Elementare Erkenntnisse der Geschlechter

Skizze zum Thema Frauen/ Männer

von  Augustus

Während ich die Nebelkrähen unter dem schönsten Sonnenschein fütterte und dabei beobachtete, wie sie sich dabei anstellen, spielte ich meine neueste Theorie der Geschlechter gedanklich im Geiste durch.

Weininger spricht davon, dass die beiden Geschlechter sich gegenseitig anziehen, wenn ihre männlichen und weiblichen Anteile sich entsprechen. Er versäumt es aber uns mittzuteilen, warum die zu Anfang einer Begegnung, die perfekt sich entsprechenden Anteile zweier Geschlechter trotzdem nicht ausreichen, um ein Leben lang zusammenzubleiben. Während die Anziehung zu Anfang so stark sein kann, dass zwei Geschlechter sich mit immenser Sexlust anziehen, sinkt die Sexlust abrupt nach gewisser Zeit oder die Anfangsharmonie der Geschlechter zerfällt auseinander. Er blieb uns auch die Antwort schuldig, auf die Frage, wie es denn sein kann, dass tausende Männer mit unterschiedlichen männlichen Anteilen ausschließlich eine einzige schöne Frau mit einem bestimmten weiblichen Anteil attraktiv finden können.  Die exakte Ermittlung der männlichen und weiblichen Anteile könnte ein Irrtum sein und damit würde sein Konstrukt wahrscheinlich auch nicht mehr ausreichen, die Beziehungen zwischen den Geschlechtern zu erklären. Es ist geboten, sich die Anziehung der Geschlechter gleich der Anziehung der Magneten vorzustellen. Der Magnet sich unterschiedliche Arten an Metall an sich. Er zieht selbst Magneten an, die unterschiedlich gepolt sind. Dabei ist der Faktor der Oberfläche des Haftkörpers einer der entscheidendsten Kriterien die Stärke der Anziehungskraft des Magneten zu bestimmen. Je glatter, makelloser eine Frau, umso stärker ihre Anziehungskraft auf Männer. Je unproportionierter,  gedunsener eine Frau, umso schwächer ihre Anziehungskraft.  Dabei ist zu beachten, dass sowohl das Herz, der Verstand als auch das Geschlecht unterschiedlich von der gegenseitigen Anziehungskraft betroffen sind. Man müsse sich die drei Sphären als unterschiedliches Material denken, die als Haftkörper jeweils mit unterschiedlichen Kräften auf die Anziehungskraft des Gegenübers wirken.   

Große Brüste, großes Gesäß und aufgespritzte Lippen einer Frau haben eine starke Anziehungskraft auf das männliche Geschlecht, das ausschließlich auf die Weichteile einwirkt. Die obig beschriebenen weiblichen Magnetkräfte wirken ausschließlich auf  das besondere Metall (Weichteile) stark genug, um einen solchen Mann anzuziehen. In dieser Theorie verschwinden völlig die weiblichen und männlichen Anteile. Man benötigt sie überhaupt nicht. Selbst männliche Transsexuelle mit obig beschriebener Magnetwirkung ziehen männliche Artgenossen sexuell an, wenn die Sphäre der Weichteile jene Metalle sind, der im hohen Grade im Körper des Mannes verfügbar sind. Dagegen stoßen sich gleiche Pole ab. Zwei Männer mit hohen Grad (Weichteile) stoßen sich ab. Beide haben weder große Brüste, großes Gesäß noch aufgespritzte Lippen.  Die neue Theorie würde also erklären können, warum ein Teil der männlichen Art ein bestimmter Typ Frau anzieht, weil der Typ Frau auf ihre Geschlechtsteile einwirkt. Jetzt ist es so, dass die Magnetkräfte, die anfangs auf beiden Polen ganz außen liegen, am stärksten wirken, und je mehr sie nach Innen verlagert werden, umso schwächer werden.  Deshalb üben Frauen, die wie eine Prostituierte aussehen auf deren magnetischer Pol gänzlich an dem äußerem Rand liegt, auf Männer, deren Pol mitten zwischen den entgegensetzlichen Polen ruht, überhaupt nicht. Oder anders ausgedrückt, die Wirkkraft der Prostituierten auf die Weichteile eines Mannes, dessen Haftkörper das Herz ist, ist gleich 0. Dagegen ist ihre Wirkkraft bei einem Mann, dessen Haftkörper das Weichteil ist, gleich 100.     

Nach anfänglichen Überlegungen scheint mir’s so, als ob Weininger es sich etwas einfach machen wollten mit der Theorie der weiblichen und männlichen Anteilen, die auf bestimmte Fälle angewendet, keine genügsamen Antworten mehr liefert.    



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