Alle 213 Textkommentarantworten von idioma

23.07.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kenneth Goldsmith - Ein Dichter, der zu einer Lesung in´s Weiße Haus eingeladen wird, bei kV aber sofort gesperrt würde von  toltec-head: ">>> Sorry Judas ! Der von too-tec-h gewünschte Spaß war keiner und ging - von Natur aus unkontrollierbar - in jeder Hinsicht daneben - zugegeben - zu spät, fand keine Möglichkeit mehr, die Sauerei wegzuputzen :-("

22.07.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kenneth Goldsmith - Ein Dichter, der zu einer Lesung in´s Weiße Haus eingeladen wird, bei kV aber sofort gesperrt würde von  toltec-head: "Hallo to-tec-head es sei hiermit nochmals dran erinnert, dass dein als hyperneu propagiertes Prinzip Collage einen ca 100 Jahre langen Bart hat und somit den G-Bart übertrifft : es schüttelt sich beim Sehn wie beim Lesen vor Überdruss und Ekel id igitt igitt"

20.07.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  Soll ich über das Leben nachdenken von  tueichler: ">>> MarieT omnipräsent mit Auto-Plagiat weil´s so schön war :-) idioma (Antwort korrigiert am 20.07.2015)"

19.07.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sommerabend von  Möllerkies: ">>> ich wollte sagen : sehr gut, da - in höchste Form gegossen - so richtig entsetzlich nichtssagend vielsagend bzw. vielsagend nichtssagend.... oder wie soll man´s sagen ??? idi oh"

13.07.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  im Moment: "D A N K E für Deine Antwort und Empfehlung ! ! Ich wollte eben die Wertungen in Frage stellen, vollends wenn sie engstirnig und egoistisch bzw. egozentrisch bedingt sind... Aber auch Lewins Schilderung passt dazu : Man könnte die beschriebene Person nach gängigen Kriterien als gescheitert bezeichnen, aber wenn man den Blickwinkel ändert, entsteht ein ganz anderes Bild........... Bin ich ein Messie, weil ich mit viel zu viel Wertschätzung gegenüber den Personen und Hinterlassenschaften, die kein Schwein haben wollte, viel zu viel in Obhut nahm, was nun an mir klebt, weil ich die absolute Endstation bin, weil ich zwei dezidierte Kulturbanausen großgezogen hab, die bereits für eine Feuerbestattung plädieren, damit man all die alten Bücher alten Briefe alten Möbel und komischen Kalligrafien gleich mitverbrennen könne.......... idimessie"

13.07.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  im Moment: ">>> D A N K E Lewin D A N K E für Dein Interesse ! Meine japanische Lehrerin würde mir sicherlich - nur weil ich 10 Jahre älter bin als sie - nur höflich abraten, diese unvollkommenen faltigen Kalligrafieübungen hier auszustellen. Wenn ich 10 Jahre jünger wäre als sie, würde sie es einfach schlicht verbieten, dessen bin ich sicher. Wenn sie uns Schülern die Weisheiten der Schreibaufgaben erklärt, so formuliert sie das nie klipp und klar. Das liegt weniger an ihrem unperfekten Deutsch, sondern spiegelt wohl eher die Art und Weise, mit diesen Weisheiten umzugehen. Da ich mir leider keine Notizen von ihren Erklärungen mache, kann ich nur sagen, was hängen geblieben ist oder - wie hier - wie der Spruch direkt in mein eigenes Leben passt......... D A N K E lieber Lewin für die Schilderung Deines alten Kollegen, der offensichtlich ein wahrer Weiser ist, denn sein Leben erfüllt sich irgendwie ganz wie von selbst nach uralten asiatischen Traditionen : Männer pflegten sich um die Fünfzig aus dem Berufsleben und von der Familie zurückzuziehen, um etwa 10 Jahre lang ganz allein in einer abgelegenen Waldhütte zu leben. Danach wurde auch die Hütte verlassen, man begab sich in die Hauslosigkeit, lebte von Erbetteltem und wanderte so lange umher, bis das nahtlos in die allerletzte Wanderung mündete...... Von diesem dritten letzten Lebensteil ist allerdings abzuraten, denn das scheint ja wirklich eine Art autoaktive Sterbehilfe gewesen zu sein ! Bitte grüße Deinen Freund telefonisch mit tiefem Respekt und Bewunderung von idioma"

10.07.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hör den Atem... Sieh den Atem.....: "DANKE liebe Lotta für Empfehlung und poetische Resonanz ! ! idioma"

10.07.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nichts Besonderes...: "Hallo JamesB Ich bin jetzt so interessant fündig geworden in Sachen NICHTS, dass ich es hier referieren möchte : Die Entwicklung des komplizierten MU-Kanji geht zurück auf die alte chinesische "Siegelschrift", deren Zeichen noch ziemlich bildhaft sind und die in die Steine der Signaturstempel eingraviert wurden. Das Siegelzeichen NICHTS ist dem Siegelzeichen TANZ !!! nah verwandt. Die Identität des Lautzeichens "wu" für beide Begriffe bestätigt diese Verwandtschaft zusätzlich. Ich finde das hochinteressant, vor allem auch eingedenk der faszinierenden koreanischen Tanztraditionen ! Das chinesische "wu" und das japanische "mu" wiederum sind identisch und bedeuten = NICHTS Deng Ming-Dao übersetzt "wu“ = NICHTS, KEIN, OHNE und erklärt es in seinem Buch "Tao im täglichen Leben" wie folgt : >>> modifiziertes freies Zitat: "Was nicht da ist, ist ebenso wichtig und bedeutungsvoll wie das, was da ist. Die dem Tao folgen sehen beim Malen die leeren Flächen als genauso wichtig an wie die bemalten Zonen des Bildes. Wenn sie ein Gefäß betrachten, sehen sie nicht nur die Außenseite, sondern auch die Leere im Innern. Wenn sie das Leben betrachten, bedenken sie auch den Tod. Wenn sie Betrachtungen über die unzähligen Phänomene anstellen, dann stellen sie auch Betrachtungen über die absolute Leere an. Für die, die dem Tao folgen, ist die Leere ebenso entscheidend wie die Fülle, ist das Ungreifbare ebenso wertvoll wie das solide Greifbare. Das Spirituelle kann im Nichts existieren. >>> „wu“ = TANZ, SCHWERTKAMPF, HALTUNG Das alte Siegelzeichen zeigt einen Tänzer. Das Dreieck oben ist ein Hut, darunter sind Federn, die in jeder Hand gehalten werden und darunter sieht man die beiden Füße. Wer tanzt, bewegt sich im Tao. Der Tanz ist den Ursprüngen des Tao nah. Wenn die Alten die Bewegungen des Tao verstehen oder erklären wollten, dann tanzten sie. Wenn die Alten versuchten, sich das Tao zu Nutze zu machen, dann tanzten sie. Schamanen/Schamaninnen tanzten, um Regen herbei zu beschwören. Priester/Priesterinnen tanzten in bestimmten Konfigurationen, um die Götter zu rufen. Die Meditierenden tanzten zwischen ihren Sitzungen. Medien tanzten, um die Geister einzuladen, von ihrem Körper Besitz zu ergreifen. Exorzisten tanzten, um Kontrolle über die Geister zu erlangen. Krieger/ Kriegerinnen tanzten, um ihre Heldentaten vorzuführen und ihre Techniken weiterzugeben. Geschichtenerzähler tanzten, um die Geschichten zum Leben zu erwecken. Tänzer/Tänzerinnen tanzen um der Schönheit willen. Beim Tanzen kann man nicht über das Tanzen nachdenken : Wir können nicht den Takt zählen und uns sagen, dass wir nun diesen und jenen Schritt tun müssen. Vielmehr müssen wir beim Tanzen unser Alltagsbewusstsein und seine rationalen Überlegungen ausschalten, müssen in den meditativen Zustand des Mu-shin ( leerer absichtsloser Geist ) eintreten, wo Geist und Herz in höchst aufmerksamer Wachheit „von alleine“ das Richtige, Gekonnte, lang Trainierte tun..... Wir können das Tanzen nicht besser aussehen lassen als es ist : Es ist wie es ist ! Wenn wir tanzen und uns der lang trainierten Bewegung überlassen, wissen wir genau, wie Tao sich anfühlt. >>> yo = FLÖTE ( s. unterste Abbildung ) Das Siegelzeichen zeigt die zur Panflöte zusammengebundenen Flötenpfeifen unterschiedlicher Länge. Auch 3 Mundstücke bzw. Öffnungen zur Tonherstellung sind erkennbar. Das Hohle/Leere der Röhren und der Atemwind wirken zusammen, um Töne herzustellen. >>>„Der große Nutzen des Tao liegt in seiner Leerheit. Die Hohlheit des Schilfrohrs macht aus ihm Flöten. Das Tao des Atems erzeugt die Bewegung des Universums. Die Flöten alleine können nicht Musik machen. Flöten machen Musik, weil sie hohl sind. Aber die Hohlheit alleine reicht nicht aus. Erst wenn das Längenmaß der Hohlheit festgelegt ist, dann ist die Tonhöhe der Flöte bestimmt : Daran läßt sich dann nichts mehr ändern d.h. eine Flöte bleibt ihrem Charakter treu. Eine Flöte weist noch zusätzliche Löcher auf = noch mehr Nichts ! Aber dieses Nichts muss exakt platziert werden, wenn der Charakter der Flöte gewahrt bleiben soll. Jedenfalls würde die Flöte ohne ihr hohles Nichts von keinerlei Nutzen sein. Wer macht sich dieses Nichts zunutze ? Wenn die Musik in den Flöten selbst enthalten wäre, würden sie auch Musik machen, wenn sie auf einem Felsen herumlägen. Aber einzig der Spieler erzeugt die Musik. Also vergeude nicht Deine Zeit mit der Betrachtung des Instruments. Höre auf die Person, die es spielt. Hör den Atem, der das Nichts passiert, Wie kann uns so Weniges so sehr bewegen ?“ Deng Ming-Dao idioma (Antwort korrigiert am 10.07.2015)"

08.07.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nichts Besonderes...: ">>> Hallo Didi : Keine Gefahr ! Ich kam noch nie auf die Idee mich in der Richtung zu vergreifen... :-) >>> Hallo JamesB : Das Originalpapier misst 23 x 92 cm Danke für Deine interessante Beobachtung ! Genau das als menschliches Ziel dieses Spruchs : Einfachheit, nichts Besonderes........ Die Philosophie des berühmten "mu" ist tatsächlich sehr kompliziert und schwer verständlich, ich wage es nicht, mich darüber zu äußern. idioma"

05.07.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  CHINA damals (F.Verdier) und heute (Bergmanns Kolumne): ">>> Danke MarieT für Dein Interesse, Deine Empfehlung und Deine Ermutigung, eine eigne Rezension zu schreiben ! Es ist sowieso erstaunlich, dass ich nicht schon längst ermahnt wurde, diese Buchempfehlung hier zu entfernen und in die Abteilung der Les-und Hörempfehlungen zu verschieben. Ich wollte den offiziellen Texten wirklich nur noch ein paar Details aus eigener Erinnerung zufügen. Aber keine noch so ausführliche Rezension würde die Lektüre des Buchs ersetzen.... wie die Lektüre des Buchs eigene Kalligrafieübungen bei einem/er Meister/in nicht ersetzen kann..... Sicherlich gehört das Buch inzwischen schon zu den Beständen öffentlicher Bibliotheken. Auch an franky herzlichen Dank fürs Empfehlen ! idioma (Antwort korrigiert am 05.07.2015)"

Diese Liste umfasst nur von idioma abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von idioma findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 20/22

idioma hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  6 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram