettich oder Radieschen unterscheiden?
chioni (40) meinte dazu am 02.09.24 um 07:37:
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 Mondscheinsonate meinte dazu am 02.09.24 um 13:50:
Karöttchen🥰

 Graeculus meinte dazu am 02.09.24 um 14:10:
"Gelbe Rüben", das gibt's auch, stimmt.

Karöttchen? Hm. "Noch ein Karöttchen gefällig, lieber Esel? Dann lauf, lauf lauf!"

 LotharAtzert meinte dazu am 04.09.24 um 13:13:
Ich kanns mir leider nicht verkneifen, entschuldigt - außer Karotte gibt's auch noch die Bankrotte.

 Graeculus meinte dazu am 04.09.24 um 14:15:
Eine Rotte in der Bank? Polizei! Überfall!

 Graeculus meinte dazu am 04.09.24 um 14:17:
In diesem Metier habe ich keine Chance. Jedes Kind würde, befragt, wie der Bankräuber aussah, mit großen Kulleraugen flüstern: "Es war der Weihnachtmann!"
Man will doch keine Kinderherzen brechen.

 Graeculus meinte dazu am 04.09.24 um 23:33:
Aber ich laufe keiner Möhre hinterher, auch nicht in Form von Banküberfällen.

 Graeculus meinte dazu am 05.09.24 um 13:35:
An den 8. Zwerg:

Das mit dem Tode unter der Carotte (= Garotte) habe ich nicht gleich verstanden. Der ist gut!

 Soshura (01.09.24, 23:02)
selbst eine Möhre verlöre ihre Standhaftigkeit im Glauben, dem zufriedenen Menschen eine Verführung sein zu müssen. ;)

 Graeculus meinte dazu am 01.09.24 um 23:44:
War es nicht Bette Davis, die in einem Film mal zu einem Tanzpartner gesagt hat: "Hast du eine Möhre in der Hosentasche, oder freust du dich, mich zu sehen?"?

Antwort geändert am 02.09.2024 um 09:06 Uhr

 Soshura meinte dazu am 02.09.24 um 14:43:
Den Spruch kenne ich. Woher? keine Ahnung. In dem von Dir genannten Kontext hatte ich nicht gedacht. Ob manche  Schneemänner auch mit ihrer Nase denken?

 Graeculus meinte dazu am 02.09.24 um 14:45:
Ich kam durch die von Dir erwähnte Standhaftigkeit in Verbindung mit einer Möhre darauf.
Die Filmszene habe ich einmal gesehen.

 Graeculus meinte dazu am 02.09.24 um 14:48:
In den Filmen der 30er war das eine ... ungewöhnliche Äußerung von einer Frau. Bette Davis war sehr selbstbewußt.

 LotharAtzert meinte dazu am 03.09.24 um 10:05:
Mit der Standhaftigkeit der Möhre ist es nicht weit her - nach 2 Tagen außerhalb des Plastikbeutels und Kühlschranks schrumpelt sie recht flott.
Meine Großeltern bewahrten sie in den Wintermonaten in einer Sandkiste im Keller auf, wo sie bis in den Frühling hinein frisch blieben.
Ist dir das genug themenbezogen?

 Graeculus meinte dazu am 03.09.24 um 14:58:
Das Schrumpeln hat sie dann mit gewissen männlichen Eigentümlichkeiten gemeinsam.

Themenbezogen? Mein Thema ist oder sollte sein: der Weg zum Glück in verschiedenen Weltanschauungen. Doch ich habe die Hoffnung bereits aufgegeben, daß dazu ein Gespräch entsteht.
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