Stille Nacht II.

Gedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  AnneSeltmann



die bäume flüstern

leise geschichten

unter dem schleier aus schnee

 

kerzenlicht wippt

im fenster eines kleinen hauses

und wirft schatten

wie sanfte gedanken

 

der atem des waldes

mischt sich mit meinem

und für einen moment

ist alles ruhig

alle uhren stehen still

 

heilige nacht

der frost glänzt auf zweigen

die sterne schauen zu

und ich spüre

wie frieden langsam fällt

wie schnee auf die erde





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Kommentare zu diesem Text


 Moppel (20.12.25, 12:11)
ich wünsche jedem, liebe Anne, solch ein Gefühl, wie es deine Zeilen beschreiben. Ich sehe die kleine alte Kirche vor mir aus meiner Kindheit, den steilen Weg...ud die Flocken, die aif vereistem Boden tanzten...
lG und ein frohes Fest dir von M.

 Moppel (20.12.25, 12:14)
doppelt

Kommentar geändert am 20.12.2025 um 12:14 Uhr
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