Prozente

Kommentar zum Thema Abgrenzung

von  Klemm

Wie kann man behaupten, für Deutschland zu sein, wenn man gegen ca. 80 Prozent der deutschen Wählerschaft ist?




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Kommentare zu diesem Text


 AndreasGüntherThieme (18.12.24, 12:22)
Seit wann sind die Grünen bei 80 Prozent?

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 12:26:
Gegenwärtig geben 18-20% der Bevölkerung an, AfD wählen zu wollen. Rund 80 % hat dies nicht vor.

 AndreasGüntherThieme antwortete darauf am 18.12.24 um 12:49:
Die Umfragen, die du (in deinem Bekanntenkreis?) machst, zählen nicht.

Sieh dir doch mal Wahl-Ergebnisse, Klemm.

Hier hast du zB 

Landtagswahl 2024 in Thüringen - endgültiges Ergebnis
https://wahlen.thueringen.de/datenbank/wahl1/wahl.asp?wahlart=LW&wJahr=2024&zeigeErg=Land

 Klemm schrieb daraufhin am 18.12.24 um 13:00:
Thüringen ist nicht Deutschland, Verlo.

https://www.wahlrecht.de/umfragen/

 AndreasGüntherThieme äußerte darauf am 18.12.24 um 13:07:
Warum sollte Thüringen machen, was Deutschland will?

Oder anders: Warum solltest du, Klemm, machen, was die Mehrheit in Thüringen will?

 Klemm ergänzte dazu am 18.12.24 um 13:17:
Was du schreibst, ergibt keinen Sinn, Verlo.

 FRP (18.12.24, 12:38)
Seit der Völkerwanderung wissen wir: Das Land bleibt, Menschen können gehen. Ich wäre dafür, die BSW- und AfD-Menschen ins Putinland zu exportieren.

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 12:45:
Guter Vorschlag!

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 18.12.24 um 12:55:
Menschen mit politischen Ansichten, die euch nicht gefallen, wollt ihr
exportieren
Man kann nur Waren exportieren.

Vermutlich hab traut ihr euch (noch nicht) das entsprechende Wort zu benutzen: deportieren. 

Ich formuliere (in eurem Sinn politisch korrekt) um:

FPR & Klemm:

Ich wäre dafür, die BSW- und AfD-Menschen ins Putinland zu deportieren.

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 13:01:
Verlo, du verstehst offenbar keine Ironie.

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 18.12.24 um 13:10:
Wenn du willst, Klemm, gern: dann werden FPR und Klemm (auf eigenen Wunsch) an die Ukraine Front deportiert, damit sie nicht gezwungen sind, nur verbal für die Demokratie zu kämpfen, sondern auch mal richtig.

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 13:21:
Was du schreibst, ergibt keinen Sinn, Verlo.

Ich bin schon lange für die Balkanisierung Deutschlands wie von der APPD vorgeschlagen.

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 18.12.24 um 13:36:
Klar, Klemm, wenn du etwas nicht verstehst, ergibt es keinen Sinn.

Wenn du etwas schreibst, und andere es nicht verstehen, sind sie blöd.

Deshalb bist du auch die 80 Prozent und darfst bestimmen, was im Land geschieht – egal, was gewählt wird.

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 13:41:
Verlo, was du schreibst, ergibt keinen Sinn.

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 18.12.24 um 14:04:
Klemm, nur weil du nicht verstehst, höre ich deshalb nicht schwer.

Verlo, was du schreibst, ergibt keinen Sinn.
... ist bei mir bereits beim ersten Mal angekommen. 

Aber, Klemm, kein Grund, traurig zu sein: nach deinen Ausführungen zu deinem Text "Verschwörungsgläubige"

https://keinverlag.de/491699.text

habe ich meine Erwartungen an dein Verständnis reduziert.

 LotharAtzert meinte dazu am 18.12.24 um 14:17:
Klemm, was ist ein Sinn? Ich kenne zwar den Sehsinn, den Hörsinn, den Tast- Riech- Schmecksinn, sogar den Denksinn, aber um die scheint es gar nicht zu gehen. 
Wenn jetzt 80% vom Geschmackssinn flöten gegangen sind, ist das sehr praktisch, da kann man dann schon Scheiße fressen, ohne es zu merken.
Ich könnt mir allerdings denken, daß Deutschland schon die 97% Verlust geknackt hat, was eigenständiges Denken anbetrifft. Ihr wißt ja nicht mal mehr, was man bei der Geburt für einen unglaublichen Anlageschatz mitbekommen hat. Ihr wedelt mit Euerm Kant, wie Pädophile mit dem Geschlechtsteil und denkt, es sei sinnvoll.
Das ergibt jetzt auch keinen Sinn, wa?

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 14:23:
Es ergibt in jedem Fall überhaupt keinen Sinn, mich davon überzeugen zu vollen, dass 80% den Geschmackssin verloren hätten, wenn 20% jeglichen Sinn verloren haben oder ihn nie hatten, will sagen: jegliche Ur-teilskraft.

 LotharAtzert meinte dazu am 18.12.24 um 14:29:
Für jeden Ja-Sager gibts einen Nein-Sager. Sobald ich das Prinzip begriffen hab, wird das Leben leichter und ich kann mich anderen Aufgaben widmen, als an bessere und schlechtere Parteien zu glauben, Aufgaben wie zum Beispiel den eigenen Geist klären von seinen Gewohnheitsmustern - nach traditionellen Methoden, die sich bewährt haben. Das Selbstausgedachte bleibt den Beweis zunächst schuldig.

Im Übrigen sprach ich von 97% Unwissenden (unter denen ich ja auch bin - bevor jetzt wieder einer ...)

Einmal fragte ich als 4 jähriges Kind: "Pappa, wo gehst du hin?" Er antwortete: "Zu den 99, damit es 100 werden"  8-)

Antwort geändert am 18.12.2024 um 14:35 Uhr

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 18.12.24 um 14:31:
Das stimmt, Klemm, was du denkst und glaubst, ist unerheblich.

Außerdem: nicht mehr lange, dann wirst du dich wieder selbst exportieren.

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 18.12.24 um 14:34:
Lothar:

Ihr wedelt mit Euerm Kant, wie Pädophile mit dem Geschlechtsteil
Lothar, das verdeutlicht die Ausweglosigkeit, die Verklemmung der Situation.

 LotharAtzert meinte dazu am 18.12.24 um 14:37:
Danke Andreas. Ich fühle mich verstanden und das freut mich.

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 14:42:
Entscheidend ist, wozu jmd. ja oder nein sagt und wie er sich dabei ausdrückt, Lothar.

Um bei deinem Bild zu bleiben:

Besser jmd., der mit Kant wedelt, als jmd. der einem Döbereiner oder autoritären Nationalismus und Menschenverachtung reindrückt. Letzteres ist Vergewaltigung.

Antwort geändert am 18.12.2024 um 14:42 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 18.12.24 um 14:51:
Döbereiner "reindrückt"? - wie mach ich das? Daß ich ein paar Zitate bringe und diese - vielleicht etwas unbeholfen, das will ich gerne einräumen - mit eigenen Worten und sinndienlichen Sätzen darbiete? - das wäre aber noch kein reindrücken.
Was also tue ich da verwerflich vergewaltigend?

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 15:10:
Eher, dass du Döbereiners idiosynkratische Definitionen von Begriffen als die einzig gültigen darstellst.

 LotharAtzert meinte dazu am 18.12.24 um 15:52:
Daß alles fließt, zum Ursprung kommt und seine Bestimmung hat, bevor es, diese bewußt verwirklichend, sich wieder verflüchtigt, wird durch Staumauern und Auffangbecken nicht widerlegt, eher bestätigt.

Und wenn Du von einem Bock daraus nichts lernen kannst, oder willst, so wird Dir andererseits auch nichts weggenommen, also lass mir doch das Vergnügen.
Ich werde Dich nicht mehr belästigen. 
Hochprozentiges Ehrenwort.

Antwort geändert am 18.12.2024 um 15:56 Uhr

 Regina meinte dazu am 18.12.24 um 21:09:
Ich beantrage Minderheitenschutz für Lothar. Er gehört zu den 3% der Bevölkerung, die... (steht oben)

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 22:17:
Ich wende mich nicht gegen Lothar und habe überhaupt keine Schwierigkeiten, ihm sein Weltbild zu lassen, ich weigere mich nur, die zu seinem Weltbild gehörige Sprache als die Sprache zu akzeptieren und sein Weltbild als das Universum. Allerdings melde ich mich zu Wort, wenn es mir zu autoritär wird.

 Regina meinte dazu am 18.12.24 um 22:25:
Mir reicht heut vom Döner einer,
sprach der Wolfgang Döbereiner.

 Moppel (18.12.24, 15:35)
weil die Mehrheit nicht grundsätzlich Recht haben muss, Klemm, nur, weil sie die Mehrheit ist!
Wir sahen es, na- bei wem? Richtig, bei den Nazis...
Wie immer ist dein Satztext nicht mehr als unsinniges AfD-Wähler-Bashing.

 niemand meinte dazu am 18.12.24 um 15:41:
@ Moppel 
<3   <3   Gut gesagt!

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 16:20:
weil die Mehrheit nicht grundsätzlich Recht haben muss, Klemm, nur, weil sie die Mehrheit ist!
Ach, nee, Moppel, na sowas. Dass die Mehrheit grundsätzlich recht hat, sagt der Satz aber gar nicht aus...



Dass du solche sprachlichen Feinheiten nicht verstehst, ist ja gerade der Grund, warum du zum AfD-Mitläufer der ersten Stunde geworden bist.

 Saira meinte dazu am 18.12.24 um 18:31:
 @Moppel 
 @niemand
 
Es ist wirklich enttäuschend, wie ihr versucht, Klemm mit euren plumpen Vergleichen und persönlichen Angriffen zu diskreditieren. Nur weil ihr nicht mit seinen Ansichten übereinstimmt, bedeutet das nicht, dass ihr die Diskussion auf ein solches Niveau herabziehen müsst. Der Verweis auf die Nazis ist nicht nur unangebracht, sondern zeugt auch von einem Mangel an Argumenten.

Klemm hat das Recht, seine Meinung zu äußern, und es ist an der Zeit, dass ihr euch mit den Inhalten auseinandersetzt, anstatt nur zu beleidigen. Wenn ihr wirklich für eine konstruktive Debatte seid, dann bringt eure Argumente auf den Tisch, anstatt euch hinter persönlichen Angriffen zu verstecken.
 
@Klemm
 
Ich bewundere dich, wie du trotz der aggressiven Angriffe seitens Moppel und niemand noch versuchst, auf diese beiden Giftspritzen einzugehen. Moppel zieht einen Vergleich zu den Naszis, was eine sehr polemische Rhetorik ist. Sie zielt damit darauf ab, dich als unreflektiert und einseitig darzustellen, indem sie dich mit extremen Positionen in Verbindung bringt. Niemand tritt – wie gewohnt – liebevoll in die Fußstapfen von Moppel.
 
Du versuchst dennoch – Hut ab - eine sachliche Diskussion zu führen, während Moppel und niemand, wie wir es von ihnen gewohnt sind, auf persönliche Angriffe setzen.
 
Du hast geistige Größe, was man von Moppel und niemand leider nicht behaupten kann.

 niemand meinte dazu am 18.12.24 um 19:01:
Sprach Saira, der Widerhall von Klemm :D Weiter so, Klemm freut sich doch sicher über Muttis Zuspruch. Köpfchensteicheln vielleicht
noch als Zugabe ...

 Saira meinte dazu am 18.12.24 um 19:06:
Klemm hat mich nicht nötig! 

Apropos: Wie könnte ich seine Mutti sein? Wir sind beide Jahrgang 1960.

Ach Mensch, niemand, setze doch bitte dein Gehirn ein, bevor du etwas schreibst. Es ist alles so erbärmlich, was du von dir gibst.

 niemand meinte dazu am 18.12.24 um 19:09:
Aber natürlich, Muttilein 8-)  zu Befehl!

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 19:52:
Besonders witzig ist natürlich auch, dass niemand mit ihrem Gejammer, die Deutschen dürften nicht stolz sein, (wohl unbewusst) Hitler in Mein Kampf schon zitiert hat, als die Desinformation sie noch nicht zur AfD-Mitläuferin gemacht hatte. Ja, so alt ist dieses Ressentiment schon. 

So tiefgreifend sind die Verleugnung und die Weigerung, sich damit auseinanderzusetzen, woraus der Nazi-Geist eigentlich besteht.

 Moppel meinte dazu am 18.12.24 um 20:58:
Klemm, wer nicht rechnen UND nicht schreiben kann, der sollte vielleicht lieber äh- Grabreden halten...
:silly:
Und Saira , aus deinem Kennermunde hört sich Giftspritze beinah wie ein Kompliment an. ;)
In diesem Sinne Frohe Weihnachten

Antwort geändert am 18.12.2024 um 20:59 Uhr

 Regina (18.12.24, 16:41)
Ob jemand für oder gegen Deutschland ist, ist manchen Politikern anscheinend egal. Hauptsache, man sei für die Ukraine.

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 17:31:
Diese Aussage habe ich noch von keinem Politiker gehört. Welche haben dies denn gesagt?

 Regina meinte dazu am 18.12.24 um 17:48:
"https://www.deutschlandfunkkultur.de/baerbock-no-matter-what-my-german-voters-think-patzer-oder-klare-haltung-dlf-kultur-41c8d0b2-100.html"

Du hast recht. Baerbock ist es sogar egal, was ihre deutschen Wähler denken.

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 19:37:
Regina, diese Aussage von Annalena belegt aber nicht deine Behauptung.

 Regina meinte dazu am 18.12.24 um 19:47:
Sag ich doch, dass du recht hast.

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 21:03:
Die Aussage von Annalena bezieht sich doch auf die Gunst der Wähler, auch wenn sie sich (wie üblich) ungeschickt ausdrückt. Es ist für demokratische Politiker legitim, sich in Sachfragen klar zu positionieren, die Botschaft an die Wähler lautet dann: von diesen Inhalten bin überzeugt, dafür stehe ich (ein), das ist meine Haltung, die gebe ich auch nicht auf, wenn sie mich um die Macht bringt, eben deshalb, weil es mir um das Beste für Deutschland und seine Bevölkerung geht, nicht um die Befriedigung meines Egos.

Das extreme Gegenbeispiel sind Politiker, die ihr Fähnchen nach der Meinungsumfrage drehen, denen ist die Gunst der Wähler wichtig, da sie ihre Macht sichert. Die Inhalte sind da nicht so wichtig. Letztendlich ist es aber die konkrete Gestaltung der Inhalte, die zeigt, ob einem die Wähler egal sind oder nicht.

 FrankReich (18.12.24, 17:38)
Wer sagt denn, dass das "für" nicht für "anstelle von" steht? 👋😉

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 19:32:
Ja, Frank, das ist ein kluger und witziger Einwand! Schön, dass du wieder aktiver hier bist!

 Teo (18.12.24, 18:02)
Ja, Prozente.
80% der Deutschen?
Etwa 78% der Deutschen sind Wahlberechtigt. Bei 70% Wahlbeteiligung, hoch geschätzt., wählen etwa 54.6 %. Und davon nochmal 80% sind knapp 44 %. Wie gesagt.. Wählerstimmen. Keine Fantasiezahlen.
Du darfst jetzt mit einem herablassenden " gähn" antworten....

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 19:23:
Ja, Teo, das ist ein nachvollziehbarer Einwand.
Durch Meinungsumfragen wie die Sonntagsfrage gewonnene Stimmungsbilder beziehen sich natürlich auf die Wählerschaft, nicht auf die Bevölkerung Deutschlands. Ich werde es in diesem Sinne ändern. 

Allerdings ist es nun mal die Wählerschaft, die wählt, die Nichtwähler und Nichtwahlberechtigten müssen damit leben. Hast du einen Vorschlag, wie das sonst arrangiert werden könnte? Das deutsche Wahlrecht gestattet übrigens auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen zu wählen, sofern sie selbst die Entscheidung treffen (können). Das ist natürlich nicht bei allen der Fall und es ist durchaus tragisch, dass gerade sie besonders abhängig von den Entscheidungen einer Regierung sind, die sie nicht gewählt haben. Auch bei der letzten Landtagswahl fand ich die Behauptung der CDU, die Berliner hätten ihr einen klaren Regierungsauftrag gegeben sehr zweifelhaft. Es gibt eben sehr viele Berliner, die nicht wahlberechtigt sind. Der derzeitige Sozial- und Bildungsabbau der Berliner GroKo trifft gerade solche Menschengruppen besonders hart, die (noch) nicht wählen dürfen.

Aber: Entscheidet sich eine wahlberechtigte Person, nicht wählen zu gehen, wählt sie logischerweise auch nicht die AfD. Ich habe übrigens viele Jahre Kleinst- und Satireparteien oder gar nicht gewählt. Erst seit mit der AfD ein Riesenübel sondergleichen aufgetaucht ist, sehe ich mich in der Pflicht, mein winziges Mitbestimmungsrecht gegen diese Partei einzusetzen.

 Teo meinte dazu am 18.12.24 um 19:36:
Na, das liest sich ja schon fast versöhnlich.
Nein, Kleinstparteien wählen macht keine Sinn. Ich wähle seit Jahren CDU.
In NRW macht Wüst einen, im Rahmen seiner Möglichkeiten,  vernünftigen Job. Ich kann mich für die Grünen nicht begeistern.
Und wenn nun Lang zugibt, ja, sie hätte viel dummes Zeug erzählt, will sich erst recht keine Zuneigung zu den Grünen einstellen.
Schönen Abend 
Teo

 Regina meinte dazu am 18.12.24 um 19:55:
Ich habe dem OB in unserer Stadt gesagt: Etwa 50% der erwachsenen Einwohner hier sind Ausländer ohne Wahlberechtigung, von den anderen gehen 30% nicht zur Wahl, macht 35%. Von diesen wählen dann ca. ein Drittel seine Partei, macht knapp 12% der Bevölkerung, deren Zustimmung er hat, trotzdem die stärkste Partei (hier: SPD).

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 21:49:
In NRW macht Wüst einen, im Rahmen seiner Möglichkeiten,  vernünftigen Job.
Finde ich auch. Schade, dass die CDU sich nicht für ihn entschieden hat.


Ja, Regina.

 Saira (18.12.24, 18:47)
Moin Klemm,
 
dein Hinweis, dass etwa 80 Prozent der Deutschen nicht die AfD wählen, ist ein entscheidender Punkt. Er zeigt, dass es eine klare Mehrheit gibt, die sich gegen extremistische Ansichten stellt!
 
LG
Saira

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 19:25:
Und entscheidend ist, dass es sich dabei eben nicht um eine homogene Gruppe handelt :)

 Regina meinte dazu am 18.12.24 um 20:00:
Trotzdem halten sie nach den Umfragen derzeit den zweiten Platz hinter der CDU. Sie leben davon, dass viele mit den Vorgehensweisen der etablierten Parteien nicht einverstanden sind.

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 22:25:
Sie leben von vielem. Vor allem leben sie davon, dass sie die Emotionen erhitzen und lenken und durch Verdrehung und Verzerrung einen fairen und sachliche politische Diskussion unmöglich machen. Sie wiederholen einfach immer wieder ganz laut dieselben Frasen und Schlagwörter. So wie ihre Anhänger und Apologeten es auch hier tun.

 Augustus (18.12.24, 19:17)
2009 war die Wahlbeteiligung bei ca 71%; 2021 bei ca 77%; Es fehlen also immerhin noch 23% der Bevölkerung, die gar nicht wählt. Würden die theoretisch wählen wollen, und nicht die AfD wählen, hätte die AfD im Verhältnis weniger Prozent. 
Aktuell ist aber so, dass die 77% Wahlbeteiligung die 100% darstellen. Etwa 61 mio. Wahlbeteiligte gibt es (2021), davon 23% nicht gewählt haben, ergibt etwa 14 mio Personen. Zieht man die ab, verbleiben 47 mio, davon 19% AfD = ca. 9 mio; setzt man das ins Verhältnis zu den 52 mio von 61 mio, die sie nicht gewählt haben; kommt man effektiv auf 14,75%!

 Teo meinte dazu am 18.12.24 um 19:25:
Das ist ja noch einen Tick präziser.
Auch in deiner Rechnung sehe ich beim besten Willen keine 80% der Deutschen, die AfD ablehnen. Aber auch keine 20%, die AfD wählen.
Wie gesagt .. der Deutschen.
Nichts anderes steht da oben.

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 19:28:
Würden die theoretisch wählen wollen, und nicht die AfD wählen, hätte die AfD im Verhältnis weniger Prozent.

Ja, Augustus. Was schlägst du vor, kann man tun, um diese Nichtwähler zum wählen zu ermutigen?

 Regina meinte dazu am 18.12.24 um 21:16:
Dazu kommen ja auch noch die Wähler von den ca. 300 Kleinstparteien.
Aber, sag an, wenn ich nicht die Vegetarierpartei wählen soll (mir schmeckte das Barbara-Rütting-Brot immer so gut), welche Bundestagspartei ist dann das kleinste Übel, denkst du?

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 22:45:
In Zeiten, da es nicht ums Ganze ging, habe ich wie gesagt auch Kleinstparteien gewählt, um durch die Stimme meine Entfremdung von der Bundespolitik auszudrücken.

Für mich sind die Sozialdemokraten das kleinste Übel. Kürzungen im Bereich Bildung und Soziales und Pflege wären angesichts der Herausforderungen, die die Bevölkerungen mit ihren Staaten durchzustehen haben, eine Katastrophe. Die Wachstumsrate auf den Papier kommt bei den gewöhnlichen Leuten eben nicht an. Eine leistungsstarke Gesellschaft schafft man durch Forderung von Begabungen und Förderungen von Schwächen, nicht durch Druck und Strafe. Für die deutsche Bevölkerung sind die zu erwartenden Mietsteigerungen ein sehr viel größeres Problem als eine niedrigere Wachstumsrate (ist ja immer noch Wachstum da).

 Regina meinte dazu am 19.12.24 um 00:24:
Die ursprüngliche Antwort wurde am 19.12.2024 um 00:32 Uhr wieder zurückgezogen.

 Klemm meinte dazu am 19.12.24 um 01:01:
Soziale Missstände sind der Nährboden für Gewalt und Krieg.
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