Alle 430 Textkommentarantworten von Fridolin

29.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Psychiatrie im Kleinformat: "tja, wo ist sie nur? irgendwie ist sie mir abhanden gekommen, die rosarote Brille ... nur vernagelte Silberstreifen am Horizont."

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Psychiatrie im Kleinformat: "vermutlich ging es da um himmelblau und lindgrün ..."

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Psychiatrie im Kleinformat: "Fällt Dir ein besserer Titel ein?"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Psychiatrie im Kleinformat: "Der Text lässt natürlich auf Grund seiner Kürze viele Lesarten zu. Deine finde ich allerdings nicht gerade sehr naheliegend, und intendiert ist sie schon gar nicht."

16.06.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Guten Morgen! von  eiskimo: "Ich wär‘ so gern auf der Seite der Guten. Finde nur leider keine, die man so nennen könnte. Arik Brauer: ... wird -  (1971) - Vietnam im Kopf gehabt haben beim Singen, da war‘s noch schön einfach. Heute wollen sie alle weitermachen mit Köpfe einschlagen. Man lässt die anderen, die Kleinen sich schlagen. Man kann wirklich Nachrichten-phobisch werden. Du willst Frieden? Abrüsten? Pfui Teufel, geh in Dich, das kannst Du doch nicht ernst meinen. Ja, auch ich trinke weiter Kaffee, aber er schmeckt einfach anders seit Februar."

05.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Langzeiteffekte: "Nachdem ich mich ein wenig mit der Geschichte der Krim beschäftigt habe, fällt es mir schwer, von einer Annexion zu sprechen. Und nach den Vorgängen in der Ukraine in den Jahren 2013/14 neige ich zu der Annahme, dass die Souveränität der Ukraine eher durch die USA gefährdet wurde. Aber selbst wenn ich mit meinen Einschätzungen falsch liegen sollte, Biden also sozusagen eine "Rechtsgrundlage" gehabt hätte, geht man so mit Freunden um? Und welche Effekte hatten denn seine gepriesenen Sanktionen, abgesehen von der Verhinderung von diplomatischen Aktivitäten? Und letzteres war und ist wohl auch ihr eigentlicher Zweck. Der amerikanische Albtraum ist eine europäische Verständigung mit Russland. Antwort geändert am 05.06.2022 um 06:04 Uhr"

05.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Langzeiteffekte: "Für mich sehr kryptisch, dieser Kommentar. Worauf willst Du hinaus? Soll das eine Rechtfertigung für Biden sein?"

28.05.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  was nun? von  modernwoman: "Selemskyi aber will unbedingt in die Nato.wollte er anfangs nicht so unbedingt. Jetzt wird er aber wollen müssen."

28.05.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Langzeiteffekte: "Sie zahlen einen hohen Preis dafür, siehe die Zahl der Gefängnisinsassen, siehe die Zahl der Amokläufe. Ich weiß nicht, was sie davon abbringen könnte, an die Macht der Waffen zu glauben."

23.05.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine kV-Autorin beendet den Krieg in der Ukraine von  Graeculus: "Um mit dem Ende anzufangen: Kann Dich die amerikanische "Verschwörung" beruhigen? in Russland hat es immerhin tatsächlich einen gegeben, der nicht gehorcht hat: https://www.deutschlandradio.de/ich-wollte-nicht-schuld-sein-am-dritten-weltkrieg.331.de.html?dram:article_id=237783 Beruhigen kann mich allerdings auch das nicht. So schreibst Du, Graeculus, an anderer Stelle, Du weißt sicher noch, wo: Ich für meine Person möchte übrigens lieber unter US-amerikanischer als unter russischer Hegemonie leben, wenn es schon eine Hegemonie sein soll. Und für ein Leben ganz ohne Hegemonie ist die EU weder stark noch einig genug. Leider, denn die Vereinigten Staaten von Europa sind an sich mein Wunsch.Ich glaube nicht, dass wir eine US-amerikanische Hegemonie wählen können. Diese Hegemonie ist seit 1945 gegeben, ganz unabhängig von unseren Wünschen. Die Frage ist allenfalls, welchen Spielraum der große Bruder uns lässt. Ob wir es uns leisten können, Dinge zu tun, die seinen Interessen nicht dienlich sind. Wie z.B. Vereinigte Staaten von Europa, die womöglich noch mit Russland kooperieren oder Nichtangriffspakte schließen. North Stream 2 war offenbar zu viel. In dem Wunsch: Vereinigte Staaten von Europa könnten wir uns wohl treffen. Was uns unterscheidet, ist aber 1. der Grad des Unwohlseins mit den USA. Und 2. der Grad der Angst vor Russland, das ich von einer möglichen Hegemonie weit entfernt sehe. Ich denke, Russland ist nicht stärker als eine halbwegs einige EU. Jedenfalls nicht auf militärischem Gebiet. Allein der deutsche und französische Rüstungsetat zusammen sind größer als der russische. Es fragt sich nur, aus welcher Position heraus man verhandelt. Das ist für Verhandlungen entscheidend!Wenn beide Seiten uneingeschränkt nach dieser Maxime handeln, haben wir Krieg als Dauerzustand. Jedenfalls solange, bis einer die beste Position erreicht hat, d.h. als Sieger feststeht. Russland kann kapitulieren, oder auch einfach aufhören, aber für einen Frieden, der den Namen verdient, bedarf es der Mitwirkung aller Kontrahenten. Ein einseitiges Beenden würde in Russland genau als das empfunden, was Du Diktatfrieden nennst. Die russischen Befürchtungen, die der Westen kalt lächelnd als Unsinn vom Tisch wischt, würden bleiben. Russland und die Ukraine haben in den ersten Wochen Verhandlungen gesucht, und ich frage mich, woran die gescheitert sind? Vielleicht habe ich da was übersehen, aber ich habe bei diesen Verhandlungen jedenfalls nichts von territorialen Forderungen Russlands gelesen, die zum Abbruch geführt hätten. Wohl aber vom Angebot des Chinesischen Außenministers zu vermitteln, gefolgt von amerikanischen Drohungen an China, sich da nicht einzumischen. Worauf man auch von diesem Angebot nichts mehr gehört hat. Biden hat Monate vor Beginn des Krieges diesen vorausgesagt, und zwar, wie man hören konnte, entgegen der Einschätzung des Pentagon. Hat sogar das Datum vorausgesagt. Wie konnte er das wissen? Er muss Informationen gehabt haben, die schwerer wogen als das, was sein Verteidigungsministerium sagte. Welche wohl? Und, vor allem, warum hat er außer Rache anzudrohen, nichts getan, um den Krieg zu verhindern? Muss man nicht daraus den Schluss ziehen, dass er die Eskalation wollte? Der honorige Herr Biden hat aber auch als Senator für den Irakkrieg gestimmt. Ich habe auch nichts davon gehört, dass er auf eine Auslieferung von Julian Assange verzichten oder Guantanamo schließen will. Eine Entscheidung des Internationalen Straf-Gerichtshofes in Den Haag kann Russland übrigens nicht verhindern. Nur das Klagerecht ist an die Ratifikation gebunden. Es könnte lediglich der Auslieferung eines Verurteilten nicht nachkommen. (IStGH darf man nicht verwechseln mit IGH; das sind unterschiedliche Institutionen mit sehr verschiedenen Aufgaben, bitte nicht als Rechthaberei verstehen. Diese Einrichtung ist mir wichtig, weil sie eines der europäischen Projekte ist, das differierende Interessen von EU und USA sichtbar macht.) Auch ich habe in Kindheit und Jugend die amerikanische Stärke als sehr beruhigend empfunden, aber je älter ich werde, desto mehr beunruhigt sie mich. Und es ist nicht nur die gewaltige militärische Übermacht. Wahrscheinlich noch gefährlicher sind die gewaltigen Vermögen, die aufgetürmt worden sind und deren Einfluss auf die Politik trotz aller Demokratie ungeheuer schwer nachweisbar ist. Amazon zahlt auch im eigenen Land kaum Steuern, Elon Musk kauft sich Twitter. Waren Buffet spricht vom Krieg arm gegen reich, und ist sich sicher, wer den gewinnen wird. Es gibt, besser gab, den schönen Satz "Eigentum verpflichtet", wen bekümmert das heute noch? Oder "Wes' Brot ich ess, des' Lied ich sing" Wer wann welchen Einfluss in der Ukraine genommen hat, wird noch viele Diskussionen beflügeln und viele Historiker beschäftigen. Dass die USA spätestens seit 2013 dort kräftig mitmischen, scheint mir durch die Nulandschen Äußerungen hinreichend belegt. Es ist ein Stellvertreterkrieg, und die USA werden ihn, mit tatkräftiger Unterstützung der EU gewinnen. Die kleinen Leute auf beiden Seiten und besonders in der Ukraine werden noch lange darunter leiden. Oder irre ich mich mal wieder? Heute ist zu lesen: „Die New York Times, hat ihre Haltung zum Ukraine-Krieg überraschend geändert. Die wohl einflussreichste Zeitung der Welt veröffentlichte am Freitag einen Kommentar ihres Editorial Boards, in dem vor einer Ausweitung des Krieges gewarnt und nach den Zielen Amerikas in der Ukraine gefragt wurde. Die New York Times forderte US-Präsident Joe Biden in dem Text dazu auf, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Grenzen westlicher Unterstützung aufzuzeigen. Es könne nicht im Interesse Amerikas sein, in einen langwierigen und kostenreichen Krieg mit Russland hineingezogen zu werden.“ (Berliner Zeitung)"

Diese Liste umfasst nur von Fridolin abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Fridolin findest Du  hier.

 
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Seite 22/43

Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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