Alle 340 Textkommentarantworten von Georg Maria Wilke

19.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Pseudo Ode: "Lieber Ekki, es ist mehr eine gefühlte Ode, na ja, also nicht ganz lügnerisch oder falsch, aber es achtet nur auf den klanglichen Rhythmus und nicht auf das Versmaß- Pindar und Horaz, die Zeit der Lieder würde vielleicht noch eher passen, aber eine sapphische Ode oder asklepiadeische Ode z.B. sind streng geordnet - vielleicht aber auch als Provokation. Liebe Grüße, Georg"

19.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  dēmos kratei: "Wir werden es vermutlich erleben, ob nur aus seiner Sicht. Werte können jeder Zeit ihren Inhalt verlieren, wenn "alle" mitmachen. Oder verkauft man uns für dumm? Grüße, Georg"

08.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schweigen: "Ja , du hast recht, ein guter Gedanke kann auch poetisch sein. Danke für deinen Hinweis, er überzeugt mich. Habe noch einen schönen Abend. LG Georg"

08.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Seelenvogel: "Liebe magenta, ich höre ja, vielmehr ich lese, aber ich lasse den Wiedehopf stehen, denn er ist ein sehr polarisiertes Symbol. In der arab. Dichtung taucht er als Liebesbote auf, in der Welt des MA steht er dem dämonischen, dem teuflischen nahe, denn er hat sehr merkwürdige "Verhaltensweisen". Diese Spannung brauche ich in der Aussage des Gedichtes, in dem es um die unetrschiedliche Seelenbereitschaft zur Freiheit geht. Habe vielen Dank für deine Mühen. Liebe Grüße, Georg (Antwort korrigiert am 08.12.2011)"

08.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Seelenvogel: "Der Seelenvogel ist für mich als Bild schon wichtig, aber Seelenreich ändere ich. Danke für dein Hinweis. Gruß, Georg"

05.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nikolaus – 6. Dezember: "Da habe ich aber mal ein Kardinalfehler übersehen - danke, sollte meine Brille nicht vergessen. Liebe Grüße, Georg"

05.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Krähen und das Weizenfeld/ Bild von Vincent van Gogh: "Liebe Momo - dein ausgiebiger Kommentar, zeigt mit welcher Tiefe du ihn aufgenommen hast. Die Kommas habe ich benutzt, weil diese Hetze gerade in den letzten Lebensjahren in der Schaffensphase von van Gogh ein Wesensmerkmal war. Er schuf teilweise 10 bis 15 Bilder am Tag. Die beiden grauen Scheiben oder Kreise sind Sonne und Mond und nicht mehr gelb oder lichterfüllt wie sonst. Eine Vorahnung vielleicht. Sonne und Mond sind bei van Gogh Symbole des Lebens, für Nachtleben und Tagleben, oft sind si zusammen auf einem Bild. In den Briefen zu seinem Bruder, den er liebte, liest man immer wieder von den quälenden inneren Kämpfen, gut nenne es Passion, ein Leiden am Bild, mit dem Bild, ein Leiden, dass er keinen Erfolg hatte, den er sich so sehr gewünscht hat. Deine Einwände sind zu gut, als dass ich daran vorbeigehe und werde mir das Bild und den Text von mir noch einmal vornehmen. Zur Anmerkung: Er konnte sich oft verletzen (s. Ohr und Gauguin), aber er hatte einen sehr starken Lebenswillen. In der heutigen Literatur nimmt man von der Selbstmordvorstellung Abstand. Ich selbst vertete die Unfallvariante. Liebe Grüße und nochmals vielen Dank für deine konstruktive Kritik, Georg (Antwort korrigiert am 05.12.2011)"

02.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zypresse – der Lieblingsbaum von V. van Gogh: "Danke für so ein großes Kompliment. Liebe Grüße, Georg"

02.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zypresse – der Lieblingsbaum von V. van Gogh: "Hallo Al_Azif, dein Kommentar hat recht gute und weiterführende Ideen. Bei der Wiederholung der Zypresse geht es mir um den Eindruck, beim laut Vorlesen, dass sich die Zypresse als Bild, als Wesen immer wieder neu aufbaut, also es geht mir nicht so sehr um eine logische Verbindung. Mit den Hörnern hatte ich einen Michelangeloeffekt, der sich mir förmlich aufdrängte. Das Arbeiten an einem wie-Vergleich ist meist das schwerste bei gemalten Bildern und bei den formulierten Sprachbildern. Ich arbeite daran in den unterschiedlichsten Versuchen. Habe vielen Dank für deinen konstruktiven Kommentar - ich werde ihn zu Herzen nehmen. Liebe Grüße, Georg"

30.11.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gemme: "Das mit den Kommas weglassen ist eine gute Idee - habe das Gedicht auch ursprünglich so geschrieben. Danke für den Hinweis. Gruß, Georg"

Diese Liste umfasst nur von Georg Maria Wilke abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Georg Maria Wilke findest Du  hier.

 
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Georg Maria Wilke hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Textserienkommentarantwort,  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  30 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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