Im Himmel ist Jahrmarkt

Gedicht zum Thema Befreiung

von  GastIltis

Im Himmel ist Jahrmarkt.

Da werden verschleudert,

die Sterne, Materie,

der Raum und die Zeit.


Die Kuh auf dem Dach

und die Weite, die Ferne,

das Präsens (zweimal)

und die Mutmaßlichkeit.


Das Jüngste Gericht

und ein falscher Prophet,

der Urknall, der Ballermann

und ein Skandal.


Das Erbgut, Vererbung,

dann die Erdenschwere,

Verderb, und wenn's geht,

ein Signal.



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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (25.03.25, 08:53)
Schön Gil,

du hast Visionen!

Da braucht es nur noch eine App
und neben Sonderangeboten
die Möglichkeit zum Punktesammeln
und das x10 zu Himmelfahrt. 

Liebe Grüße, 
Dirk

 DanceWith1Life meinte dazu am 25.03.25 um 09:13:
Ein Himmelfahrtskommando, wo, kann man noch mitmachen, lach, ein falscher Prophet, nur einer, wie wärs mit 8 Milliarden, gespenstisch desinformiert und zu allem bereit, bis auf die Selbsterkenntnis, die ist ihnen nicht geheuer.

 GastIltis antwortete darauf am 25.03.25 um 21:24:
Hallo Dirk,

du kennst doch den Spruch des Ex-Kanzlers: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.
Also, du willst mich also zum Arzt schicken. Bin doch gerade über die Ärztemiseren bei FrankReichs Beitrag mit Graecu in einer Diskussion, die noch nicht zu Ende ist. Sprich: Willst du mich total verwirren? Damit (welches ist noch einmal dein Lieblingsverein) entziehe ich diesem hiermit als amtierender Iltis drei Punkte. Und das noch vor Himmelfahrt! Gegen dieses Urteil ist keine Revision zugelassen.
Ende des Berichtes GastIltis.

Auch du Dance,
solange die Trumpeten vor Jericho noch nicht im Muskelspiel der Kräfte zerbersten, besteht noch Hoffnung auf die nachhaltige Enthebung der Maßgeblichkeiten.
Ich danke dir.

 plotzn (25.03.25, 11:59)
Servus Gil,

bei Dir geht's ja zu wie auf dem Hamburger Fischmarkt. Alles muss raus!

Und das soll der Himmel sein?? Dann ist die Hölle womöglich gar nicht so schlimm.

Das lässt hoffen...

für Dich.

Liebe Grüße
Stefan

 GastIltis schrieb daraufhin am 25.03.25 um 21:00:
Hallo Stefan,
Hamburger Fischmarkt, ist das nicht St. Pauli bzw. Altona, also so eine Art Auswärtsspiel? Da kann man Himmel und Hölle leicht verwechseln, vermute ich mal. Wo du so überall rumkommst, erstaunlich. Für mich hört der Norden ungefähr kurz hinter Wismar auf, falls du den Ort kennst. Danach beginnt so eine Art Sündenpfuhl.
Wis mar in Sicht. Gil.

 Tula (25.03.25, 21:59)
Hallo Gil
Mit den Gütern des Himmels ließe sich allemale ein guter Deal machen. Jene, die erdenschwer am Boden kleben, werden es schon irgendwie bezahlen.

LG Tula

 GastIltis äußerte darauf am 27.03.25 um 12:23:
Lieber Dirk,
wollte man deine Zeilen auf die großpolitische Waage legen, wäre man mitten in einer Talk-Show. Natürlich nicht wir beide, eher ein „wichtiger“ Grüner und zwei drei noch „wichtigere“ Schwarze, die am Boden klebenden selbstredend nicht, und es würde, ich weiß gar nicht, wie lange die Shows immer dauern, aber wahrscheinlich neunzig Minuten nur dummes Zeug geredet, was wir uns hier ersparen. Aber immerhin sind wir mit unseren Gebühren doch daran beteiligt, du vielleicht nicht, aber egal ob ich will oder nicht, ich schon. Auf jeden Fall danke ich dir für verschiedene Dinge und hoffe, dass es irgendwann auf Erden besser wird.
Herzlich grüßt dich Gil.

 willemswelt (25.03.25, 22:08)
Lieber Gil,das sieht schon nach einer enormen Befreiung aus-hoffentlich hat es seine Wirkung-meine erste Befreíung war,als ich das Himmelsbild meiner katholischen Erzeihung versuchte,von mir zu werfen-es löste sich nur schwer und jetzt im Alter geht es mir so,dass ich in schwierigen Situationen sogar das Gefühl habe,etwas verloren zu haben-aber dafür habe ich ja das bewußte Wahrnehmen der Natur
stärken gewonnen,greifbar und wohltuend-ich wünsche dir noch einen guten Tagesabschluß und grüße dich ,dein Freund Willem

 GastIltis ergänzte dazu am 27.03.25 um 12:33:
Mein lieber Freund Willem,
Befreiung wovon? Das ist immer die Frage. Am 8.Mai war früher der Tag der Befreiung (vom Faschismus). Davon ist keine Rede mehr. Die (Faschisten) werden jetzt nur (vorsichtig) beobachtet. Mehr sehr vorsichtig. Es könnte ja jemand vorzeitig aufgescheucht werden.
Aber es stimmt. Unser Bild der Natur, denn schließlich gehören die Sterne genauso zur Natur wie die Bäume und die Zeit, ist uns für den Rest Leben, den wir noch zur Verfügung haben, schon bedeutungsvoll. Lass uns daran erfreuen.
Danke in dem Sinne und viele liebe Grüße von Gil.
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