Welch märchenhafte Werbung

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand



Du blickst wie ein Röschen mit Dornen,

dein Mund birgt wohl allerlei Rau,

zu wenig, um mich anzuspornen -

ich wünsche mir mehr, Jungfrau, schau


mich an und bezwinge dein Kläppchen,

du kannst lieblich sein, wenn du willst.

Dein Herz glüht so rot wie dein Käppchen,

selbst wenn du Schneekönigin spielst.


Ich trag keine Kleider wien Kaiser,

darin seh ich keinerlei Sinn,

obwohl ich [das sag ich nun leiser]

ein tapferes Schneiderlein bin.


Kaum wünsche ich dich mal in Strapsen

[solch Outfit, das wär eine Schau]

schon hör ich die Nachtigall trapsen:

Rapunzel, dein Anstands-Wauwau!


Als hässliches Entlein, vor Jahren,

mutiertest du endlich zum Schwan.

Was ist dir bloß einst widerfahren -

komm Gretel, nun schaue mich an.


Gehänselt zu werden ist bitter,

doch irgendwann ist das vorbei.

Der Blonde Egbert, dein Ritter -

wir solln um dich kämpfen, wir zwei?


Du bist mir extrem zu prinzessig -

Die Erbse im Kopf scheint dein Quell.

Mit unserem Kampf ist es Essig,

sag Egbert, ich wünsch: Bon Duell!




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Kommentare zu diesem Text


 Antagonist (05.12.25, 17:23)
Du solltest Dich mit unserer Saira wieder vertragen, liebe Irene.

 niemand meinte dazu am 05.12.25 um 17:24:
Wer sagt das?  Das Wort "unsere" gilt nicht für mich.   8-)
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