Das Mitleid hält sich in Grenzen
Text
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
lach, es gibt nicht viel was sich in "diesen Grenzen" lange hält, hätte ich beinahe geschrieben, kurz und schmerzlos, aber dann bemerkte ich, dass dies alle meine über Jahre hinweg gesammelten Beobachtungen braucht, um so verstanden zu werden, wie ich es meine. Meiner Beobachtung nach treffen da zwei sehr grandiose Faktoren aufeinander. Der eine ist nichts weiter als Gewohnheit, sei es Abwehr oder Verdrängung oder nicht Zuhören, spielt keine Rolle. Der andere ist eine Mangelerscheinung oder ein Frust, der nicht verarbeitet wurde. Das sind die Grenzen, die ich ansprechen wollte. Daraus wurde die Routine des "Schimpfens" und da gedeiht sehr wenig.
Unkraut vergeht nicht, heißt es oder und ewig grüßt das Murmeltier, um es auf kvisch zu formulieren. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass die, die wirklich schwer bösartig sind, abgrundtief mit Hass überladen sind, wahrlich nicht ernst genommen werden, was ich als arges Phänomen erachte. Gerade denen muss man stetig mitteilen wie lächerlich sie sind, so geschieht eventuell ein Umdenken. Ich bin eine Optimistin. Hingegen die, die so und so in Ungnade gefallen sind, können schreiben was sie wollen, bleiben in Ungnade. Es stimmt da hinten und vorne etwas nicht.