Friede, Freiheit, Essiggurken

Betrachtung

von  dubdidu

Lange kenne ich das schon von der Freiheit, aber vor einigen Jahren hat es auch den Frieden erwischt: am lautesten fordern ihn die, denen ich es am wenigsten abnehme. Performativer Widerspruch. Die Fettesten jammern über Löcher in ihren Bäuchen, die Laberbacke sagt: Schweigen ist Gold; der Philosoph begeht deduktive Fehlschlüsse; nur dass die Weisesten sich für dumm halten, ergibt Sinn.


Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Moppel (23.09.25, 11:56)
Dieter Rotmund hätte geschrieben ( schade, dass er nicht mehr da ist): Empörungstext auf der Basis von Klischees, Vorurteilen.

 dubdidu meinte dazu am 23.09.25 um 12:09:
Dass du Dieter Rotmund die Fähigkeit zur Ironie absprichst, ist aber nicht nett, Moppel, Vorurteile hat(te) er allerdings jede Menge. Vielleicht liegt es einfach daran, dass du nicht weißt, was ein performativer Widerspruch ist.

 Wastl antwortete darauf am 23.09.25 um 13:01:
Aber, Dieter, deine Äußerungen sind pädagogisch gesehen doch geradezu wertvolle Beispiele für performative Widersprüche.

(Durch das Tun der Person wird das Gegenteil dessen gezeigt, was sie behauptet.)

 Augustus (23.09.25, 13:47)
So dumm kann die Menschheit nicht sein. Sie existiert ja noch.

 Graeculus schrieb daraufhin am 23.09.25 um 15:23:
Wie dumm manche Menschen sein können, zeigt die immer wiederkehrende und durch nichts begründete Behauptung, dubdidu sei DieterWal.
Anscheinend und zum Glück repräsentieren diese Menschen nicht die Menschheit.

 dubdidu äußerte darauf am 23.09.25 um 18:09:
Graeculus, es ist der Stoff für eine absurde Tragikkommödie und noch wissen wir nicht, ob sie vielleicht endet wie die Nashörner, dann gehörtest du irgendwann du dazu oder wie Andorra, dann hielte ich mich selbst für Dieter Wal.* Momentan aber ist das ja ein überschaubar kleines Grüppchen, dass auch sonst abstruse Realitätsvorstellungen teilt. Vielleicht stand es bei Tichy, bei Nius oder sonst einem Blog, dass ich Dieter Wal bin.

*Oder noch absurder: Dieter Wal glaubt eines Tages, dass ich er bin.

Antwort geändert am 23.09.2025 um 18:42 Uhr

 dubdidu ergänzte dazu am 23.09.25 um 18:10:
Augustus, sie stirbt ja nicht von einem auf den anderen Tag aus. Ein paar Jährchen musst du ihr schon geben.

 Graeculus meinte dazu am 23.09.25 um 18:46:
Ich weiß gar nicht, ob Du DieterWal noch kennst. Er hatte ganz andere Themen, schrieb in einem anderen Stil und zitierte andere Quellen. Da stimmt nichts überein. Aber sie wissen es besser.
Ob sie schonmal was von den Kriterien eines "literarischen Fingerabdrucks" gehört haben? Ich bezweifle es.

Antwort geändert am 23.09.2025 um 18:48 Uhr

 dubdidu meinte dazu am 23.09.25 um 19:01:
Doch, doch, klar. Und ja, man braucht kein forensischer Linguist zu sein, um sich diesbezüglich nicht zu vertun. Ich erinnere mich, dass dein Hinweis darauf einfach ignoriert wurde, als würde er nicht ganz deutlich dastehen. Einer oder eine hat es mal behauptet, die anderen haben es ihr nachgetan, sie haben sich gegenseitig darin bestätigt. Die dicke, fette Inkongruenz wurde nicht einmal am Rande wahrgenommen, nämlich weil niemand sich einen einzigen ernsthaften Gedanken dazu gemacht hat. Es ist eine Frage der Gruppendynamik.
Zur Zeit online: