Verbots - EU

Text zum Thema Essen/ Ernährung

von  Gabyi

Die EU der alten Männer hat nichts Besseres zu tun, als seinen Bürgern das Wort Veggie zu verbieten. Denn die sind angeblich zu dumm, um den Sinn dieses Wortes zu begreifen. Beim Essen hört der Spaß auf, das lässt keiner so leicht mit sich machen. Auch meine Pommes-Bude schafft es, knusprige Pommes herzustellen, trotz Knusprigkeitsverbot wegen Acrylanid, das krebserregend ist. Ein Glück.


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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (09.10.25, 12:11)
So stimmt das aber nicht, wie Du es schreibst, was ich als EU-Anhänger bemerken möchte:
1. Beschlossen hat das EU-Parlament; nun muß (oder müßte) noch eine Mehrheit der Mitgliedsstaaten zustimmen, erst dann tritt (träte) das in Kraft.
2. Das Parlament hat doch nicht das Wort "Veggie" verboten! Sondern die Verwendung von Begriffen wie "Fleisch", "Wurst", "Schnitzel" usw., wenn es sich bei dem Produkt nicht um tierisches/echtes Fleisch handelt.

So richtig habe ich es nie verstanden, warum Vegetarier und Veganer ihr Essen dennoch gerne mit Fleischnamen versehen.

 Graeculus meinte dazu am 09.10.25 um 12:54:
Mein Unvertändnis beschränkt sich nicht auf den Namen; ich verstehe auch nicht, daß Vegetarier/Veganer etwas essen möchten, das schmeckt wie Fleisch.

 Augustus antwortete darauf am 09.10.25 um 13:03:
Oftmals geht es ja nicht um den Geschmack, als Auslöser vegan oder vegetarisch zu leben, sondern es ist die entschiedene Haltung, eine Maschinerie , die brutale Tierabschlachtung betreibt, um Profite zu erzielen, nicht (mehr) zu unterstützen.

Antwort geändert am 09.10.2025 um 13:04 Uhr

 Graeculus schrieb daraufhin am 09.10.25 um 13:20:
Vegetarier/Verganer möchten also den Geschmack, aber ohne das Blut dahinter?
Dann hoffe ich, daß die Praktiken der Pflanzenzüchter (Soja) ethischer sind. Da hört man allerdings manches Unangenehme. Abholzung des Regenwaldes u.ä.

Ich weiß nicht, wohin das führt, wenn man konsequent ethisch ißt.

 Augustus (09.10.25, 12:49)
Was kommt als Nächstes? Der Verbot der Bezeichnung Hamburgers, weil diese mit der Stadt Hamburg assoziiert wird; und die Stadt dadurch als ungesund und schädlich für die Gesundheit betrachtet wird? 

Oder die Bezeichnung Schnitzel; entfacht bald in der EU, wer die Bezeichnung für sein Fleisch überhaupt erfunden und führen darf: Italien, Österreich, Deutschland, alle? So wie beim Champagner…

 Graeculus äußerte darauf am 09.10.25 um 12:58:
In diesem Falle geht es wohl um die Interessen der Bauern-Lobby, die nicht möchte, daß mit "ihrem" Produkt Fleisch geworben wird, wenn es sich gar nicht um Fleisch handelt.
Vermutlich handelt es sich weniger um eine drohende Verwechslungsgefahr als um einen Etikettenschwindel ... wie ihn Werbung gerne praktiziert.

 Augustus ergänzte dazu am 09.10.25 um 13:18:
Klar. Bedenkt man, dass der Ursprung der Schnitzel vom Begriff „Sniz“ abgeleitet wurde, der ehemals als „Schnitt“ oder „kleiner Schnitt“ oder kleine Scheibe“ von Fleisch oder Obst bedeutete, muss nicht zwingend Schnitzel ausschließlich aufs Fleisch bezogen werden, sondern kann auch auf Obst verwendet werden, da es hauptsächlich auf die Form und nicht auf den Inhalt ankommt.
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