vorm kleiderschrank die hexe war am grübeln „was zieh’ ich denn zum teufel jetzt bloß an soll mir ja nicht noch einmal voll verübeln dass er kein bisschen liebreiz sehen kann!“
sie war nämlich potthässlich nicht die bohne oh nein nebst ziemlich jung auch noch bildschön in frage kam vielleicht gar oben ohne doch so weit wollte sie partout nicht geh’n
aus rücksicht auf die alten artgenossen mit warzen im gesicht und hängebrust an deren hintern oft abzesse sprossen
wo satan sich selbst sagte: „kerl da musst du jetzt halt durch und darfst beim näher’n kucken um gottes will’n mit keiner wimper zucken!“...
ein outfit wählte sie dann - einfach klasse das ließ genügend ihrer reize seh’n ihr liebreizflutlicht brauchte mangels masse eh unterm scheffel keineswegens steh’n
sogar ihr besenstiel der machte augen als so die hübsche hexe auf ihm saß und war ihr’n anblick in sich ein am saugen wobei er - schreck! - des fliegens fast vergaß
wie dem auch sei: walpurgis konnte kommen der teufel würde von den socken sein denn sah, zwar hornbeinalt, niemals verschwommen
und hatte nicht nur diesbezüglich schwein - er stand sein’ mann ohn’ hängen je und würgen wofür sich alle hexen voll verbürgen...
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