Alle 45 Textkommentarantworten von Pensionstarifklempner

22.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gedanke über Länge: "Mach mal halblang  -  geht auch. Sebastian Kurz ist kein Aphoristiker"

21.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prag und Berlin 1968: "Hallo und Guten Tag, das Thema Insubordination und Ideologiebildung begleiten mich seit dem 16. Lebensjahr. Während eines Studenten- Praktikum am Deutschen Theater Berlin führte mich der Regisseur Adolf Dresen und der Dramaturg Alexander Weigel in die Begrifflichkeit der Insubordination. War auch passend zur Inszenierung  " Prinz von Homburg". Für mich ist Insubordination EIGENE WEGE GEHEN  und Verweigerung als skeptischer Widerstand. Das Leben ist eine lange Geschichte. Schönen Sommer noch !"

10.07.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Optimismus: "Danke. Kassandra lebt ,leider !"

19.06.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Fußball mit Tradition von  GastIltis: "Der BFC DYNAMO spielte im Jahn-Stadion an der Schönhauser Allee."

06.06.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neu Rocken: "Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Das I nehme ich dankend an. Bei mir auf Lager liegt noch ein unbenutztes B . Hallelujah in alle Runden der Melancholiker !"

04.06.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie Putin von  LotharAtzert: "Bei eine Meningitis sind die Rückenmarkpunktionen sehr unangenehm. Man hört deutlich sein Gehirnwasser gluckern. 1971 wurde ich mit der Gehirnhautentzündung 28 Tage in Isolierhaft gesteckt. Diese Isolierstation in Berlin-Buch war meine Einstimmung auf Corona. Nebenbei lernten wir auch Stalinismus. Putin diente damals schon in Dresden."

28.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Griechenland: Der Kultursieg von  Terminator: "Korrektur. Castorf inszeniert in Athen " Medea ""

27.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Griechenland: Der Kultursieg von  Terminator: "Die Reise ist eine HEINRICH- BRAULICH - GEDENKREISE. Braulich hat Theatergeschichte Antike gelesen. Wolfgang Heise " Geschichte der Ästhetik"- Antike und Peter Ruben "Geschichte der Philosophie". Die Athener Depesche spricht von Besichtigungen  und einer Vorstellung. Mein Alter Kommilitone Frank Castorf inszeniert gerade in Belgrad. Braulich begrüsste uns damals mit dem Satz " Dieser Doktorand kann ja nicht mal Altgriechisch." Jetzt sitzen wir in der Kreuzberger " Weltlaterne" und üben uns an griechischer Speisung. Gutes Wochenende wünscht Pensionstarifklempner"

21.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Vom Radetzky-Marsch zu Medea von  Graeculus: "Sehr geschätzter Mitschreiber und Diskussionsanreger, da ich z.Z. im Jüdischen Krankenhaus liege und gerade eine OP überlebt habe ( der Chirurg hat seinen guten Schnitt gemacht ), denke ich ständig über Ihre ( Deine Anregungen nach). Schauen wir uns Kleistens Homburg an. Was wurde Kleist für dieses Stück gescholten. Besonders von Goethe ( der Somnabule schreibt Stücke...). Erst 1821 wurde das Stück im Privattheater des Fürsten Radziwilli aufgeführt. Das preußische Militär war darüber empört. 1871 drehte der Meininger Theatefürst das Stück ideologisch um. Der Schlußsatz war dann : In den Staub mit allen Feinden Deutschlands...und es hieß nicht mehr " in den Staub mit allen Feinden Brandenburgs" . Mit dieser Inszenierung wurde der Sieg Deutschlands in Paris ( Pariser Kommune) 1871 gefeiert !  Max Reinhardts Inszenierung des Prinzen hatte am 1.9.1914 im Deutschen Theater Berlin Premiere. Das Volk und seine Intellektuellen bejubelten den Kriegsbeginn.  1939 wurde das Deutsche Theater in Prag auf Weisung Goebbels mit dem Homburg eröffnet.  Eigeninitiative und Insubordination waren schon immer ein deutsches Thema. 1975 durfte ich bei Homburg- Inszenierung am DT bei Adolf Dresen mitwirken. Dresens Thema zu DDR-Zeiten war auch immer Insubordination. Mein Leben wurde auch davon geprägt. Wenn genaue Quellen- Angaben gewünscht werden, dann suche ich sie nach Ende meiner Krankenhausbelagerung raus.  Jetzt habe ich nur aus meiner Erinnerung geschildert. Theaterhistorisch ist die ideologische Benutzung von klassischen Texten immer wieder frappierend.  So. Jetzt setze ich noch einen  ORDEN drauf Der Militär-Maria-Theresien-Orden wurde „für aus eigener Initiative unternommene, erfolgreiche und einen Feldzug wesentlich beeinflussende Waffentaten, die ein Offizier von Ehre hätte ohne Tadel auch unterlassen können“, an Offiziere verliehen. Es kam also bei der Verleihung des Ordens nicht auf Rang, Religion oder Abkunft, sondern nur auf militärisches Verdienst insbesondere im Sinne der Eigeninitiative an. Mannschaften und Unteroffiziere konnten den Militär-Maria-Theresien-Orden nicht erhalten; für sie wurde 1789 die Ehren-Denkmünze für Tapferkeit geschaffen. Das Ordenskapitel prüfte die Taten der Kandidaten und die Verleihung erfolgte sehr zurückhaltend. Der Orden wurde auch dann verliehen, wenn ein Erfolg durch bewusstes Missachten eines Befehls erreicht wurde; dass „erfolgreiche Insubordination“ (also unterschiedslos jede Form von Befehlsverweigerung) durch ihn belohnt wurde, ist aber eine Legende. In Österreich ist daraus die Redewendung entstanden, dass sich jemand „einen Maria-Theresien-Orden verdient“ oder „verdienen will“, der über die eigenen Kompetenzgrenzen hinaus oder gegen anderslautende Anweisungen handelt. Herzlichen Gruß aus der Heinz Galinski Straße "

18.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ankündigungen Feststellung: "Danke."

Diese Liste umfasst nur von Pensionstarifklempner abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Pensionstarifklempner findest Du  hier.

 
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