Alle 701 Textkommentarantworten von Augustus

25.10.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Merkwürdige Begebenheiten von  Bluebird: "als Mittel zum Zweck, wie denn so oft in der Welt."

16.10.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nahtoderfahrung - eine kurze Analyse: "Das würde wahrscheinlich auch nichts beweisen. Ave"

16.10.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nahtoderfahrung - eine kurze Analyse: "Ich habe die Kommentare eben gelesen und kann nachempfinden, dass Du wenig Lust hast Dich erneut mit dem Thema ausseinanderzusetzen. Wobei zu erwähnen sei, dass die hier von mir eröffnete Möglichkeit in den Kommentaren nicht in Betracht gezogen wurde. Ave Antwort geändert am 16.10.2017 um 20:29 Uhr"

05.10.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dichter im Gespräch: Schiller und Goethe von  Möllerkies: "Nur kurz dazu. Goethe gehörte dem Spinozismus an, Schiller dem Kantianismus. Hier zeigt sich zwar das Interesse an der Philisophie im Allgemeinen der beiden, jedoch auch die Verschiedenheit der Philosophiedenkweise. Darüber hinaus ist es wissenschaftlich deutlich belegt, dass Schiller die Dramen von Goethe Korrekturen unterworfen hat, z.B. Egmont, um gut 20% sogar gekürzt hat. Dies widerspricht der Aussage, dass öfters Schiller seine Theaterstücke von Goethe überarbeiten ließ, es war eher umgekehrt der Fall. (Vgl. dazu Marion Müller, Friedrich Schillers dramaturgische Arbeiten 1796 - 1805, Zwischen Intertextualität und Interpretation, 2003 S. 129) Goethe wurde oft von Zeitzeugen als steif und kühl angesehen, wie er Schiller diesbezüglich "lockerer" machen wollte, ist mir ein Rätsel. Die förmliche Anrede und das gegenseitige Siezen beruht auf dem großen Altersunterschied von 10 Jahren der beiden. Dass beide dennoch Freunde waren, beweisen die zusammengeschriebenen Xenien; denn erst in der gemeinsamen Gefahr und gemeinsamen Risiko, das man teilt, zeigt sich, wie nah man sich wirklich ist. Ave"

04.10.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schönheit und Anmut von  EkkehartMittelberg: "Die Schönheit ähnelt gleicht den Parfümdüften. Die Schönheit verliert ihren Glanz unter vielen Schönen, wie der Parfümduft unter vielen Parfüms den Geruch letzlich verwirrt. Viele Schönheiten senken quasi die Schönheit im Betrachter. Ihr liegt also doch etwas Einzigartiges inne. Ein Betrachter, der sich an die Schönheit eines goldenes Schnittes gewöhnt hat, weil dieser mittlerweile künstlich gesucht und mit chirurgischen Messern hevorgebracht wird, wird womöglich eines Tages in der Betrachtung eines disproportionierten Gesichts den Ausdruck der Schönheit sehen. Ave"

02.10.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Faszination des Neuen von  EkkehartMittelberg: "Eigentlich wollte ich auf den Ablauf "Tag-Nacht-Tag-Nacht-Tag" hinweisen, ob denn diese Mechanik der Natur als Neu ausgelegt werden kann, weil wir ja da drin "aufs Neue" leben. Ave"

07.08.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verfeinerung der Theorie der ökonomischen Prinzipien der Ehe und Partnerschaften: "Vielen lieben Dank für den Einblick in deine interssanten Gedankengänge. Ein kluger Casinospieler würde wahscheinlich ab einem Punkt nicht mehr weiter spielen wollen, obwohl er noch Geld in der Tasche hätte. Jedoch ist es sehr schwer den Verlust einzugestehen, weil die verlorene Geldmenge quasi schmerzt, dieser Wurm in einem Spieler verleitet ihn solange weiter zu spielen bis dieser die komplette Geldmenge verloren hat. Es bleibt ihm am Ende also nur der "Wurm" übrig. In Partnerschaften bleibt quasi auch dieser nagende "Wurm" zurück. Es ist selten, dass eine Partnerschaft bei halb verlorener "Geldmenge" ausseinandergeht. Typisch ists, dass bis zum kompletten Bankkrott gespielt wird. Es kommt noch der spekulative Gewinn dazu beim Casinospieler, bei den Partnern ist es die Hoffnung. Wobei es einen feinen Unterschied gibt, während er Casionspieler auf Glück und Zufall angewiesen ist, kann eine Partnerschaft durchaus bewusst ihr Glück herbeiführen. Außerdem könnte er sich weigern den Mehraufwand zu leisten, ohne dass dies, wie in der Casinoanalogie mit Trennung gleichzusetzen wäre. In der Praxis ist dieser Vorschlag kaum umsetzbar, denn es würde bedeuten, dass ein bestehendes Problem oder ein Dilemma einfach übergangen wird. Dieses Dilemma kehrt früher oder später jedoch wieder zurück. Der Aufwand ist quasi vorgegeben. Ave"

18.07.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Randale, Anschläge, Epidemien von  solxxx: "Klar. Wenn der König "Scheiße" baut, so müssen mit es wieder seine Vasallen ausbaden. Die Bauern von früher wurden höchstens in dem Spiel zu Soldaten umgemodelt, heute ist der Bauer zwar aufgeklärter, aber dafür wird er mit Informationen, also Informationen, die er nicht nachprüfen kann, ob sie richtig oder falsch sind, im Ungewissen gelassen und als ein Subjekt, das manipulierbar ist, angesehen, in dem man ihm Informationen zuflösst, die seine Meinungsbildung beeinflussen sollen."

18.07.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Randale, Anschläge, Epidemien von  solxxx: "Habe davon gleichfalls gehört. Es wäre die Frage zu stellen: ist denn Amerika im Ganzen von der Waffenindustrie und seinem Militär abhängig? Amerika verhält sich, n.m.M wie der Goethes Lehrling, der die Geister rief, aber nicht mehr beändigen kann. Die jährlichen Militärausgaben der USA belaufen sich auf ca. 500 Milliarden., dagegen kommen die dahinter liegenden 13 Nationen zusammen nicht annährend an die Ausgaben ran, die USA fürs Millitär tätigt. Es wäre zu fragen, warum Amerika seit der Gründung A. diese Strategie vefolgt bzw. verfolgen muss? und warum die Amerikaner nicht einmal kriegsmüde werden? Leider ists so, am thoretischen Beispiel gezeigt, wenn 10 Leute an einem Tisch sitzen und 1 hat Pistolen dabei, der Rest keine. Nun soll über den Frieden gesprochen werden. Alle 10 sind einverstanden, es soll Frieden herrschen, bis der mit der Pistole aufsteht und sagt, während er allen seine Pistole vorzeigt; ich aber setze die Regeln für den Frieden. Die Tücke hierbei ist, dass diese Schläue, die anderen mit seiner List übergangen zu sein, einer der heutigen [verkehrten] Tugenden ist, die einen immer abverlangt einen Schritt schneller zu sein als der andere. Diese [verkehrte] Tugend steckt im Kapitalismus selbst, in der Wirtschaft, in der Politik, ja selbst auf der untersten Ebene der Partnerschaften exisitert diese [verkehrte] Tugend, wo der Mann mit Versprechungen die Frau überlistet, aber auch umgekehrt, um kurzfristig das zu erlangen, was gewünscht wird, weil stets eine Belohnung in Aussicht gestellt wird. Auf diesem Belohnungsprinzip fusst die ganze Welt und oben auf der Spitze fusst Amerika."

17.07.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Randale, Anschläge, Epidemien von  solxxx: "Dem stimme ich zu. Wobei anzumerken ist, dass Syrien zu Russland sich wie ein Vasall zu seinem Lehnsherren verhält, als der Feudalismus im 6-8 Jahrhundert stark ausgeprägt war. Auch existiert heute wie damals der Kodex zwischen Herr und Vasall "consilium et auxilium". Dabei ist es interessant, dass die Nationen de am "Pokertisch" sitzen, trotz demokratischer Strukturen im eigenen Land, weltweit feudalistisch agieren. Ein Widerspruch, der zwar offensichtlich ist, aber doch so gut verschleiert, dass man den Feudalismus mancher Nationen hinter der Maske der Demokratie nicht erkennt, da die Verschleierungsmethoden weit entwickelt sind, wie z.B. Fakenews, um nur eine von vielen zu nennen. Trump ist genau dieser Typ, der das Mittelalter, sprich den Feudalismus verkörpert, in allerlei Hinsicht. Man stelle sich nur den Gedanken vor, man gebe einem Raufbold heute, der aus dem Mittelalter stammt, eine Milliarde aufs Konto und mache ihn zum Präsidenten von Amerika; et voilá - wir haben das Jahr 2017, wie das Amerika heute, was es ist und von wem es regiert wird, wobei dieser wieder zur Laieninvestitur zurückgreift, also Menschen in politische Ämter einsetzt, die unpolitisch und ohne dergleichen Erfahrung zu haben, wie er. Dies kann zu einem Problem werden. (Antwort korrigiert am 17.07.2017)"

Diese Liste umfasst nur von Augustus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Augustus findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/71

Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Rezensionskommentarantwort,  eine Gästebucheintragantwort und  3 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram