Stallgeschichten

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand



Der Pferduard freit seine Braut,

die Gaula, eine Stute.

Sie werden auf Geheiß getraut,

das weiß bereits die Gute.


Weil Gaulas Umfang ständig wächst,

steht er auf heißen Hufen,

der Pferduard. Sie ist relaxt -

ihr kommt sie wie gerufen,


die Aussicht auf ein trautes Heim,

mit Hafer, Heu und Tränke.

Die Gaula spürt den Ehe-Keim

im kleinsten der Gelenke.


Doch Gaulas Frucht ist nicht von ihm,

dem Pferduard, dem guten.

Sie war mit Gaulus wohl intim -

Besamer aller Stuten.


Doch jener hat sich, nach dem Akt,

wohl rasch davon gestohlen,

da hat sie Pferduard gepackt -

der wurde ihr emp-fohlen ...



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Kommentare zu diesem Text


 Citronella (14.10.25, 18:18)
Da kann so manche einen Tipp sich holen -
hier spricht man wohl von Kuckucksfohlen!   ;)

LG Citronella

 niemand meinte dazu am 14.10.25 um 18:34:
Genau!       :D    Mit schmunzelnden Grüßen und Dank zurück, Irene

 Pfeiffer (14.10.25, 18:24)
Mannomann,
was für eine Klamotte!
Ich habe ganz schön gewiehert...!
Gruß von Fritz

 niemand antwortete darauf am 14.10.25 um 18:37:
Klamotte passt       :D       und wenn man bedenkt in welchen Klamotten die Menschen oft stecken und herumlaufen ....
und auch noch freiwillig ...
Mit liebem Dank und schmunzelnden Grüßen zurück, Irene

 Gabyi schrieb daraufhin am 14.10.25 um 19:10:
war eben eine Stallliebschaft.

 Wastl (14.10.25, 23:19)
Ich vermute, pferdianisch ist leichter zu lernen, als dänisch. Pferduard und emp-fohlen > was für herrliche Wortspiele und Reimereien.

Liebe Grüße

Wastl
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