Alle 9.267 Textkommentarantworten von LotharAtzert
25.07.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text Höflichkeit des Verdorbenen: "Liebe Ganna, ich freue mich immer, wenn mir widersprochen wird, denn erst der Widerspruch (Antithese) führt nach Sokrates zur Synthese. Daß ich anstelle der Höflichkeit die Aufrichtigkeit setze, steht weiter oben schon - weil der Begriff Höflichkeit immer mit dem dekadenten Gestelze bei Hof verbunden bleibt, während Aufrichtigkeit (-das Aufrichten der Anlage zur Gestalt) heute fast nur noch bei Tieren vorkommt. Nur das Wahre ist wahr! Daß wir es vollumfänglich nicht erkennen, das verhindert der Wissenschaftsglaube, der, und zwar meist höflich, alles relativiert! - In dem Punkt laß ich nicht mit mir reden! Liebe Grüße Lothar"
24.07.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text Höflichkeit des Verdorbenen: "Mir fiel gerade der "Hofknicks" ein - die äußere Ehrbezeugung vor gekrönten Häuptern. Bei der echten Ehrbezeugung leuchten dagegen die Augen ... in diesem Sinne ..."
23.07.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text Höflichkeit des Verdorbenen: "Der gute Ton - der schlechte Ruf - doppelt genäht hält besser."
23.07.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text Höflichkeit des Verdorbenen: "Hallo Violetta, die Nummer 2 - ich wollte einfach mal sehen, ob jemand das Fehlen bemerkt und siehe da - die Violetta ist's! Und hier kommt es: "2. Ich machte ihr den Hof; am Ende war sie nur enttäuscht, daß es kein Hauptbahnhof wurde und verschwand mit dem ICE." Naja ... Gruß Lothar"
22.07.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text Höflichkeit des Verdorbenen: ". Jaj, nix für ungut - "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" - ich begnüg' mich da eher mit Muttis Silberbesteck;-)"
22.07.14 - Diskussionsbeitrag zum Text Weisheit. von franky: "Im tibetischen Vajrayana-Buddhismus gibt es die Unterteilung von Weisheitswesen in drei Kategorien: 1. Friedliche 2. Halb zornvoll 3. Zornvolle Die zornvollen Aspekte sind von Feuer umgeben, tanzen auf Leichen und trinken aus Schädelschalen Blut, Samen, Rotz, Eiter und so weiter. Nach dem Tod, so heißt es, erscheinen zuerst die friedvollen Manifestationen und zuletzt die zornvollen - Manifestationen unserer eigenen Natur, vor denen wir, bei Nichtverstehen, fliehen, bis wir uns an ein kopulierendes Paar binden und ... so gehts dann wieder von vorne los. Blut, Rotz usw - all das wird von den Zornvollen in Amrita (Nektar) verwandelt. Das ist jetzt alles sehr gekürzt."
22.07.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text Höflichkeit des Verdorbenen: "Meinst Du das Igelgleichnis - oder waren's Stachelschweine - jedenfalls kenne ich es und hab sogar einen Thread darüber hier stehen, hab allerdings den eigenen Titel vergessen ... ist lange her ... Höflichkeit hat immer mit Anpassung und Anpassung mit Vernunft zu tun. Ich passe mich da und da an, um zu überleben. Aber als Denker ... darf man sich nicht verstellen, wenn man wahrhaftig oder aufrichtig sein will. Punkt! (Schopenhauer war auch ein Fisch, fällt mir da ein)"
22.07.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text Höflichkeit des Verdorbenen: "Danke für diesen Kommentar. Beim Apho fällt halt vieles unter den Tisch, seiner Kürze wegen. Ich dachte dabei an Höflichkeit zwecks Ablenkung, damit ich heimlich und ungestört auf dem Friedhof der Geflechte (Funktionales Hin und her und hin und her und ...) die Ur-Bilder ausgraben kann. Du hast recht - es ist ein wenig unglücklich ausgedrückt. Verzeih mir, my dear"
22.07.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text Höflichkeit des Verdorbenen: "Die natürliche Höflichkeit - da nehm ich das Wort von Heike auf - ist "Aufrichtigkeit", eine Grundhaltung, ja. Die Absicht eines Höflings mag edel sein, doch, wie jede Absicht, täuscht Gekünsteltes über den Mangel an Aufrichtigkeit hinweg. Punkt 6 und 7 - ja, da trennt sich das Wahre vom Richtigen ... Danke dir, Gruß Lothar"
22.07.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text Höflichkeit des Verdorbenen: "Ich hab's extra nummeriert, da hättest Du sagen können, mit was Du konform gehst, Heike. So muß ich raten. Höflichkeit ist für immer mit dem Küstllichen eines Hofstaates verknüpft - wohingegen Aufrichtigkeit ganz was anderes ist, (zugegebenermaßen ein wenig männlich- wegen des Phallischen;-) - sie ist etwas natürliches und erst wo sie fehlt, wird man kompensierenderweise höflich. Die "Lüge der eigenen Stimme" ist schön gesagt, passend zum "guten" Ton. Danke, Gruß Lothar Ps. Mir gefällt Nr. 2 am besten ..."
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LotharAtzert hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch 7 Antworten auf Kommentare zu Autoren, 70 Antworten auf Gästebucheinträge, 24 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und eine Kolumnenkommentarantwort verfasst.
