Eine philosophische Untersuchung - Das bewegungslose Universum

Skizze zum Thema Betrachtung

von  Augustus

Eine philosophische Untersuchung: Die bewegungslose Welt

 

These: 

 

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Wir postulieren, dass es in einem simulierten Universum sich dem Grunde nach nichts bewegen kann und jegliche Bewegung eine Illusion ist. 

 

Erste theoretische Grundannahme: Das einfache Universum 

 

Das einfache Universum ist vollständig schwarz und unendlich. In einem solchen Universum herrscht das Nichts in alle denkbaren Richtungen. 

Setzen wir nun einen Menschen in das schwarze Nichts hinein und lassen ihn von seinem Mittelpunkt in eine beliebige Richtung laufen bis er müde wird, er wird nirgends einen Schritt vorwärtsgekommen sein. Logische Folge: Er hat seinen Mittelpunkt nie deshalb verlassen. 

 

Fügen wir nun auch einen Apfel (XX) in das einfache Universum und stoßen wir den Apfel an (im zweiten Fall kann er auch einfach ruhen) folgt seine Richtung nach `XX und ``XX. 

 

Die Person bewegt sich ebenfalls vorwärts nach `X und ``X. 

 

Dabei treten folgende interessante Beobachtungen auf: 

 

- Mit der Bewegung der Person verändert sich sein Mittelpunkt nie. (1),  Er verbleibt auf der Ziffer 1. 
- Sein Sichtfeld bleibt (2-9) von der Länge her immer gleich, durch die Bewegung jedoch dringt er in ein weiteres „leeres“ Feld.
- Wenn sich Apfel und Person einander „sehr nahe“ sind, haben sie trotzdem nie ihren anfänglichen Mittelpunkt verlassen (1) und trotzdem ist es möglich, dass sie sich näher aus der Ferne kommend, gekommen sind.  

 

Anfangszustand nebst Veränderungen und Endzustand nebst Veränderungen

 

Anfangszustand 

 

Person: (Spalte H)                    Apfel (Spalte L)

                   1                                                    1

                   2                                                    2

                   3                                                    3

 

Endzustand 

 

Person: (Spalte J)                     Apfel ( Spalte J)

                   3                                                    3

                   2                                                    2

                   1                                                    1

 

Konsequenz: Gleichwohl der Mittelpunkt (Ziffer 1) nie von beiden Objekten verlassen wurde, können sie sich einander nähern. Wir nehmen an, dass der Raum* (*überall gefüllt mitInformationen) den Objekten durch neue Informationen die illusionstechnische Bewegung vermittelt. Gleichzeitig beobachten wir, dass der Zustand der Objekte durch die Annährung an „Schärfe“ gewinnt, da sich die Zahlen einander annähern. 

 

Damit eröffnen sich folgende weiterführende philosophische Fragen: Beschaffenheit der Simulation? Woher stammt der feststehende Mittelpunkt? (Ein feststehender Mittelpunkt erlaubt konkret keine Bewegung außerhalb der Simulation)  

 

 




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