Während ich alleine mir einen Cocktail gönne, dies im Kitchen & Bar at Courtyard, meine Begleitung musste schon zur Arbeitsstelle, denke ich, dass der Tag schön war. Und wer glaubt, das wäre amourös gewesen, der irrt und irrt auch in Zukunft. Es tat einfach gut und überhaupt gibt es zwei Dinge die ich überalles liebe, das ist a. Paris und b. die Rechtswissenschaften. Und heute plauderten wir viel über das Studium, wir studieren gemeinsam, dies in Paris. Wieder einmal wurde mir bewusst wie wichtig es ist, sich hie und da eine Auszeit zu gönnen mit Tapetenwechsel.
Vom Flair der Existenzialisten blieb im "Les Deux Margots" nichts mehr übrig, es war voll und teuer, aber die "Planche mixte de charcuterie et fromages d'Auvergne" war ein Genuss, das war EUR 32,00 wert. Da kommt einem immer wieder, welchen Fraß man im Supermarkt hierzulande bekommt. Ich rege mich gar nicht mehr auf, das hat keinen Sinn.
Das ist der Punkt, erleben, nicht lesen; ja, besser: viel lesen, aber auch erleben, dann ist von Bildung zu reden, vorher nicht. Den heißgeliebten "Denker" im Rodin-Museum vergöttern, nicht im Bildband bestaunen.
Es regnete leider ein wenig, aber wenn ich glücklich bin, ist mir das Wetter egal.
So konnte ich noch ein paar Weihnachtsgeschenke ergattern, besonders hübsche Lederhandschuhe für die Stiefmutti und auch für mich. So entzückt war ich! Und Stiefel für meine Schwester und Shirts für meinen Bruder.
Gleich muss ich zu Gate 64, klingt wie eine Disco. Nein, ich habe noch Zeit, der Flug geht erst um 20:10. Aber, ich liebe Flughäfen, überhaupt wenn sie so riesig sind.
Im Übrigen gehe ich nicht mehr auf den selbstverliebten Psycho ein, der ist nicht ganz dicht, das amüsiert sehr.
Und, ich vermisse meinen Schatz so sehr, überhaupt AM FLUGHAFEN. Ich hoffe, dass es "der da oben" gut meint und mein Herz bald heilt. Das drückt schon sehr. In diesem Sinne ...
Paris, dich liebe ich so sehr, Du tust gut!