hab kein gesicht heut, nur ein durchgangszimmer.
aber ohne ton, nur das rückwärts flackern
wie zähne, die sich erinnern, gebisse in velvet.
du: liegst wie ein gestrandeter wal im altbau, hoodie überm auge,
und draußen schreit ein türke seine pomeranianhündin an.
sie hört nicht auf, zu zittern.
wir auch nicht.
jeder fleck auf dem linoleum ein universum mit migräne
wie eine glatze im gegenlicht, übergriffig und herrlich ohne bogen
unter
einem spiegeltisch voller nutellagetränkter leibniz-scherben.
eine straße weiter stirbt jemand an zu viel absicht.
ich nicht.
ich geh raus.
und streichel einen fetten kater.
nenn ihn jesus.
und warte, dass er zurückkommt.
weil niemand zugeben will, dass der tod
vielleicht einfach wie ein döner in jena schmeckt.