Eine kleine Demonstration betreffend die Zeit

Text zum Thema Zeit

von  Augustus

Nimmt man an, dass Vergangenheit, Gegenwart. und Zukunft gleichzeitig ablaufen, erhält man folgende Formel:

 

X

X‘

X‘‘

= t 

 

Wobei x Vergangenheit, x‘ Gegenwart und x‘‘ Zukunft und t die Summe dieser ist. 

 

Nun befülle man diese Formel mit Zahlen, die sich durch die Zeit verändern. (Man könnte sich einen Menschen auch vorstellen, der sich verändert, wodurch die Summe seiner Erfahrungen bildet) 

 

3

3

3

= 9 = t1

 

In t1 ist x, x‘ und x‘‘ summiert. 

 

Die Summe wird übernommen und in t‘‘ eingesetzt und nach demselben Prinzip fortgesetzt.

 

9

9

9= 27 = t2

 

Die Summe wird übernommen und t‘‘‘ eingesetzt und nach demselben Prinzip fortgesetzt.

 

27

27

27

= 81 = t3

 

Schaut man sich nun t1, t2 und t3 an, so würde man denken, da sie aufsteigend sind, dass die Zeit fließt, so wie sie unserer Wahrnehmung auch tatsächlich erscheint: Wir können von t3 aus die Vergangenheit bestimmen und sagen in t1 befand sich die 9 und in t2 die 27 und die Gegenwart sei t3 mit 81. 

 

Jetzt kommt das Seltsame an diesen Punkt. Ändern wir das Verständnis der Zeit und betrachten wir die Punkte t1, t2 und t3 erneut; so erhalten wir t1 = 9, t2 = 27, t3 = 81 jeweils die Quersumme eine statische 9 betrachten. T2 = 27 = (2+7) = 9, t3 = 81 = (8+1) = 9 

 

Setzt man die Reihenfolge ins Unendliche fort wird die Summe der jeweiligen t im jeweiligen Zeitpunkt zwar immer höher, t wird aber stets als Quersumme die statische 9 haben.  

 

Fazit: Die Zeit ist hiernach fließend-statisch und nach den Berechnungen ist dies nicht mal ein Wiederspruch.  

 



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Kommentare zu diesem Text


 ran (21.11.24, 12:36)
Da hast du die Teilbarkeitsregel durch 9 wiederentdeckt, welche lautet: wenn die Quersumme einer Zahl durch 9 teilbar ist, ist auch die Zahl durch 9 teilbar, sonst nicht.
Mit den 3 Zeiten x, x‘ und x‘‘, die du in jedem Schritt summierst, hast du die 3 als Grundziffer gewählt.
Schon beim 2. Schritt bist du bei der Summe 9 angekommen.
Jede weitere Potenzierung enthält nun den Faktor 9, wodurch dann die Quersumme ebenfalls den Faktor 9 enthält.

Kommentar geändert am 21.11.2024 um 12:55 Uhr

 Augustus meinte dazu am 21.11.24 um 12:55:
Wähle ich als Grundziffer 2,4,5, 6,7,8… 9 so kommt man ab dem 2 Schritt tatsächlich auch immer auf den Faktor 9. 
da die Zeit ein Rätsel ist; es sei denn Du weißt, was Zeit ist, schien mir der hier von mir aufgestellte Vergleich passend, einen Versuch zu unternehmen sich dem Wesen der Zeit anzunähern. 

Danke für die mathematische Klarstellung; du scheinst Dich gut darin auszukennen.

 ran antwortete darauf am 21.11.24 um 13:02:
Wähle ich als Grundziffer 2,4,5, 6,7,8

Wie würdest du die entsprechenden Zeiten bei 5 zb. nennen?

x  Vorvergangenheit
x'  Vergangenheit
x''  Gegenwart
x'''  Zukunft
x''''   ferne Zukunft?

Die Zahlenspielerei an sich hat noch nichts mit der Zeit zu tun, man kann sie genau so auf beliebig anderes anwenden, was man nach dem gewählten Schema potenziert.

 Augustus schrieb daraufhin am 21.11.24 um 14:08:
Ich meinte, setzt man in die 3 Zeitformen einfach anderen Zahlenwert etwa 5 ein. 

5
5
5
= 15 


Dann
15
15
15
= 45 (4+5) =9 

Es kommt allein auf den Gedanken an, wenn man sich mit diesem Zahlenspiel verdeutlicht, dass die Zeit zweierlei Gesichter oder Eigenschaften haben könnte; weshalb diese Vorstellung gar nicht in unser Gedankenmuster zu passen scheint; oder anders ausgedrückt, unserer Intuition widerspricht.

 Augustus äußerte darauf am 21.11.24 um 14:18:
Wir leiten ja die Zeit aus der Uhr ab; hat die Uhr Zahlen? Auch hier wird aus den Zahlen die Zeit angeleitet; können wir auch den Sekundentakt auch nicht etwa für andere Dinge verwenden - wie etwa als Metronom?

 ran ergänzte dazu am 21.11.24 um 14:48:
kleines Missverständnis,
in deinem Bsp. mit 5 ist die Grundziffer immer noch 3,
die 5 addierst du 3 mal.


5*3=15
15*3=5*3*3=45

usw.
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