Lammratternd, pfeilflimmerblitzend durch die Bruchwellen der Tagesreife. Kaum schubbern die Füße den Staub des Gitterwalds, da rutscht der Blitz in die Kluft, schlägerschlungend und sprühlend, als der Pusterkater in den Kernhäutigen schleift.
„Wirtling von zaubersplitterlohn“,
(„Besser, der der hört, der im Ohnestrom versteht.“)
flimmern die Zacken, die in der Zungenrinde brennen. Druckschnurrwindstich weht das Rufen auf dem Dämmerball,
brennstoffkämmend gegen den stöhnenden Hitzewarnfrust.
Schrubberfixes Zappendrust in deinen Ohren. Spritzwellenkreisel, der Kettengewindekopf dreht sich weiter, ohne Ruh'n.
„Flinndorn, schaberschnick dir Klotz.“
(„Was du als Grenze siehst, ist nur der Kratzenwind im Rücken.“)
Schauderst du, als die Wände sich dehnen – diese Adern von Kreuzstabgefrässertigkeit quillen aus den Ritzen und verknurren das geplatzte Beben.
Zwischen dem Dräuschfransenband explodieren Streifen –
der Pustenprallkatze entgleitet der Spielraum der Nacht, eine Schattenschleifflut der Spaltjahre tropft ins Herz.
„Pusshar pustbar, knüllthash bluggerus.“
(„Was verbiegt, schimmert bis es zerflattert, und du wirst es nicht fassen.“)
Alles bricht, und schnurrt lauter. Deine Stirn wird zu einem zitternden Spalt,
während du mit Ratterflimmerglühen der Dämmerhatz entkommst.
Die Wölbung des Blicks streift Kräuselstoffwirbel, der zu einer Krabbelstraße
von Faltenschlaggerüchten wird. Sprühkleberinseln ergreifen deine Füße –
und die Zeit überrollt dich wie der Zahlenwirbel des Nackenschlages.
„Bössektraller brestlinng… nuh!? “
(„Hast du die Wand mit deinen Augen gefühlt?“)
Es ist kein Entkommen, das Haar fliegt durch den Dämmerflutlauf,
du bist der Tanz auf der Wellenkruste, die dein Herz im Flimmernebel trägt.
„Berdasschlag zum Flimmerstumpf.“
(„wirst diese Zeit verbrauchen, sie verbrennt deine Handflächen.“)
Und dann – der Zungenkater verschwindet ins unsichtbare Faltensystem,
und du – bist nur das Echo seiner Strudelschlaggitter. Längst verschluckt von der Bruchflimmerwelle.
Das Dachgewitter schleppt sich weiter.
(„Siehst du den Dampf, der sich durch deine Haut bohrt?“)
Und dann – brichts wie Zähneknirschen,
klebst an den Ziegeln, während die Wände dir das Blut rausziehen. Der Staub explodiert in Nadelströmen,
fliegst mit, wie ein Mückenschwarm in einer zerknitterten Luft, die Hosen reißen, das Blut bleibt im Flur,
greifst in den Dreck und findest nur den Zuckerguss des Moments, ohne dass einer das Licht anmacht. siehst aus wie ein Rucksack im Zoo. vom Trichter der Welt auf aus gedreht. Keine Explosionsgefahr. Nur Ölbrand in der Pfütze des Augenblicks. Bist du Karpfen