Die Debatte zwischen Trump und Harris

Kommentar zum Thema Politik

von  hehnerdreck

Die Debatte zwischen Trump und Harris entpuppte sich als eine groteske Farce, ein Schauspiel, das eher einem absurden Theater als einem ernsthaften Austausch von Argumenten glich. Kamala Harris’ Ausführungen waren oft von Unwahrheiten durchsetzt, die sich leicht als solche entlarven ließen. Am bedrückendsten war jedoch das Verhalten der Moderatoren, deren Neutralität so fragwürdig war, dass man sich unwillkürlich fragte, ob sie nicht eher als Handlanger einer Inszenierung fungierten. Ihre Fragen, die oft von falschen Prämissen ausgingen, ließen Trump in einem schlechten Licht erscheinen, während Harris mit einer Zuneigung befragt wurde, die an eine wohlwollende Huldigung erinnerte.

Es schien fast so, als wollten die Moderatoren ihr ein Denkmal setzen - ein Monument ihrer vermeintlichen politischen Größe -, obwohl die Realität ein ganz anderes Bild zeichnete, das auch klar belegbar war. Ihre scheinbar auswendig gelernten Antworten flossen daher mit einer Leichtigkeit und Unbekümmertheit, die den Eindruck erweckten, sie sei in einem geschützten Raum des Wohlwollens gebettet. Im Gegensatz dazu musste Trump gegen die Wellen ungerechtfertigter Kritik ankämpfen, die ihm von den Moderatoren entgegenschlugen. Während Harris in der sanften Umarmung der Fragen schwebte, sprach Trump unbeirrbar nachweisbare Wahrheiten aus.

Die Unaufrichtigkeiten seiner Kontrahenten machten den Wettkampf von vornherein ungleich, doch Trump ließ sich nicht ins Boxhorn jagen. Mit bemerkenswertem Geschick wich er den rhetorischen Finessen aus und stellte sich dem Sturm mit kämpferischer Entschlossenheit entgegen. In diesem verzerrten Spiel der Worte zeigte sich nicht nur die Schieflage des Dialogs, sondern auch der unermüdliche Wille eines Mannes, der gegen alle Widerstände für seine Sache einsteht.


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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (12.09.24, 13:22)
sprach Trump unbeirrbar nachweisbare Wahrheiten aus.

Etwa die, daß in Springfield Haitianer den Einwohnern die Haustiere stählen und aufäßen?

Laut FAZ ist die Washington Post in ihrem traditionellen Faktencheck auf 30 Lügen bei Trump und zwei bei Harris gekommen. Es wurde sogar eine Gesamtzahl der bisher bei Trump identifizierten Lügen angegeben: 30500.

Ein Boxhorn kenne ich nicht, weiß auch nicht, welche Funktion es beim Boxen haben sollte. Eventuell meinst du ein Bockshorn.

 Teo meinte dazu am 12.09.24 um 13:28:
Ja Wolfgang, ich hoffe nur, dass unser Tula sich nicht wieder zu einem sachlichen und fairen Kommentar hinreißen lässt. 
Den hat der Verfasser dieses Schwachsinn wirklich nicht verdient. Der Erfinder des Boxhorns. Ich schrei mich weg....

 Graeculus antwortete darauf am 12.09.24 um 13:32:
In Trumps Welt gibt es vielleicht Boxer, die Hörner haben, während es in unserer die Böcke sind.

 Graeculus schrieb daraufhin am 12.09.24 um 13:35:
Immerhin kann man hehnerdrecks verärgertem Kommentar die implizite Information entnehmen, daß gemäß Umfragen Harris einen besseren Eindruck hinterlassen hat als Trump. Dafür muß es ja einen Schuldigen geben. Die unfairen Moderatoren ...

 Graeculus äußerte darauf am 12.09.24 um 13:40:
(Übrigens, Teo, meine ich, daß wir einander in früheren Tagen frappierend ähnlich gesehen haben; ich schicke Dir einmal privat ein Photo.)

 Teo ergänzte dazu am 12.09.24 um 14:06:
Jau Wofgang,
Wir könnten Brüder sein.
Du natürlich der Schlauere.
So kommt ein wenig Unterhaltung in diesen jämmerlichen Faden.

 hehnerdreck meinte dazu am 12.09.24 um 15:07:
Ausgerechnet die Washington Post? Graeculus, ich bitte Dich!!! Einst ein Symbol der Pressefreiheit wurde die Washington Post in ein Zentrum für Falschmeldungen verwandelt. In der Zeit des kalten Krieges, entschied man sich, war es entscheidend, die Medien zu kontrollieren, um das Bild einer freien Nation aufrechtzuerhalten. Allen Dulles von der CIA beauftragte Frank Wisner und Cord Meyer mit Operation Mockingbird, um ein Netzwerk aus Journalisten zu schaffen, das die öffentliche Meinung beeinflussen sollte. 1977 deckte das Church-Kommitee auf, dass über vierhundert Journalisten Teil dieses geheimen Plans waren. Ihre Berichterstattung wurde zur Waffe in einem globalen Spiel um Wahrheiten und Lügen. So zeigt sich ein Land, dessen Streben nach Freiheit oft von seinen eigenen Machenschaften überschattet wird.

Teo, Du überschreitest mit Deinem gehässigen Ton mal wieder mehrere rote Linien des Anstands im Rahmen eines zivilisierten Umgangs miteinander, der sich z.B. mehr durch Sachlichkeit auszeichnet als durch solche Bemerkungen wie ich schreibe unfair und unsachlich, bin Autor eines Schwachsinns und jämmerlicher Faden.

Übrigens, Boxhorn ist ein schönes Tuning, auf so etwas muss man erst einmal kommen, warum sich dann so überheblich über diese brillante Innovation lustig machen?

 Teo meinte dazu am 12.09.24 um 15:14:
Jau, zivilisierter Umgang und Sachlichkeit. Dein Beitrag ist ja gerade überlastet mit diesen Attributen. Du hast vergessen, dass Trump noch mehrmals vergewaltigt wurde. Wenigsten bekommt er jetzt Entschädigung....

 Graeculus meinte dazu am 12.09.24 um 15:16:
Um zu wissen, daß Trump ein notorischer Lügner ist, brauche ich die Washington Post nicht; ich bin ihr lediglich dankbar, daß sie sich der Mühe des Mitzählens unterzieht.

Wer Trump nicht für einen notorischen Lügner hält, der glaubt sicher auch, daß haitianische Immigranten den braven US-Bürgern die Haustiere wegessen und daß Trump bei der letzten Präsidentenwahl 80 % der Stimmen erhalten hat, Biden hingegen nur 20 %. Daß Trump alle möglichen US-Gerichte mit Klagen wegen Wahlfälschung überzogen und von keinem! Recht bekommen hat ... Nebensächlichkeit.

Das "Boxhorn" halte ich für einen unbedachten Schreibfehler, nachträglich zum brillanten Einfall geadelt.

Antwort geändert am 12.09.2024 um 15:20 Uhr

 Teo meinte dazu am 12.09.24 um 15:24:
Wolfgang, das hat doch keinen Sinn, hier mit Fakten zu kommen.
Allerdings schlägt mein Erstaunen mittlerweile in Mitleid und Fürsorge um.

 Citronella meinte dazu am 12.09.24 um 15:26:
Ja, wie schön ist das denn? Dass man umgehend bestätigt bekommt, wie wirksam die Propagandamaschinerie den Menschen erklärt, was im Interview wirklich gesagt wurde.

Ich würde gerne mal wissen, welcher der hier so empört auftretenden Herren die Debatte in englischer Sprache live verfolgt hat. Und nicht, was sie in der Tagesschau und der FAZ gehört und gelesen haben (geframt, Graeculus!).

 hehnerdreck meinte dazu am 12.09.24 um 15:34:
Teo, wenn jemand sagt, er sei „vergewaltigt“ worden – egal unter welchen Umständen – dann sollte dies nicht leichtfertig oder gar polemisch behandelt werden. Denn hinter diesen Worten stehen Geschichten von Schmerz und Trauma, Geschichten, die oft im Stillen ertragen werden. Kannst Du denn diese Behauptung auch belegen?

Einen unbedachten Tippfehler im Nachhinein zu einer genialen Idee zu adeln, Graeculus, dazu gehört mehr als Chuzpe, danke für dieses wohltuende Kompliment.


Citronella, das wäre natürlich der Clou, wenn die beiden Herren, die sich im brüderlichen Geist nicht nur im Wesen, sondern nun auch äußerlich als solche zu entdecken glaubten, die Debatte selbst nicht gesehen hätten.

 Teo meinte dazu am 12.09.24 um 15:55:
Na du bist lustig.
Natürlich ist der arme Kerl übel belästigt worden. Der kriegt doch nicht umsonst Schmerzensgeld!
Ich erwarte da von dir etwas mehr Respekt und Einfühlungsvermögen.

 Subordination meinte dazu am 13.09.24 um 05:49:
Teo:

Wolfgang ... Du natürlich der Schlauere.

Teo, das hoffe ich für dich nicht.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 13.09.24 um 06:21:
Ein Positives hat dieser Mensch... unter ihm gab es keine Kriegsgeilheit. Die Lügen sind ja schon fast lustig. Mein Highlight sind die Hunde und Katzen-Fresserei, die geht auf's Limbische der WählerInnen. Wozu Zeitungen, er "X"-t ja eh.
chioni (40) meinte dazu am 13.09.24 um 08:00:
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 Subordination meinte dazu am 13.09.24 um 12:15:
Da chioni den Kampf um die Wahrheit hier und unter "Das Zitat des Tages" austrägt, hier noch einmal das Zitat, das ich bereits postete (entschuldige Webmaster):

JD Vance:

In the last several weeks, my office has received many inquiries from actual residents of Springfield who've said their neighbors' pets or local wildlife were abducted by Haitian migrants. It's possible, of course, that all of these rumors will turn out to be false.

Do you know what's confirmed? That a child was murdered by a Haitian migrant who had no right to be here. That local health services have been overwhelmed. That communicable diseases--like TB and HIV--have been on the rise. That local schools have struggled to keep up with newcomers who don't know English. That rents have risen so fast that many Springfield families can't afford to put a roof over their head.

Here is Kamala Harris bragging about giving amnesty to thousands of Haitian migrants. 
https://x.com/JDVance/status/1833505359513661762
chioni (40) meinte dazu am 13.09.24 um 13:10:
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 Subordination meinte dazu am 13.09.24 um 13:21:
Leider kann ich meinen Betrag auf "Das Zitat des Tages" nicht mehr löschen.

Aber immerhin antworte ich dort nicht mehr auf deine klugen Bemerkungen zum Thema.

Ist ja auch nicht nötig, chioni, denn die Linientreuen schwenken, wenn es ernst wird, ihre Fahre sehr schnell.

Antwort geändert am 13.09.2024 um 15:50 Uhr

 Teo meinte dazu am 13.09.24 um 13:24:
Ja chioni,
mich verblüfft aber erfreut auch ein Maß an Höflichkeit, was auch die Trumpjünger an den Tag legen.
Anders als ihr Vorbild.
Grundsätzlich mache ich hier niemanden Vorwürfe, der seine Informationen bezüglich der politischen Situation aus der "Bild der Frau" oder den "St.Pauli Nachrichten" bezieht....
Ich bin übrigens ein glühender Verehrer des Postiĺlions.
Da stimmt einfach alles...

 hehnerdreck meinte dazu am 13.09.24 um 13:33:
Wer aus seiner eigenen Natur und seinen Erlebnissen heraus eine Abneigung gegen alles entwickelt hat, was sich als Hierarchie aufspielen möchte – weil er die süßen Früchte der Anarchie in all ihrer Menschlichkeit und Verbundenheit gekostet hat –, der wird natürlich besonders erfreut sein, wenn er zum Anhänger Trumps erhoben wird.
chioni (40) meinte dazu am 13.09.24 um 13:36:
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 Teo meinte dazu am 13.09.24 um 13:42:
@ chioni
Jau, stimme ich zu.
Bild der Frau, weil es da so gar nicht um Politik geht.
Ich befürchte auch, da habe ich für unsere Politologen wieder zu sehr um die Ecke gedacht.
chioni (40) meinte dazu am 13.09.24 um 13:46:
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chioni (40) meinte dazu am 13.09.24 um 13:49:
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 Redux (12.09.24, 14:16)
Eine grauenhaft durchsichtige Verkehrung der Realität.

 Teo meinte dazu am 12.09.24 um 15:01:
Herbert, entweder will der uns verarschen, oder er hat einen gehörigen Riss im Plätzchen.
Mit der ersten Möglichkeit kann ich mich überhaupt nicht anfreunden.

 Redux meinte dazu am 12.09.24 um 15:06:
Beides wahrscheinlich

 hehnerdreck meinte dazu am 12.09.24 um 15:13:
Weder will ich euch verarschen, noch habe ich einen gehörigen Riss im Plätzchen. Ich habe nur meine subjektive Meinung zu dem geschrieben, was ich gesehen und gehört habe, und auch zur Bestätigung meiner Wahrnehmung, auch mich bei anderen, unabhängigen Journalisten informiert, die eben nicht wie die Washington Post oder die New York Times unredlichen Gesinnungsjournalismus betreiben.

 Graeculus meinte dazu am 12.09.24 um 15:23:
Woher weißt du eigentlich, wie unabhängig ein Journalist ist, d.h. von wem er wofür bezahlt wird? Oder glaubst du ihm einfach, sofern er nur diejenigen Nachrichten liefert, die du lesen möchtest?

 hehnerdreck meinte dazu am 12.09.24 um 15:57:
Woher weißt du eigentlich, wie unabhängig ein Journalist ist, d.h. von wem er wofür bezahlt wird? Oder glaubst du ihm einfach, sofern er nur diejenigen Nachrichten liefert, die du lesen möchtest?
.
Als einst für ihre Objektivität und Integrität gerühmte Journalisten aus Gewissensgründen die so genannten Systemmedien verließen und damit auf ein viel höheres Gehalt verzichteten, um für viel weniger Geld für ein unabhängiges Medium zu arbeiten, wurde ich hellhörig und begann sorgfältig und verantwortungsvoll zu recherchieren, welchen Informationen ich trauen konnte und welchen nicht. So einfach ist das.

Sich nicht nur bei A zu informieren, sondern auch bei B und (und gegebenenfalls auch bei C) Informationen einzuholen und dann gewissenhaft zu prüfen, ob A gelogen hat und wenn ja, wie viel usw. und dabei zu entdecken, dass die Existenz von B von seiner Glaubwürdigkeit abhängt, denn wenn B auch nur einmal (wie A schon hundertmal) bei einer Lüge erwischt würde, verlöre B sein wichtigstes Kapital, seine Glaubwürdigkeit.

Aber offenbar ist es vielen Informationskonsumenten gleichgültig, ob ihre Informationen wahr sind oder nicht, solange sie den Schutz der Mehrheitsmeinung genießen können. Gleichzeitig finden sie Gefallen daran, ihre verdrängten Aggressionen, für die in der Gegenwart niemand etwas kann, an den in der Minderheit befindlichen sogenannten Außenseitern abzureagieren (trotz deren ehrliches Engagement und Bemühen um Wahrheit).

Antwort geändert am 12.09.2024 um 16:00 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 12.09.24 um 16:06:
Als einst für ihre Objektivität und Integrität gerühmte Journalisten aus Gewissensgründen die so genannten Systemmedien verließen und damit auf ein viel höheres Gehalt verzichteten, um für viel weniger Geld für ein unabhängiges Medium zu arbeiten [...]

Oh, ich dachte an Wissen, nicht an hübsche Legenden.

 Citronella meinte dazu am 12.09.24 um 16:10:
Legenden? Hast du denn nie Udo Ulfkottes "Gekaufte Journalisten" von 2014 gelesen? Er schrieb damals, er schäme sich dafür, 17 Jahre für die FAZ gearbeitet zu haben ...

 hehnerdreck meinte dazu am 12.09.24 um 16:32:
Wenn ich das richtig verstanden habe, und ich glaube, das kann ich auch irgendwie nachvollziehen, weil es ja auch um die berufliche Existenz geht und wenn alle um einen herum das Gleiche machen, also diese Gruppendynamik, die so einen Sog auch auf einen ausübt, dass man sich, wie beim Militär, nicht traut, dem Ausbilder zu widersprechen, wenn der einen vor dreißig Kameraden ziemlich fies niedermacht, also so richtig einseitig und tendenziös zu berichten, mit so einem faden Beigeschmack von ein bisschen schlechtem Gewissen, aber dann wurde die tendenziöse Berichterstattung so dreist, dass manche einfach nicht mehr mitmachen konnten, vor lauter massivem schlechtem Gewissen und Übelkeit. Man denke nur an die Einladungen von Frau Merkel an die öffentlich-rechtlichen Journalisten, als sie ihnen vorschrieb, wie sie zu berichten hätten, manche dachten, sie seien in einem schlechten Film, konnten kaum glauben, wie die Merkel in Wirklichkeit ist und wie alle vor ihr kuschen.

 Citronella meinte dazu am 12.09.24 um 21:22:
Aus der abrupten Beendigung der Diskussion schließe ich, dass (außer Hehnerdreck) wohl keiner der empörten Herren die Debatte wirklich von Anfang bis Ende gesehen hat - quod erat praevidendum ...

 Graeculus meinte dazu am 12.09.24 um 22:02:
Interessanterweise hat hehnerdreck den genannten Beispielen für Falschaussagen nicht widersprochen. Man könnte ja noch weitere von den 30 aufzählen. Und diese Tendenz zum Lügen ist es doch, die Trump ausmacht.
Oder glaubt er, daß Haitianer in Springfield Haustiere essen?

P.S.: "quod erat praevidendum" halte ich für falsches Latein. Das Gerundivum ist ein Adjektivum, drückt aus das Müssen im Passivum.
"quod erat demonstrandum" = was zu beweisen war = was bewiesen werden mußte.
Hier meinst du aber wohl kaum: was vorhergesehen werden mußte, also als Aufgabe.

 Subordination meinte dazu am 13.09.24 um 06:08:
Ja, Graeculus, das kannst du, den Oberlehrer geben.

Allerdings nur in statischen Fachgebieten wie Latein und Altgriechisch. 

Vermutlich hast du noch nicht einmal mitbekommen, daß Deutschland mit "Flüchtlingen" überflutet wird.

Antwort geändert am 13.09.2024 um 12:17 Uhr

 Subordination meinte dazu am 13.09.24 um 06:11:
Citronella, falls Graeculus Udo Ulfkottes "Gekaufte Journalisten" gelesen hat, hat er es als russische Propaganda eingeordnet.

 Tula (12.09.24, 22:24)
Hallo Daniel
Das wäre jetzt vielleicht doch eine Glosse im Sinne der satirischen Umkehrung. Trump hat sich augenscheinlich mal wieder selbst übertroffen. Vor einer Stunde sah ich noch dies:

 Trump lies exposed

Vielleicht sollten wir demnächst auch unsere Kätzchen und Hunde wegsperren. Bei den Grünen weiß man ja nie ...

LG Tula

 hehnerdreck meinte dazu am 13.09.24 um 13:46:
Inmitten des unaufhörlichen Stroms an Äußerungen, der wie ein wilder Fluss durch die Landschaft der öffentlichen Debatte rauscht, wurde ein vermeintlich womöglich winziges Fehlerchen gefunden. Es ist fast schon beruhigend zu beobachten, wie ein Fernsehsender, der sich selbst als bastionäre Stimme der Objektivität inszeniert, den Damen gegenüber eine Höflichkeit walten lässt, die man in diesen Zeiten selten findet. Ihre unbeabsichtigten Ausrutscher, jene kleinen Stolpersteine in der Richtigkeit ihrer Aussagen, werden mit einer bemerkenswerten Nachsicht behandelt.

Im Gegensatz dazu wird bei ihrem Gegenspieler jeder noch so kleine vermeintliche Fehler mit einer Akribie ans Licht gezerrt, als wäre er ein Schatz aus dem tiefsten Inneren eines vergrabenen Geheimnisses. Diese ungleiche Behandlung ist nicht nur auffällig; sie wirft Fragen auf über die Mechanismen, die hinter den Kulissen wirken und darüber, warum es so wichtig ist, den Anschein eines fairen Vergleichs zwischen diesen beiden Kontrahenten zu vermeiden. Vielleicht gibt es höhere Gründe – unsichtbare Fäden, die das Geschehen lenken und die Zuschauer in eine bestimmte Richtung drängen wollen. In dieser seltsamen Choreografie von Höflichkeit und Ungleichheit wird deutlich, dass das Spiel um Wahrheit und Wahrnehmung oft weniger mit Fakten zu tun hat als mit dem Geschick derjenigen, die die Bühne betreten.

 Fridolin (13.09.24, 05:51)
Wie sie doch feixen und zetern können, die Herren. Haben sie Dich endlich mal bei einem Fehler erwischt. Man hat auch offenbar Sympathie für den falschen Kandidaten herausgelesen.
Natürlich höre auch ich gern, dass Trump den Krieg beenden will. Aber da bleiben schon gewisse Zweifel, ob er das wirklich will, ob er sich damit gegen die Kriegsgewinnler durchsetzen kann.  Und wie  auch immer diese Wahl ausgehen wird, sie wird die Spaltung von arm und reich in den USA und in der Welt weiter vertiefen. Es wird - so oder so - ein Sieg des Geldes und damit auch des Militärs sein.
Übrigens hat Dir bezüglich der Parteinahme der Moderatoren keiner widersprochen; damit scheinst Du also recht gehabt zu haben. Vermutlich eine Folge von Trumps Umgang mit den Medien,

Kommentar geändert am 13.09.2024 um 05:53 Uhr
chioni (40) meinte dazu am 13.09.24 um 08:12:
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 Subordination (13.09.24, 05:59)
Ich frage mich, ob Graeculus, Teo und Tula ein Frühwarnsystem haben, um auf hehnerdreck wie abgesprochen verbal in vereinter Arroganz und linientreu einzudreschen, um sich, wenn ihre Gähn-Worthülsen verglüht sind, lautlos zurückzuziehen.

 Subordination (13.09.24, 08:22)
Ich werde eine eidesstattliche Erklärung eines ABC Whistleblowers bezüglich der Debatte veröffentlichen. Ich habe gerade eine Verschwiegenheitsverpflichtung mit dem Anwalt des Whistleblowers unterzeichnet. Die Erklärung besagt, dass der Harris-Kampagne die Fragen vorab zugespielt wurden und man ihr versichert hat, nur Trump einem Faktencheck zu unterziehen. Zudem heisst es, dass zahlreiche andere Faktoren in die Debatte eingebaut wurden, um Kamala einen Vorteil zu verschaffen. Ich habe die eidesstattliche Erklärung gelesen und werde sie veröffentlichen, sobald der Anwalt die persönlichen Informationen des Whistleblowers geschwärzt hat. Ich werde die Erklärung noch vor dem Ende der Woche veröffentlichen.

https://t.me/LIONMediaNews/23889

https://x.com/docnetyoutube/status/1834280373230207089?s=46&t=cel1jxKMuehQXduj3x0P2w

 Teo meinte dazu am 13.09.24 um 08:47:
Könntest du vielleicht noch die Lottozahlen für die nächsten zwei Ziehungen mit beilegen?

 Subordination meinte dazu am 13.09.24 um 09:28:
Schade, Teo, Graeculus scheint wirklich schlauer als du zu sein.

Aber so lange du auf Linie bleibst, ergibt sich daraus kein Nachteil.

 Subordination meinte dazu am 16.09.24 um 04:52:
Hier kann man eine Kopie der eidesstattlichen Erklärung lesen:

https://x.com/kylenabecker/status/1835347966586171523

 hehnerdreck meinte dazu am 16.09.24 um 13:16:
Danke Sub,

Hier die Übersetzung:

Der Whistleblower von ABC News schwört unter Eid, dass die Kamala-Harris-Kampagne die Bedingungen der Fragen während der Präsidentschaftsdebatte diktiert hat.

Außerdem bestand die Harris-Kampagne auf einer Live-„Faktenüberprüfung“ von Donald Trump während der Debatte.

ABC News überprüfte Trump mindestens fünf Mal und Harris kein einziges Mal, obwohl der demokratische Kandidat nachweisbare Lügen erzählte, wie z. B. den „fine people hoax“ und den „blo*dbath hoax“.

Der Whistleblower hat die eidesstattliche Erklärung in New York unterschrieben und eine Kopie an den Sprecher Mike Johnson geschickt, heißt es in dem notariellen Dokument.

Die ungenannte Person gibt an, dass sie im Besitz von geheimen Aufnahmen ist, die beweisen, dass ABC News die Präsidentschaftsdebatte manipuliert hat.

ABC News hat sich der Wahlmanipulation schuldig gemacht. Dies ist ein MASSIVER Skandal.

 Beislschmidt (13.09.24, 09:48)
Gut gekocht im tv, gut auswendig gelernt, gut Frohsinn trainiert, die perfekte Marionette der demokratischen Kriegstreiber. 

Sie weiß die imperialistischen Knöpfe zu drücken, à la: ... we have the deadliest forces in the world oder our holy opertunity usw ... den ganzen Hillary Clinton Scheiß und wir sollten wissen wohin das geführt hat. 

Und ja, sie wird die Wahl gegen Trump gewinnen und der Krieg wird noch lange dauern.

 hehnerdreck meinte dazu am 13.09.24 um 12:14:
Und ich fürchte, wenn Trump gewinnt, wird das Massaker und das Aushungern in Gaza auch nicht aufhören. Und die Drahtzieher hinter dem Ukraine-Russland-Abnützungs-Krieg (wie damals Irak gegen Iran, wo Reagan beide Länder so lange mit Waffen belieferte, bis die Truppenstärke beider Länder im Interesse der USA drastisch reduziert wurde) werden sich wohl auch nicht so einfach in ihr Handwerk pfuschen lassen.

 Subordination meinte dazu am 13.09.24 um 12:54:
Deutschland sollte nicht warten, bis der "richtige" Präsident (egal in welchem Land) an der Macht ist, sondern die Problem – auch die eigenen – selbst lösen.

 Subordination meinte dazu am 13.09.24 um 23:39:
Beislschmidt:

Und ja, sie wird die Wahl gegen Trump gewinnen und der Krieg wird noch lange dauern.

Es sieht nur auf den ersten Blick so aus.

Die US-Wähler haben schon verstanden, daß sie nur so tut: denn sie ist an der Macht und hatte umsetzen können, was sie verspricht nach der Wahl umzusetzen.

 Beislschmidt meinte dazu am 14.09.24 um 11:18:
@sub 

der Macht ist, sondern die Problem – auch die eigenen – selbst lösen.
Solange sich Deutschland nicht von der USA und der Nato lösen kann, bleiben wir ewig Bittsteller ohne Befugnisse.


Die US-Wähler haben schon verstanden, daß sie nur so tut:
Na ja, ich halte nicht viel vom Durchschnittsamerikaner, die alle durch das Fernsehen geframt sind. Winfrey, Helen und Letterman prägen das Land und geben die Meinung vor. Übrigens ist das im Ansatz hier nicht viel anders, wenn ich mir die Reaktionen auf FB über Lanz und Co anschaue.


ABER die Wahl könnte trotzdem noch für eine Überraschung sorgen.

 Subordination meinte dazu am 14.09.24 um 17:19:
Beislschmidt, ich glaube nicht, daß die Demokraten noch einmal im Endspurt und vor allen Dingen in der Nachbearbeitung so erfolgreich sein werden wie 2020.

 Beislschmidt meinte dazu am 14.09.24 um 17:24:
@sub
In vier Wochen wissen wir mehr.

 Beislschmidt meinte dazu am 14.09.24 um 17:28:
Ok, Amis können auch lustig sein...

 Subordination meinte dazu am 14.09.24 um 18:20:
Das sagt aber nichts darüber, ob die Behauptung wahr oder falsch ist.

Sicher ist aber: den Demokraten geht der Arsch auf Grundeis.

 Subordination meinte dazu am 16.09.24 um 19:35:
Beislschmidt, wenn sie Wahl so (für die Demokraten) sicher ist, warum haben sie schon wieder versucht, Trump abzuknallen?

 Beislschmidt meinte dazu am 16.09.24 um 19:57:
Weißt du Sub, sicher ist natürlich gar nichts. Ich bezirhe mich nur auf Umfragen aber ich würdees begrüßen, wenn Trump gewinnt, allein schon wegen seiner Ankündigung ... I wanna stop people dyin'....
chioni (40)
(13.09.24, 10:03)
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 Subordination (13.09.24, 12:48)
In der DDR nannte man sie "Betonköpfe".

Die DDR gibt es schon lange nicht mehr, aber Betonköpfe gibt es immer noch, nur sind sie jetzt "demokratisch".

Das macht sie aber nicht besser. Im Gegenteil: denn sie hatten und habe alle Informationen, während es in der DDR sehr schwierig war, die Wahrheit zu finden. 

Das hat weniger mit der DDR als Diktatur zu tun, sondern mehr mit der neuen Informationstechnik, die es in der DDR nicht gab.

Die braucht man aber eigentlich nicht, um zu sehen, wie sich Deutschland verändert hat.

 Beislschmidt meinte dazu am 16.09.24 um 19:59:
@sub 
Ich bin ossi Fan

 Subordination meinte dazu am 16.09.24 um 20:03:
Ich bin Ossi, aber ich bin weder Fan vom Osten noch vom Westen.

Ich will also den Osten nicht zurück, bin aber auch nicht einverstanden, was derzeit im Westen läuft.

 autoralexanderschwarz (14.09.24, 12:10)
Erstaunlich, wie jemand, der sich so präzise (und schön) artikulieren kann wie du, etwas Gutes am zumeist pöbelnden Gestammel dieses augenscheinlich verwirrten, alten Mannes finden konnte.

Kommentar geändert am 14.09.2024 um 12:13 Uhr

 hehnerdreck meinte dazu am 14.09.24 um 12:33:
Gestammel dieses augenscheinlich verwirrten, alten Mannes
.
Über wen schreibst Du? Ich dachte Lübke wäre schon lange tot - oder meintest Du Biden?

:silly: ;)

 Teo meinte dazu am 14.09.24 um 13:00:
Scholz?
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