Alle 600 Textkommentarantworten von Willibald

08.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie Stefan einst im Freilauf sein Facharbeitsthema fand.: "Salve, Dieter, Henscheids "Kleine Poesien: Neue Prosa" oder "Wie Max Horkheimer einmal sogar Adorno hereinlegte (Anekdoten über Fußball, Kritische Theorie, Hegel und Schach)" sind dem willibald direkte Anregung und Bürde für die rezenten Texte (Anekdoten, Gottes Spielplatz). Vale ww"

08.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie Stefan einst im Freilauf sein Facharbeitsthema fand.: "Tja, das 21. Jahrhundert schenkt jund präsentiert ein weites Feld auch für Verspielte, zum Beispiel für Robert Gernhardt (pars pro toto: Kippfigur) oder dem Schmähpoeten Eckhard Henscheid. Nicht relevant diese Argumentation? In der Tat. greetse ww"

08.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie Stefan einst im Freilauf sein Facharbeitsthema fand.: "Um dem geneigten Leser die Leerstellen im Ersttext etwas weniger aenigmatisch zu bauen, wurde der Text ein wenig dichter gewoben. Mit Dank an die Kommentatoren. ww"

10.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie Stefan einst im Freilauf sein Facharbeitsthema fand.: "Der Heidenspaß delektiert auch diesen Willibald da unten. willibald"

08.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie Stefan einst im Freilauf sein Facharbeitsthema fand.: "Additum zum Verlustieren: Ursprünglich handelte es sich wohl um eine typische Verhüllung - denken wir an das zweite Gebot: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. Um also den heiligen Namen nicht auszusprechen und somit zu schonen, wird "Gott(es)" zu "potz" - so wurde aus "Gottes Blitz" "potz Blitz" . Adelung formuliert das so: "Es scheinet aus einer Art von Bescheidenheit für Gotz! oder vielmehr Gotts! gebraucht zu werden, welches in eben diesem Falle üblich ist. Indessen pflegt auch der Italiänische Pöbel seine Verwunderung mit 'potta!' anzukündigen" . Früher hatte der Ausdruck viele, heute unbekannte Varianten (potz Element, potz Henker, potz Wetter u. a.), statt "potz" waren auch "botz" und "kotz" verbreitet Q . Weitere Varianten wären "potz Marter" (Anspielung auf die Leiden Christi) und "potz sapperment" (Sakrament, wobei "potztausend" aus "Gotts tausend sakrament" hervorgegangen ist, bei der die Zahl 7 zu 1000 übersteigert ist). Ein schönes Beispiel für das Variantenreichtum finden wir 1669 im "Simplicissimus": "Zum allererschröcklichsten kam mir vor, wann ich etliche Großsprecher sich ihrer Bosheit, Sünden, Schande und Laster rühmen hörete; dann ich vernahm zu unterschiedlichen Zeiten, und zwar täglich, daß sie sagten: 'Potz Blut, wie haben wir gestern gesoffen!' 'Ich habe mich in einem Tag wohl dreimal vollgesoffen und ebenso vielmal gekotzt.' 'Potz Stern, wie haben wir die Bauren, die Schelmen, tribuliert!' 'Potz Strahl, wie haben wir Beuten gemacht!' 'Potz hundert Gift, wie haben wir einen Spaß mit den Weibern und Mägden gehabt!'" greetse ww"

07.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie Stefan einst im Freilauf sein Facharbeitsthema fand.: "Sei gegrüßt, Ekkehart. Das Sammeln altertümlichen Stoffes kann wie das Sammeln von Goldkörnern zu einer Leidenschaft werden, die zusammenträgt und zusammenscharrt, eben um zusammenzuscharren, und ganz vergißt, daß das gewonnene Metall auch gereinigt, umgeschmolzen und verwertet werden soll. Denn was wird sonst erreicht? Und unser Stefan, so scheint es, hat das oft so naheliegende Befangenbleiben in Sekundärliteratur mit jener Frustration zu beenden gewusst, welche, nutzt man sie kühnlich, einen eigenständigen Blick auf Texte (auch filmischer Art) und freudige Arbeit und einen Abschluss ermöglicht, an dem der Leser und Pädagoge eben nicht teilnahmslos vorübergeht und mit einem Blick zum blauen Himmel dem Schöpfer dankt, dass er die Korrektur- und Bewertungsprozedur ohne all zugroße Frustration hinter sich gebracht hat. Er - Stefan - unterrichtet jetzt an einem Gymnasium in der Nähe von München und empfindet seinem Beruf durchaus als stupendes Faszinosum vale ww"

14.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wieso jetzt plötzlich Alle so tun, als wüßten von  DanceWith1Life: "@Dieter Rotmund: "Alle" als Alternativ- Plural von "jeder" ist ein Indefinitpronomen, sei es adjekvischer (alle meine Steckenpferde), sei es als substantivnahe Form. Ein Adverb "alle" gibt es etwa in Formulierungen wie "ich mach dich alle". Eine Deutung geht von einer Ellipse (Auslassung) oder einem Konstruktionswechsel aus, z. B. aus "die Kartoffeln sind alle verbraucht" wird "die Kartoffeln sind alle" . Ob das ein Adverb ist, wird ernsthaft diskutiert Was es auf jeden Fall - zum Wohle aller Grammatikfans -nicht gibt, ist ein "Abverb". Antwort geändert am 14.05.2020 um 11:55 Uhr"

16.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wieso jetzt plötzlich Alle so tun, als wüßten von  DanceWith1Life: "Sorry, lustiger Vertipper! Danke für die Ergänzung. Ne, das war vor allem eine Korrektur zur Semantik und zur Wortart von "alle". Im "Wieso-Satz" ist "alle" auf keinen Fall "Adverb". Dieter Rotmunds Antwort und Reaktion: Ein plumper Versuch, den klaren Hinweus auf einen Fehler umzuinteroretieren und zu verschließen. Antwort geändert am 17.05.2020 um 07:37 Uhr"

21.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Willibald denkt über seine Vorfahren nach und versucht sich in bergender Folklore..: "Jou."

21.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Willibald denkt über seine Vorfahren nach und versucht sich in bergender Folklore..: "Jou, Alma. So ähnlich wie Alphornfolklore: Alpin Antwort geändert am 22.09.2021 um 09:52 Uhr"

Diese Liste umfasst nur von Willibald abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Willibald findest Du  hier.

 
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Willibald hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  13 Antworten auf Gästebucheinträge und  70 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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