Der Naturphilosoph aus dem alten Volk der iniischen Iciisten stellte fest, dass je mehr wir über die Funktionszusammenhänge in der Natur wissen, umso mehr uns das intuitive Verständnis für die Substanz entgeht.
Je exakter das Wie, umso unverständlicher das Was. Das war nun keineswegs antiwissenschaftlich gemeint, denn Hieihi war selbst ein begeisterter Naturforscher.
Er formulierte also die erste Unschärferelation der Wissenschaftsgeschichte: je genauer das Funktionale definiert werden kann, umso ungenauer ist die Erkenntnis der Substanz.
Wenn wir eines Tages alles über den menschlichen Körper wissen, dann werden wir die Seele nicht finden können, was nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt: der Körper als Teil der Außenwelt kann nur durch die Perspektive der dritten Person wahrgenommen werden, während die Seele durch das Ich und das Du erfahren wird. Das war ein eleganter Brückenschlag von der Wissenschaft zur Mystik.