Der Esel Mensch und die Möhre Glück
Lebensweisheit zum Thema Glück
von Graeculus
Kommentare zu diesem Text
Hallo Graeculus,
es ist originell, das Glück mit einer Möhre zu vergleichen. Wir sind alle Kaninchen, die scharf darauf sind.
Ich rede mir ein, dass es keine Möhre gibt, laufe langsam und hoffe insgeheim doch auf sie.
Wer angesichts deines Vergleichs noch fanatisch ist, hat nicht mehr Verstand als ein Kaninchen.
Grüße von Stall zu Stall
Ekki
es ist originell, das Glück mit einer Möhre zu vergleichen. Wir sind alle Kaninchen, die scharf darauf sind.
Ich rede mir ein, dass es keine Möhre gibt, laufe langsam und hoffe insgeheim doch auf sie.
Wer angesichts deines Vergleichs noch fanatisch ist, hat nicht mehr Verstand als ein Kaninchen.
Grüße von Stall zu Stall
Ekki
Ich weiß nicht, ob es eine Legende ist, daß man Eseln früher eine Möhre vors Maul gebunden hat, damit sie in dem Versuch, sie zu erreichen, losliefen.
Der Gedanke, daß im Grunde auch wir solche Esel sind, erschien mir dann naheliegend.
Deine Version der Reaktion ist eigentlich auch meine; insofern erwidere ich herzlich Deinen Gruß von Stall zu Stall.
Der Gedanke, daß im Grunde auch wir solche Esel sind, erschien mir dann naheliegend.
Deine Version der Reaktion ist eigentlich auch meine; insofern erwidere ich herzlich Deinen Gruß von Stall zu Stall.
Die Möhre kann jedoch nur dann glücklich machen, wenn sie aus biologischem Anbau stammt!
Und: Kleine Möhren schmecken eh besser als große,
weiß der amüsierte8.
Und: Kleine Möhren schmecken eh besser als große,
weiß der amüsierte8.
Ach, der biologische Anbau ... sind da die Möhren nicht eh etwas kleiner?
Das Problem ist ja, daß der Esel, dem man sie vors Maul bindet, sie vor sich herträgt, wenn er losläuft. Im Grunde eine Eselsversion des Sisyphos-Mythos ... oder der Tantalos-Qualen.
Ach, unser Leben! Immerhin ein wenig erleichterbar durch biologischen Anbau.
Das Problem ist ja, daß der Esel, dem man sie vors Maul bindet, sie vor sich herträgt, wenn er losläuft. Im Grunde eine Eselsversion des Sisyphos-Mythos ... oder der Tantalos-Qualen.
Ach, unser Leben! Immerhin ein wenig erleichterbar durch biologischen Anbau.
und was sagt uns das?
Jeder Mensch, jede Religion, jede Philosophie hat einen eigenen Entwurf.
Und jeder muss, alleine für sich, seinen Entwurf finden...und bestenfalls vollenden.
Jeder Mensch, jede Religion, jede Philosophie hat einen eigenen Entwurf.
Und jeder muss, alleine für sich, seinen Entwurf finden...und bestenfalls vollenden.
Kommentar geändert am 29.08.2024 um 21:27 Uhr
Man muß sich für eine Version, einen Glauben entscheiden oder, wie Ekkehart, etwas Eigenes erfinden. Eine eigene Deutung, eine eigene Hoffnung.
Hoffnung?. Bei mir gibt 's ka Rotten.
Eine sehr buddhistische Antwort.
Leben die denn schon länger bei dir, Lothar?
Ich glaubte Bad V. sei rottenfreies Gebiet ...
Ich glaubte Bad V. sei rottenfreies Gebiet ...
Der Bad Vilbeler Wald ist inzwischen voller Wildschweine.
Die Waldanrainer haben inzwischen ihre Gartenzäune durch Festungswälle ausgetauscht. Das ist kein Scherz.
Die Waldanrainer haben inzwischen ihre Gartenzäune durch Festungswälle ausgetauscht. Das ist kein Scherz.
Hat das noch etwas mit meinem Thema zu tun? Ich kann da keinen Zusammenhang mehr erkennen.
ka Rotten = hessisch "keine Rotten".
chioni (40) meinte dazu am 01.09.24 um 21:46:
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Ein Wortspiel, wie Lothar sie liebt; ka Rotten = keine Rotten, das war mir schon klar. Aber was hat das und vor allem der folgende Exkurs über Wildschweine mit meinem Thema zu tun: der Mensch der dem Glück nachläuft wie der Esel der Möhre/Karotte?
Hoffnung?. Bei mir gibt 's ka Rotten.
Eine sehr buddhistische Antwort.
Leben die denn schon länger bei dir, Lothar?
Ich glaubte Bad V. sei rottenfreies Gebiet ...
Ich glaubte Bad V. sei rottenfreies Gebiet ...
chioni (40) meinte dazu am 02.09.24 um 06:29:
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Versteht sich, als Autor kann man nicht den Gang der Diskussion, also der Reaktionen auf einen Text bestimmen. Aber sagen darf ich's, daß ich es bedauere, wenn zu meinem Thema Glück, zu den verschiedenen Wegen dorthin sowie zu der Metapher des Esels, der im Grunde einer Illusion hinterherläuft, fast nichts gesagt worden ist.
Warum auch immer.
Ich neige dazu, diejenige Seite in den Blick zu nehmen, für die ich selbst verantwortlich bin: den Text. Offenbar hat der nicht dazu angeregt.
Warum auch immer.
Ich neige dazu, diejenige Seite in den Blick zu nehmen, für die ich selbst verantwortlich bin: den Text. Offenbar hat der nicht dazu angeregt.
An Lothar:
Daß Du auf einem Bemerkung des Achten Zwergs reagiert hast, ist schon klar.
Aber Du hast eben auch nicht reagiert auf etwas anderes. Mußt(est) Du auch nicht, obwohl ich es bedauere.
Daß Du auf einem Bemerkung des Achten Zwergs reagiert hast, ist schon klar.
Aber Du hast eben auch nicht reagiert auf etwas anderes. Mußt(est) Du auch nicht, obwohl ich es bedauere.
chioni (40) meinte dazu am 02.09.24 um 15:36:
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Niemand identifiziert sich ohne weiteres mit einem Esel, das stimmt.
Sofern die Möhre/Karotte/gelbe Rübe das Glück symbolisiert, ist nicht sie es, die uns hereinlegt bzw. narrt. Sie ist das, womit wir hereingelegt werden.
Wer narrt uns? Ich glaube, die Natur, unsere biologische Ausstattung. Oder in bestimmten Situationen auch Menschen, die unsere Schwäche ausnutzen.
Sofern die Möhre/Karotte/gelbe Rübe das Glück symbolisiert, ist nicht sie es, die uns hereinlegt bzw. narrt. Sie ist das, womit wir hereingelegt werden.
Wer narrt uns? Ich glaube, die Natur, unsere biologische Ausstattung. Oder in bestimmten Situationen auch Menschen, die unsere Schwäche ausnutzen.
chioni (40) meinte dazu am 03.09.24 um 01:47:
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Ja, ist wohl ebenfalls biologisch bedingt. Sozusagen: deine Schwäche - mein Glück.
Auf den inneren Zustand nehmen 3, 4 und 5 bezug. Ein Versprechen bzw. eine Verheißung bleibt es m.E. dennoch.
Ich habe irgendwo schon geschrieben, daß mich vor allem die taoistische Version beeindruckt und beschäftigt hat: Höre auf, glücklich sein zu wollen, dann wirst du glücklich.
Für mich klingt das nach: Wenn du kein Auto mehr willst, dann bekommst du eines. Komisch. Außerdem habe ich immer noch kein Auto.
Auf den inneren Zustand nehmen 3, 4 und 5 bezug. Ein Versprechen bzw. eine Verheißung bleibt es m.E. dennoch.
Ich habe irgendwo schon geschrieben, daß mich vor allem die taoistische Version beeindruckt und beschäftigt hat: Höre auf, glücklich sein zu wollen, dann wirst du glücklich.
Für mich klingt das nach: Wenn du kein Auto mehr willst, dann bekommst du eines. Komisch. Außerdem habe ich immer noch kein Auto.
chioni (40) meinte dazu am 03.09.24 um 15:48:
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Die Gemeinsamkeit mit dem Auto, also meinem Gleichnis, besteht darin, daß ich nicht weiß, worin der Wert von etwas besteht, das ich erst bekomme, wenn ich es nicht mehr bekommen will. "Nicht mehr daruaf fokussieren" ändert daran in meinen Augen nichts Wesentliches.
Oh, dieser Standpunkt des Taoismus hat Tiefe, kein Zweifel! Z.B. könnte das Glück darin bestehen, nicht(s) mehr zu wollen. Sicherlich impliziert Wollen Unzufriedenheit mit dem Bestehenden, manchmal sogar Leiden.
Und vielleicht ist Glück etwas Negatives in dem Sinne, daß es nichts anderes ist als das Erlöschen von Unzufriedenheit.
Das ist keinesfalls blöd, auch wenn ich mich dem nicht anschließen kann.
Oh, dieser Standpunkt des Taoismus hat Tiefe, kein Zweifel! Z.B. könnte das Glück darin bestehen, nicht(s) mehr zu wollen. Sicherlich impliziert Wollen Unzufriedenheit mit dem Bestehenden, manchmal sogar Leiden.
Und vielleicht ist Glück etwas Negatives in dem Sinne, daß es nichts anderes ist als das Erlöschen von Unzufriedenheit.
Das ist keinesfalls blöd, auch wenn ich mich dem nicht anschließen kann.
chioni (40) meinte dazu am 04.09.24 um 12:29:
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Mit "nicht wollen" ist auf keinen Fall "ablehnen" gemeint, denn das wäre ein spezielles Wollen: Komm mir nicht zu nah! etc.
Nein, es ist Aufhören des Wollens gemeint - jedenfalls so, wie ich es verstehe.
***
Ob Glück eine eigene Qualität besitzt oder lediglich das Enden von Unglück, Schmerz, Leid ist, ist die Frage.
Keine Frage ist für mich, daß das Abklingen eines Schmerzes ein Glücksgefühl auslöst. Z.B. wenn man krank war und wieder gesund ist.
Ob Gesundheit eine eigene Qualität besitzt, ist aber schon fraglich. Wenn alle Organe funktionieren, merkt man das ja nicht. Sobald ein Organ versagt, leidet man, und erst wenn das dann nachläßt, stellt sich ein Glücksgefühl ein.
Ob darüber hinaus Glück eine eigene Empfindung ist, die nicht aus einem vorausgehenden und nunmehr abklingenden Schmerz bzw. Mangel besteht, weiß ich nicht.
Was wäre ein Beispiel dafür?
Wie sollte mich etwas glücklich machen, das ich nicht zuvor entbehrt, vermißt (Mangel, Leiden) habe?
Nein, es ist Aufhören des Wollens gemeint - jedenfalls so, wie ich es verstehe.
***
Ob Glück eine eigene Qualität besitzt oder lediglich das Enden von Unglück, Schmerz, Leid ist, ist die Frage.
Keine Frage ist für mich, daß das Abklingen eines Schmerzes ein Glücksgefühl auslöst. Z.B. wenn man krank war und wieder gesund ist.
Ob Gesundheit eine eigene Qualität besitzt, ist aber schon fraglich. Wenn alle Organe funktionieren, merkt man das ja nicht. Sobald ein Organ versagt, leidet man, und erst wenn das dann nachläßt, stellt sich ein Glücksgefühl ein.
Ob darüber hinaus Glück eine eigene Empfindung ist, die nicht aus einem vorausgehenden und nunmehr abklingenden Schmerz bzw. Mangel besteht, weiß ich nicht.
Was wäre ein Beispiel dafür?
Wie sollte mich etwas glücklich machen, das ich nicht zuvor entbehrt, vermißt (Mangel, Leiden) habe?
Diese Frage diskutiert übrigens Schopenhauer in seiner "Welt als Wille und Vorstellung". Von daher befasse ich mich schon länger mit ihr.
chioni (40) meinte dazu am 04.09.24 um 14:31:
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Das Glück, ein Kind schlafen zu sehen.
Das fällt mir ein.
Das fällt mir ein.
chioni (40) meinte dazu am 04.09.24 um 15:47:
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Sicherlich, ja; aber ich könnte nicht sagen, worin das Glück dabei besteht, d.h. ich habe keine Erklärung dafür.
"Es befreit mich von einer Last" ist halt u.a. auch eine gute Erklärung.
chioni (40) meinte dazu am 05.09.24 um 08:12:
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Nehmen wir den Anblick einer Sonnenfinsternis oder eines schlafenden Kindes: Was daran macht glücklich? Und das ist ja auch noch individuell verschieden!
Selbst wenn es verschiedene Erklärungen geben mag, ich kenne dafür gar keine.
Selbst wenn es verschiedene Erklärungen geben mag, ich kenne dafür gar keine.
Sicher erscheint mir nur, daß es nichts mit der Befriedigung einer Gier zu tun hat, also das Bild der Möhre hier nicht paßt.
chioni (40)
(30.08.24, 03:09)
(30.08.24, 03:09)
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Zu (8):
Bitte zuvor das Grünzeug entfernen, weil das keine biologisch abbaubaren Flecken auf der chicen Weißhose hinterlässt!
Bitte zuvor das Grünzeug entfernen, weil das keine biologisch abbaubaren Flecken auf der chicen Weißhose hinterlässt!
chioni (40) meinte dazu am 30.08.24 um 11:59:
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Passen Deine Vorschläge, chioni, zu einem Esel? Bzw. zu einem Menschen, der sich wie ein Esel verhält?
Dies ist eine schöne Darstellung dieses alten Prinzips, von dem ich mir nicht sicher bin, ob alle Menschen heute es noch kennen:
Dies ist eine schöne Darstellung dieses alten Prinzips, von dem ich mir nicht sicher bin, ob alle Menschen heute es noch kennen:
Esel sind schließlich selten geworden.
chioni (40) meinte dazu am 01.09.24 um 21:22:
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Aber der Plagegeist ist es ja, der die Möhre herbeischafft und dem Esel vor die Schnauze hängt.
"Victory" steht in diesem Falle über der Möhre. Und der Weg führt in den Abgrund.
O.k., den Plagegeist abschütteln und auf die(se) Möhre verzichten.
"Victory" steht in diesem Falle über der Möhre. Und der Weg führt in den Abgrund.
O.k., den Plagegeist abschütteln und auf die(se) Möhre verzichten.
chioni (40) meinte dazu am 02.09.24 um 06:23:
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Die Quelle des Bildes ist der Artikel "Karotten-Prinzip" bei Wikipedia. Dort findest Du auch einie Angaben zu der Darstellung.
Der Punkt für die Wortwahl geht an Mondscheinsonate. Ich hatte in meinem Kopf "Möhren-Prinzip" gespeichert.
Der Punkt für die Wortwahl geht an Mondscheinsonate. Ich hatte in meinem Kopf "Möhren-Prinzip" gespeichert.
Die KAROTTE stärkt die Sehkraft, ist rein an Vitamin A und hat Eisen und Kalium. Sie ist gesund und nährt. (falls Dieter wieder meckert, wir Österreicher haben franz. Einflüsse, la carotte)
Kommentar geändert am 30.08.2024 um 03:58 Uhr
Vom Tod unter der Carotte liest man allerdings viel ...
zumindest ein schnelles, doch spektakuläres Ableben.
Natürlich würde der biologisch abbaubare Vegetarier auf den Spek verzichten.
zumindest ein schnelles, doch spektakuläres Ableben.
Natürlich würde der biologisch abbaubare Vegetarier auf den Spek verzichten.
Karotte ist fast nicht zum Beissen! Möhre nur püriert...
Die Carotte...oh Gott.
Karotte ist logischer als Möhre, wahrlich. Möhre ist ein schirches Wort.
Karotte ist logischer als Möhre, wahrlich. Möhre ist ein schirches Wort.
Ich sag's halt so, wie ich es aus meiner Heimat kenne; der Duden erlaubt die Möhre.
Eigentlich geht es aber bei mir um verschiedene Lebensprinzipien.
Eigentlich geht es aber bei mir um verschiedene Lebensprinzipien.
Jetzt weißt auch mal Du, wie es ist, wenn ganz was anderes palaviert wird, wobei darin sind wir alle ja Meister, nicht wahr?
Antwort geändert am 01.09.2024 um 22:46 Uhr
Dann gibts ja auch noch die Mohrrübe. Was erlaube Du den?
Ja, ja, "wer von euch ohne Schuld ist, der werfe die erste Möhre!"
Nun, "when in Rome, do as the Romans do" - in Wien müßte ich also Karotten und Paradeiser kaufen.
Erst dieser Tage habe ich von einer Italienerin im Schwabenland gehört, die mit zunehmender Verzweiflung versucht hat, Spätzle al dente zu kochen.
Eigentlich erscheint mir das alles aber zweitrangig. Wenn ich mich erinnere, wie lange ich mich mit der taoistischen Ansicht auseinandergesetzt habe, man könne erst dann glücklich werden, wenn man aufhört, glücklich sein zu wollen! Gelungen ist mir das nie, und bis heute weiß ich nicht, ob es nicht Quatsch ist.
Nun, "when in Rome, do as the Romans do" - in Wien müßte ich also Karotten und Paradeiser kaufen.
Erst dieser Tage habe ich von einer Italienerin im Schwabenland gehört, die mit zunehmender Verzweiflung versucht hat, Spätzle al dente zu kochen.
Eigentlich erscheint mir das alles aber zweitrangig. Wenn ich mich erinnere, wie lange ich mich mit der taoistischen Ansicht auseinandergesetzt habe, man könne erst dann glücklich werden, wenn man aufhört, glücklich sein zu wollen! Gelungen ist mir das nie, und bis heute weiß ich nicht, ob es nicht Quatsch ist.
Aus Norddeutschland kenne ich auch noch den Begriff "Wurzeln" für Möhren - was mir überhaupt nicht eingeleuchtet hat, denn wie soll man so Möhren von Rettich oder Radieschen unterscheiden?
chioni (40) meinte dazu am 02.09.24 um 07:37:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Karöttchen🥰
"Gelbe Rüben", das gibt's auch, stimmt.
Karöttchen? Hm. "Noch ein Karöttchen gefällig, lieber Esel? Dann lauf, lauf lauf!"
Karöttchen? Hm. "Noch ein Karöttchen gefällig, lieber Esel? Dann lauf, lauf lauf!"
Ich kanns mir leider nicht verkneifen, entschuldigt - außer Karotte gibt's auch noch die Bankrotte.
Eine Rotte in der Bank? Polizei! Überfall!
In diesem Metier habe ich keine Chance. Jedes Kind würde, befragt, wie der Bankräuber aussah, mit großen Kulleraugen flüstern: "Es war der Weihnachtmann!"
Man will doch keine Kinderherzen brechen.
Man will doch keine Kinderherzen brechen.
Aber ich laufe keiner Möhre hinterher, auch nicht in Form von Banküberfällen.
An den 8. Zwerg:
Das mit dem Tode unter der Carotte (= Garotte) habe ich nicht gleich verstanden. Der ist gut!
Das mit dem Tode unter der Carotte (= Garotte) habe ich nicht gleich verstanden. Der ist gut!
selbst eine Möhre verlöre ihre Standhaftigkeit im Glauben, dem zufriedenen Menschen eine Verführung sein zu müssen.
War es nicht Bette Davis, die in einem Film mal zu einem Tanzpartner gesagt hat: "Hast du eine Möhre in der Hosentasche, oder freust du dich, mich zu sehen?"?
Antwort geändert am 02.09.2024 um 09:06 Uhr
Den Spruch kenne ich. Woher? keine Ahnung. In dem von Dir genannten Kontext hatte ich nicht gedacht. Ob manche Schneemänner auch mit ihrer Nase denken?
Ich kam durch die von Dir erwähnte Standhaftigkeit in Verbindung mit einer Möhre darauf.
Die Filmszene habe ich einmal gesehen.
Die Filmszene habe ich einmal gesehen.
In den Filmen der 30er war das eine ... ungewöhnliche Äußerung von einer Frau. Bette Davis war sehr selbstbewußt.
Mit der Standhaftigkeit der Möhre ist es nicht weit her - nach 2 Tagen außerhalb des Plastikbeutels und Kühlschranks schrumpelt sie recht flott.
Meine Großeltern bewahrten sie in den Wintermonaten in einer Sandkiste im Keller auf, wo sie bis in den Frühling hinein frisch blieben.
Ist dir das genug themenbezogen?
Meine Großeltern bewahrten sie in den Wintermonaten in einer Sandkiste im Keller auf, wo sie bis in den Frühling hinein frisch blieben.
Ist dir das genug themenbezogen?
Das Schrumpeln hat sie dann mit gewissen männlichen Eigentümlichkeiten gemeinsam.
Themenbezogen? Mein Thema ist oder sollte sein: der Weg zum Glück in verschiedenen Weltanschauungen. Doch ich habe die Hoffnung bereits aufgegeben, daß dazu ein Gespräch entsteht.
Themenbezogen? Mein Thema ist oder sollte sein: der Weg zum Glück in verschiedenen Weltanschauungen. Doch ich habe die Hoffnung bereits aufgegeben, daß dazu ein Gespräch entsteht.