Elefant und E-Girl
Text
von Isensee
Anmerkung von Isensee:
Patient: Reginalt, männlich, 29 Jahre alt
Ereignis: Kontakt mit einer Glitzerelfe während einer Zirkusaufführung
Vorgeschichte
Reginalt war zu dem Zeitpunkt des Vorfalls anwesend bei einer Zirkusaufführung, in der eine Glitzerelfe, eine übergroße, magische Kreatur, mit buntem Glitzer und schimmernden Flügeln auftrat. Bei einem unglücklichen Unfall kam es zu einem direkten Kontakt zwischen Reginalt und der Glitzerelfe, was zu einer Vielzahl von Verletzungen und schließlich zu seinem Tod führte.
Anatomische Analyse der Glitzerelfe
Die Glitzerelfe wies ein Gesamtgewicht von etwa 1.200 Kilogramm auf, verteilt auf einen massiven Körper, der mit schimmerndem Glitzer überzogen war. Ihre flügelartigen Strukturen, die eine Spannweite von fast fünf Metern hatten, trugen zur majestätischen Erscheinung bei, waren jedoch auch erheblich schwer und konnten, bei ungünstiger Landung, verheerenden Einfluss auf die darunterliegenden Objekte ausüben.
Ereignisablauf und Verletzungsanalyse
Erster Aufprall: Die Glitzerelfe sprang zunächst mit voller Wucht auf Reginalt, ihre muskulösen Hinterbeine traten direkt auf seinen Oberkörper.
- Biomechanische Wirkung: Der erste Kontaktpunkt lag im Bereich des Brustkorbs. Der Druck führte zu einer sofortigen Kompression der Lungen, wodurch diese teilweise kollabierten. Der Schock verursachte einen Bruch des Brustbeins und eine Vielzahl von Rippenfrakturen, was zu massiven inneren Blutungen führte.
Zweiter Aufprall: Sofort nach dem ersten Kontakt sprang die Glitzerelfe erneut, diesmal zielgerichtet auf seinen Bauch.
- Verletzungen: Der Druck auf den Bauchraum führte zur Zerrüttung von Organen. Die Milz wurde zerquetscht, und die Leber erlitten massive Verletzungen mit sofortiger Blutaustritt. Infolge der gewaltsamen Kompression erlitten die Nieren eine vollständige Schädigung, was zu einem akuten Nierenversagen führte.
Dritter Aufprall: Die Glitzerelfe, ungestüm in ihrer Freude, hob sich ein weiteres Mal und fiel mit einer unbändigen Kraft auf Reginalts Oberschenkel.
- Verletzungsprofil: Der Oberschenkelknochen brach unter dem schieren Gewicht. Muskulatur und Bindegewebe wurden durch den Aufprall zerfetzt, und es kam zu einer massiven Schwellung. Die Patellasehne riss, was die Beweglichkeit des Beins vollständig aufhob und einen Schock im Nervensystem auslöste, der ein taubes Gefühl in den unteren Extremitäten verursachte.
Vierter Aufprall: Der finale Aufprall der Glitzerelfe war verheerend; sie landete mit voller Wucht auf Reginalts Unterkörper.
- Endgültige Schädigung: Unter dem enormen Gewicht der Glitzerelfe zertrümmerten die Oberschenkel und das Becken unter dem Druck. Das Becken zerbrach in mehrere Fragmente, und die Wirbelsäule erlitt eine irreparable Schädigung, was zu einer kompletten Querschnittslähmung führte. Der Druck führte zu einem Versagen der Blutzirkulation im unteren Körperbereich, was zu Nekrosen führte.
Kulminierendes Ereignis: Konsumation
Nach dem vierten Aufprall, der Reginalt in einen Zustand schwerster Verletzungen versetzte, entschied sich die Glitzerelfe in einem grotesken Akt des Kannibalismus, seine Beine zu konsumieren.
- Detailierte Beschreibung: Die Glitzerelfe begann, mit ihren funkelnden, schimmernden Zähnen und dem zarten, glitzernden Maul, das sowohl süß als auch abscheulich wirkte, in die Oberschenkel von Reginalt zu beißen. Mit jedem Biss schnitt sie durch die zarte Haut und die darunterliegenden Schichten, die wie zähe, blutige Wurststücke unter ihrem glitzernden Maul zerplatzen. Der süßliche Geruch von warmem Blut und der metallische Duft von frischem Fleisch vermischten sich in der Luft, während die glitzernden Zähne durch Muskeln und Sehnen schnitten und das Gewebe zerfetzten. Die Fetzen seines Fleisches spritzten in alle Richtungen, ein groteskes Farbenspiel aus Rot und Rosa, durchzogen von glitzernden Partikeln, die von der Glitzerelfe wie Konfetti verschlungen wurden.