Aggressionen müssen ständig kontrolliert werden
Aphorismus zum Thema Aggression
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
NEU:
ad. 2: und übersteigertes Selbstbewusstsein.
ad 6: Ja, aber steigert Magenschmerzen.
ad 5: und Gekränktheit, größter Aggressor.
ad. 2: und übersteigertes Selbstbewusstsein.
ad 6: Ja, aber steigert Magenschmerzen.
ad 5: und Gekränktheit, größter Aggressor.
Ich bin mit den Ergänzungen einverstanden.
Der unbedingte Wahrheitsanspruch von Religionen stiftet Aggressionen.
Das Aufgeben des Wahrheitsanspruchs führt nicht zum Frieden, sondern zum Nihilismus. Die nihilistische Sinnlosigkeit des Lebens führt angesichts der Härte des Lebens nicht zum Frieden, sondern zu extremer Aggression: "Wenn das Leben eh sinnlos ist, warum lässt es mich nicht in Ruhe ch*llen, fondern f*ckt mich in den A*sch!!!?" Nihilismus führt zu anomischer, bestialischer Aggression. Religionen kämpfen, wie auch politische Gruppen, um Macht, und zwar nach bestimmten Regeln. Was ist schrecklicher: Gewalt im Rahmen einer bestimmten Ordnung oder anomische, bestialische, sinnlose Gewalt?
Kommentar geändert am 11.06.2024 um 05:19 Uhr
Ein interessanter Widerspruch, Terminator. Aber Religionskriege sind in der Geschichte belegt. Dass Nihilismus Gewalt erzeugt, ist eine unbewiesene Hypothese.
Kontrolle bringt keinen dauerhaften Frieden.
Denn Probleme bestehen weiter.
Denn Probleme bestehen weiter.
Verlo, da bin ich wieder mal ganz bei dir.
Wie gehen wir (Buddhisten, hier wieder verarscht als Religiöse) mit den eigenen Aggressionen um? - Gewaltfrei - wir schauen, wie sie kommen und gehen und so - ohne innere Beteiligung, ohne darauf einzusteigen - lösen sie, einmal erkannt, sich mit der Zeit auf, da sie keinen Ansatzpunkt mehr finden.
Wendet man Gewalt an (dh. nimmt man sie "ernst"), verdrängt man sie nur umso tiefer und das hat auch schlimmere Folgen, das hast du wohl sagen wollen.
Über die Aggressionen Anderer zu schwadronieren, ist immer schon ein Akt des Verdrängens der eigenen Aggression. Jetzt schaue einmal, lieber Leser, was dieser Satz mit dir just im Moment macht
Wie gehen wir (Buddhisten, hier wieder verarscht als Religiöse) mit den eigenen Aggressionen um? - Gewaltfrei - wir schauen, wie sie kommen und gehen und so - ohne innere Beteiligung, ohne darauf einzusteigen - lösen sie, einmal erkannt, sich mit der Zeit auf, da sie keinen Ansatzpunkt mehr finden.
Wendet man Gewalt an (dh. nimmt man sie "ernst"), verdrängt man sie nur umso tiefer und das hat auch schlimmere Folgen, das hast du wohl sagen wollen.
Über die Aggressionen Anderer zu schwadronieren, ist immer schon ein Akt des Verdrängens der eigenen Aggression. Jetzt schaue einmal, lieber Leser, was dieser Satz mit dir just im Moment macht
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Ich verneige mich vor dir.
Verneige dich nicht zu tief vor ihm, seine provokativen Schweinetexte sind eine Form der verdrängten Aggression und sein Geschimpfe auf die Leser zeigen, dass er weit von der Selbsterkenntnis weg ist, die er postuliert.
@Verlo: Ich bitte um mehr Genauigkeit. Ich habe nicht von Kontrolle schlechthin gesprochen, sondern von Kontrolle von Aggressionen. Ich habe nicht behauptet, dass diese Frieden bringen, sondern dass sie Frieden erhalten.
Mich interessiert, was nach deiner Meinung Frieden erhalten kann, wenn nicht die Kontrolle von Aggressionen
Mich interessiert, was nach deiner Meinung Frieden erhalten kann, wenn nicht die Kontrolle von Aggressionen
@Atzert: Lothar, ich verstehe dich nicht. wo habe ich vom unbedingten Wahrheitsanspruch des Buddhismus gesprochen?
Aus meiner Sicht bietet der Buddhismus Wahrheit an, aber er beansprucht sie nicht unbedingt. Wir liegen also nicht auseinander.
Darf man deiner Meinung nach über Aggressionen sprechen?
Ich habe mich um gedankliche Klarheit bemüht. Dazu gehört, dass man auch eigene Aggressionen erkennt. Falls du den Vorwurf des Schwadronierens an mich richtest, weise ich ihn strikt zurück.
Aus meiner Sicht bietet der Buddhismus Wahrheit an, aber er beansprucht sie nicht unbedingt. Wir liegen also nicht auseinander.
Darf man deiner Meinung nach über Aggressionen sprechen?
Ich habe mich um gedankliche Klarheit bemüht. Dazu gehört, dass man auch eigene Aggressionen erkennt. Falls du den Vorwurf des Schwadronierens an mich richtest, weise ich ihn strikt zurück.
Ekki, wenn Aggressionen vorhanden sind, ist kein Frieden: es kämpfen gegensätzliche Interessen.
Wenn du mehr Genauigkeit möchtest, bringe ein Beispiel, dann teile ich meine Meinung mit.
Wenn Frieden ist, muß man ihn nicht erhalten, sondern pflegen.
Wenn du mehr Genauigkeit möchtest, bringe ein Beispiel, dann teile ich meine Meinung mit.
Wenn Frieden ist, muß man ihn nicht erhalten, sondern pflegen.
Hallo Ekki,
Da der Buddhismus immer wieder zu den Religionen gezählt wird, stört mich der Wahrheitsanspruch, da der Ansprüche allesamt vorstellungsbedingt sind. Aber das ist auch nicht meine Intention.
Das ist es, dieses "so muß das sein" verrät auch deine Aggression, ja schon das "müssen". - das kann man ja bei sich selbst versuchen, aber ich kann doch nicht verlangen, daß jeder das machen muß.
Als ich zu den Lehrern kam, lehrten sie Methoden für den bewußteren Umgang mit allem. Sie sagten nicht "Du mußt das machen", sie sagten "wenn du dies und das erreichen willst, dann mach das und das, das hat sich seit Jahrhunderten bewährt und bewährt sich weiterhin. Das ist ein entspannter Umgang, ich machte dies und das und sah, daß es mir damit gut ging.
Man kann über alles reden, dazu bedarf es nicht erst meiner Meinung. Wir könnten beispielsweise draüber reden, wie Aggressionen entstehen und daß sie stets energiereich sind und weder verdrängt, noch "kontrolliert" werden müssen, sondern bloß umgewandelt werden brauchen, so daß die gebundene Energie wieder frei und damit frei verfügbar wird.. Wer ist denn der Kontrolleur, wenn nicht das eingebildete Ego. Darüber können wir jederzeit reden.
Das Schwadronieren war mehr allgemein und - schau, Regina ist jetzt ein gutes Beispiel, hochaggressiv das Ganze, aber der Schuldigen soll ich sein. Irgendwo hab ich wohl einen Schweine-Limerick geschrieben und wenn ich schon (Sch)Limericks schreibe, dann sicher nicht bierernst ...
3. Der unbedingte Wahrheitsanspruch von Religionen stiftet Aggressionen.
Aggressionen müssen ständig kontrolliert werden
Als ich zu den Lehrern kam, lehrten sie Methoden für den bewußteren Umgang mit allem. Sie sagten nicht "Du mußt das machen", sie sagten "wenn du dies und das erreichen willst, dann mach das und das, das hat sich seit Jahrhunderten bewährt und bewährt sich weiterhin. Das ist ein entspannter Umgang, ich machte dies und das und sah, daß es mir damit gut ging.
Darf man deiner Meinung nach über Aggressionen sprechen?
Das Schwadronieren war mehr allgemein und - schau, Regina ist jetzt ein gutes Beispiel, hochaggressiv das Ganze, aber der Schuldigen soll ich sein. Irgendwo hab ich wohl einen Schweine-Limerick geschrieben und wenn ich schon (Sch)Limericks schreibe, dann sicher nicht bierernst ...
@Verlo: Da immer Aggressionen vorhanden sind, könnte es nach deiner Theorie nie Frieden geben.
Ich habe dir bereits zwei Beispiele für dein ungenaues Argumentieren gegeben.
Die Unterscheidung von Frieden erhalten und Frieden pflegen ist ein belangloses Wortspiel.
Ich habe dir bereits zwei Beispiele für dein ungenaues Argumentieren gegeben.
Die Unterscheidung von Frieden erhalten und Frieden pflegen ist ein belangloses Wortspiel.
Antwort geändert am 11.06.2024 um 19:44 Uhr
@ Lothar: Zugegeben, wenn man jemanden zu einer Verhaltensänderung bringen will, ist es nicht geschickt, den Ausdruck müssen zu verwenden. Doch bei mir handelt es sich um eine allgemeine philosophische Aussage über den Umgang mit Aggressionen. Du sagst, die Aggressionen brauchen bloß umgewandelt zu werden. Das ist schwierig. Aber die Umwandlung ist die geschickteste Art, sie unter Kontrolle zu bringen. Kontrolle ist unbeliebt. Aber im politischen Bereich ist sie notwendig, zum Beispiel gegenüber den Plänen von Terroristen oder bei funktionierender Gewaltenteilung oder bei der Verwendung nationalsozialistischer Symbolik.
Ekki:
@Verlo: Da immer Aggressionen vorhanden sind, könnte es nach deiner Theorie nie Frieden geben.
@Verlo: Da immer Aggressionen vorhanden sind, könnte es nach deiner Theorie nie Frieden geben.
Ich dachte vorhin an unsere Diskussion über den Unterschied von "können" und "dürfen". Nach meiner Meinung hattest du beides in einem Text verwechselt. Du warst der Meinung, es besteht kein Unterschied.
Wir konnten uns nicht einigen. Irgendwann habe ich nachgegeben.
Wir werden uns auch hier wieder nicht einigen. Und deshalb gebe ich auch wieder nach.
Das erzeugt bei mir keine Aggression, obwohl ich "verloren" habe.
Ekki:
Ich habe dir bereits zwei Beispiele für dein ungenaues Argumentieren gegeben.
Ich habe dir bereits zwei Beispiele für dein ungenaues Argumentieren gegeben.
Außerdem argumentiere ich nicht ungenau.
Es ist doch klar: wenn man etwas kontrollieren mußt, damit es funktioniert, funktioniert es nicht, denn ohne Kontrolle interessiert sich niemand dafür.
Ekki:
Die Unterscheidung von Frieden erhalten und Frieden pflegen ist ein belangloses Wortspiel.
Die Unterscheidung von Frieden erhalten und Frieden pflegen ist ein belangloses Wortspiel.
Ich gebe dir ein Beispiel: ich bin Alkoholiker, in mir ist der Konflikt zwischen Nicht-Trinken und Trinken. Das ist kein Frieden, weil beide Interessen sich widersprechen und keine Seite nachgeben will.
Selbstverständlich kann ich beide Seite durch Kontrolle beherrschen. Aber was ist, wenn ich einmal nicht genug Energie dafür habe? Die böse Seite wird gewinnen.
Also brauche ich etwas, daß der Trinker in mir nicht mehr trinken möchte. Dann gibt es keine sich bekämpfenden Seiten mehr in mir.
Dann brauche ich auch keine Kontrolle mehr, und auch, wenn ich einen schwachen Tag habe, werde ich nicht zur Flasche greifen.
Ich habe Frieden geschaffen.
Allerdings verändern sich die Bedingungen. Die Pflege des Friedens ist also, sicherzustellen, daß mein Bedürfnis nach Alkohol nicht wieder entsteht. Nicht durch Kontrolle (Zwang), sondern indem ich diese Seite weiterhin und angepaßt gebe, was sie braucht, um nicht trinken zu wollen.
Falls du jetzt Aggressionen gespürt hast, sind es deine.
Regina:
Verneige dich nicht zu tief vor ihm, seine provokativen Schweinetexte sind eine Form der verdrängten Aggression und sein Geschimpfe auf die Leser zeigen, dass er weit von der Selbsterkenntnis weg ist, die er postuliert.
Verneige dich nicht zu tief vor ihm, seine provokativen Schweinetexte sind eine Form der verdrängten Aggression und sein Geschimpfe auf die Leser zeigen, dass er weit von der Selbsterkenntnis weg ist, die er postuliert.
Ich sehen in Lothar einen lieben Menschen und habe keinen Grund, aufzupassen, daß er mir, während ich mich vor ihm verneige, ein Messer in den Rücken sticht.
@Verlo: Du brauchst nicht nachzugeben; denn wir haben von unterschiedlichen Voraussetzungen her argumentiert. Du kannst bezogen auf deine Situation mit Recht feststellen, dass Aggressionen nicht immer vorhanden sind. Ich habe mit Blick auf die Allgemeinheit behauptet, dass es keine aggressionsfreien Zustände gibt.
Hier sind die beiden Beispiele für ungenaues Argumentieren: "Ich bitte um mehr Genauigkeit. Ich habe nicht von Kontrolle schlechthin gesprochen, sondern von Kontrolle von Aggressionen. Ich habe nicht behauptet, dass diese Frieden bringen, sondern dass sie Frieden erhalten."
Für mich ist klar, dass man bestimmte Dinge kontrollieren muss, damit sie funktionieren. Das Fundament der Demokratie, die Gewaltenteilung, beruht zum Beispiel auf wechselseitiger Kontrolle der drei Gewalten, damit keine ausufert. Seriöse Nachrichten werden auf ihr Quellen hin kontrolliert, bevor sie an die Öffentlichkeit gegeben werden. Die Beispiele lassen sich leicht
vermehren.
Dein Beispiel für die Unterscheidung von Frieden erhalten und Frieden pflegen finde ich sehr eindrucksvoll. Ein eitler Mensch könnte nicht so ehrlich sein, wie du es bist.
Mit respektvollen Grüßen
Ekki
Hier sind die beiden Beispiele für ungenaues Argumentieren: "Ich bitte um mehr Genauigkeit. Ich habe nicht von Kontrolle schlechthin gesprochen, sondern von Kontrolle von Aggressionen. Ich habe nicht behauptet, dass diese Frieden bringen, sondern dass sie Frieden erhalten."
Für mich ist klar, dass man bestimmte Dinge kontrollieren muss, damit sie funktionieren. Das Fundament der Demokratie, die Gewaltenteilung, beruht zum Beispiel auf wechselseitiger Kontrolle der drei Gewalten, damit keine ausufert. Seriöse Nachrichten werden auf ihr Quellen hin kontrolliert, bevor sie an die Öffentlichkeit gegeben werden. Die Beispiele lassen sich leicht
vermehren.
Dein Beispiel für die Unterscheidung von Frieden erhalten und Frieden pflegen finde ich sehr eindrucksvoll. Ein eitler Mensch könnte nicht so ehrlich sein, wie du es bist.
Mit respektvollen Grüßen
Ekki
Ekki, letztendlich bleibt der Unterschied: ich sage, wenn etwas kontrolliert werden muß, funktioniert es nicht.
Ekki, interessant ist, wie verschieden wir auf Rosalinde reagieren.
Auch mit hat sie bescheinigt, daß meine Texte nichts taugen.
Selbstverständlich erzeugt das keine Glücksgefühle, aber es hat mich nicht verletzt. Und ich bedauere immer noch, daß der Webmaster sie gesperrt hat.
Wäre auch interessant zu erfahren, warum der Webmaster dermaßen aggressiv auf Rosalinde und Dieter Wal reagiert.
Kann es sein, daß bei dir (und beim Webmaster) Kontrolle nötig ist, damit Frieden herrscht?
Auch mit hat sie bescheinigt, daß meine Texte nichts taugen.
Selbstverständlich erzeugt das keine Glücksgefühle, aber es hat mich nicht verletzt. Und ich bedauere immer noch, daß der Webmaster sie gesperrt hat.
Wäre auch interessant zu erfahren, warum der Webmaster dermaßen aggressiv auf Rosalinde und Dieter Wal reagiert.
Kann es sein, daß bei dir (und beim Webmaster) Kontrolle nötig ist, damit Frieden herrscht?
Antwort geändert am 14.06.2024 um 12:27 Uhr
Aber die Umwandlung ist die geschickteste Art, sie unter Kontrolle zu bringen. Kontrolle ist unbeliebt.
Sobald wir als die Chefs auftreten, sind wir verloren. Unser Bewußtsein ist im Verhältnis zum Unbewußten nur so alt wie ein Fingerschnippen dauert, während das Unbewußte (Neptun) älter ist, als der Planet Erde.
@Verlo - nicht doch, nicht doch, alles gut.
@Verlo.
Hallo Verlo,
ich gönne dir die Freude an der Provokation.
Heitere Grüße
Ekki
Hallo Verlo,
ich gönne dir die Freude an der Provokation.
Heitere Grüße
Ekki
Ich weiß, Ekki, in der Demokratie sind immer die anderen das Problem.
Lieber Ekki,
die älteren Aphorismen treffen vorzüglich auf das allgemeine Forengeschehen zu, insbesondere 2 und 3.![8-) 8-)](https://keinverlag.de/assets/sceditor-3.0.0/emoticons/cool.png)
Bei der neueren No 3 bin ich unschlüssig: Stecken hinter den sog. Religionskriegen nicht im Kern stets ökonomische Motive? Geht es dabei nicht um Kolonisation und Aneignung?
Ansonsten bin ich einverstanden. (Neudeutsch: Aber sowas von!)
Herzliche Grüße
Piccola
die älteren Aphorismen treffen vorzüglich auf das allgemeine Forengeschehen zu, insbesondere 2 und 3.
![8-) 8-)](https://keinverlag.de/assets/sceditor-3.0.0/emoticons/cool.png)
Bei der neueren No 3 bin ich unschlüssig: Stecken hinter den sog. Religionskriegen nicht im Kern stets ökonomische Motive? Geht es dabei nicht um Kolonisation und Aneignung?
Ansonsten bin ich einverstanden. (Neudeutsch: Aber sowas von!)
Herzliche Grüße
Piccola
AchterZwerg und Ekki, hier habe ich ein paar Zweifel, dem sogenannten Provokateur wird in 2. sehr viel Macht zugesprochen und in 3. wird ihm unterstellt, er provoziere aus Machthunger. Diejenigen, die ihre Aggressionen zum Ausdruck bringen, scheinen folglich ohnmächtige Opfer von Manipulation aus niederen Beweggründen und tragen keine Verantwortung.
Dagegen möchte ich anführen, dass es häufig nicht absehbar ist, worauf ein anderer aggressiv reagiert. Man muss die andere Person schon ein bisschen kennen. Doch selbst dann gibt es aggressivere und weniger aggressive Menschen. Soll man die aggressiveren nun behandeln wie ein rohes Ei, sich also von ihren Aggressionen, seien es Verbalausfälle, sei es körperliche Gewaltandrohung einschüchtern lassen?
Dagegen möchte ich anführen, dass es häufig nicht absehbar ist, worauf ein anderer aggressiv reagiert. Man muss die andere Person schon ein bisschen kennen. Doch selbst dann gibt es aggressivere und weniger aggressive Menschen. Soll man die aggressiveren nun behandeln wie ein rohes Ei, sich also von ihren Aggressionen, seien es Verbalausfälle, sei es körperliche Gewaltandrohung einschüchtern lassen?
Antwort geändert am 11.06.2024 um 11:23 Uhr
lieber Sokrates, hast Du in KI nachgeschaut?
Antwort geändert am 11.06.2024 um 08:39 Uhr
Lieber lagerux, ich verstehe nicht, was du meinst.
@Achter Zwerg: Merci. Du hast recht. Die meisten sog. Religionskriege haben ökonomische Ursachen. Im Übrigen tut es gut, dass du auch Zustimmung erwähnst. Widerspruch ist die Mutter der Kreativität. Aber die Beschränkung darauf ist selektive Wahrnehmung.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
@Sekrotas:"Soll man die aggressiveren nun behandeln wie ein rohes Ei, sich also von ihren Aggressionen, seien es Verbalausfälle, sei es körperliche Gewaltandrohung einschüchtern lassen?
Haben wir uns missverstanden? 2 und 3 der älteren Aphorismen setzen doch eine kritische Sicht gegen Versuche aggressiver Einschüchterung.
Haben wir uns missverstanden? 2 und 3 der älteren Aphorismen setzen doch eine kritische Sicht gegen Versuche aggressiver Einschüchterung.
Ja, vielleicht haben wir uns tatsächlich missverstanden. Ich habe Nummer 3 so gedeutet, dass Aggression eine Reaktion auf Einschüchterung ist, war das anders gemeint?
Es war eher umgekehrt gemeint, dass Einschüchterung Aggressionen erzeugt.
Aggressionen lassen sich wohl grundsätzlich nicht abschaffen. Es ist nur die Frage: Wie damit umgehen?
Im Extremfall gibt es Krieg - wie jetzt wieder einmal.
Im Persönlichen auch immer mal wieder.
Aggressionen lassen sich wohl grundsätzlich nicht abschaffen. Dann müßte die ganze Welt auf die Psycho-Matte. LG Uwe
Im Extremfall gibt es Krieg - wie jetzt wieder einmal.
Im Persönlichen auch immer mal wieder.
Aggressionen lassen sich wohl grundsätzlich nicht abschaffen. Dann müßte die ganze Welt auf die Psycho-Matte. LG Uwe
Du hast recht, Uwe. Aggressionen lassen sich nicht abschaffen. Aber man kann sich bemühen, eigene Aggressionen und die anderer kritisch zu prüfen und sich nicht provozieren zu lassen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Wie ist es bei den Tieren?
Da gibt es die aggressiveren Raubtiere und die friedlicheren Vegetarier, z.B. Ziegen. Katzen reagieren aggressiv, wenn sie sich angegriffen fühlen. Übergriff, Grenzüberschreitung, Unrecht, Existenzbedrohung macht wohl auch den Menschen aggressiv.
Ein weites Feld, das es zu betrachten gilt, bis hin zur kollektiven Aggression im Krieg.
Da gibt es die aggressiveren Raubtiere und die friedlicheren Vegetarier, z.B. Ziegen. Katzen reagieren aggressiv, wenn sie sich angegriffen fühlen. Übergriff, Grenzüberschreitung, Unrecht, Existenzbedrohung macht wohl auch den Menschen aggressiv.
Ein weites Feld, das es zu betrachten gilt, bis hin zur kollektiven Aggression im Krieg.
Vegetarier sind friedlich???
Katzen reagieren aggressiv, Ziegen aber nicht?
Madame!
Nilpferde sind ganz oben in der Liste der aggressivsten und tödlichsten Tiere der Welt und das sind reine Vegetarier.
Tatsächlich riskieren viele Fleischfresser keinen Kampf, denn sie wissen, wie gefährlich es ist, wenn sie verletzt werden und nicht mehr jagen können.
Pflanzenfresser? Nicht so sehr.
Katzen reagieren aggressiv, Ziegen aber nicht?
Madame!
Nilpferde sind ganz oben in der Liste der aggressivsten und tödlichsten Tiere der Welt und das sind reine Vegetarier.
Tatsächlich riskieren viele Fleischfresser keinen Kampf, denn sie wissen, wie gefährlich es ist, wenn sie verletzt werden und nicht mehr jagen können.
Pflanzenfresser? Nicht so sehr.
Jagen=Aggression gegen das Opfer.
Wen kann man im Zoo streicheln? Den Tiger oder die Ziege? Allerdings können die mit den Hörnern stoßen, wenn ihnen etwas nicht passt.
Das Hippoptamus ist kein reiner Vegetarier. Es frisst gelegentlich auch Fleisch.
Wen kann man im Zoo streicheln? Den Tiger oder die Ziege? Allerdings können die mit den Hörnern stoßen, wenn ihnen etwas nicht passt.
Das Hippoptamus ist kein reiner Vegetarier. Es frisst gelegentlich auch Fleisch.
Antwort geändert am 11.06.2024 um 11:14 Uhr
@Regina: Merci, die Ausweitung des Themas auf Tiere ist aufschlussreich; denn es gibt zum Beispiel animalische Aggressionen und aggressives Jagen.
@Regina Ja hä okay? Du stellst aber auch kein Nilpferd in den Streichelzoo. Und Katzen und Hunde sind Fleischfresser und die kannst du streicheln. Bartagame kannste auch streicheln und die frisst Fleisch. Frettchen fressen Fleisch und werden gestreichelt.
Die Ziege steht im Streichelzoo weil sie domestiziert ist, nicht, weil sie Vegetarier ist und der Tiger nicht.
Nur weil sehr selten Nilpferde beim Aas fressen beobachtet wurden, sind sie noch lange keine Fleischfresser. Kühe, Hirsche und deine vegetarischen Ziegen haben auch schon die ein oder andere kleine Schlange oder einen kleinen Vogel verspeist.
Was sind das hier wieder für seltsame Vergleiche. xD
Die Ziege steht im Streichelzoo weil sie domestiziert ist, nicht, weil sie Vegetarier ist und der Tiger nicht.
Nur weil sehr selten Nilpferde beim Aas fressen beobachtet wurden, sind sie noch lange keine Fleischfresser. Kühe, Hirsche und deine vegetarischen Ziegen haben auch schon die ein oder andere kleine Schlange oder einen kleinen Vogel verspeist.
Was sind das hier wieder für seltsame Vergleiche. xD
Elefanten und Nashörner werden auch übrigens sehr aggressiv.
Oder Elche.
Oder Stiere.
Oder oder oder oder.
Oder Elche.
Oder Stiere.
Oder oder oder oder.
Hhm.
Jetzt überlege ich natürlich, warum ausgerechnet Nilpferde meine Lieblingstiere sind ...
Jetzt überlege ich natürlich, warum ausgerechnet Nilpferde meine Lieblingstiere sind ...
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Hallo Ekki,
was mir aufgefallen ist.
Die neuen Apphos sind kürzer, was mir sehr gefällt. Die Kürze verdichtet den Gedanken und gibt dem Sinn mehr Gewicht
und,
ich denke darüber nach wer eigentlich Aggressionen braucht und wie man sie verhindern kann!
Herzliche Grüße
TT
was mir aufgefallen ist.
Die neuen Apphos sind kürzer, was mir sehr gefällt. Die Kürze verdichtet den Gedanken und gibt dem Sinn mehr Gewicht
und,
ich denke darüber nach wer eigentlich Aggressionen braucht und wie man sie verhindern kann!
Herzliche Grüße
TT
Vielen Dank, Tasso, wenn ich daran denke, dass sich das Ego durch Aggressionen ausleben kann, hoffe ich sie in meinem Umfeld durch vernünftiges Verhalten begrenzen zu können. Ich glaube nicht, dass man sie grundsätzlich verhindern kann.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Servus Ekki,
Aggression ist evolutionstechnisch vermutlich eine Überlebensstrategie. Doch im Zusammenleben ohne direkte Bedrohung dem sozialen Frieden eher abträglich. Deshalb stimme ich Dir voll zu, dass sie kontrolliert werden sollte. Diejenigen, die sie schüren, wollen den Frieden bewusst stören, um eigenen Nutzen daraus zu ziehen.
Liebe Grüße
Stefan
Aggression ist evolutionstechnisch vermutlich eine Überlebensstrategie. Doch im Zusammenleben ohne direkte Bedrohung dem sozialen Frieden eher abträglich. Deshalb stimme ich Dir voll zu, dass sie kontrolliert werden sollte. Diejenigen, die sie schüren, wollen den Frieden bewusst stören, um eigenen Nutzen daraus zu ziehen.
Liebe Grüße
Stefan
Hallo Stefan, ich freue mich über deine Kommentare auch deshalb, weil sie komplizierte Sachverhalte einfach und klar ausdrücken. Kontrolle hat für manche einen negativen Beigeschmack, aber sie werden gegen Selbstkontrolle nichts einzuwenden haben.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Das Problem liegt vermutlich darin, dass die Menschen ihre Aggressionen zunehmend nicht mehr kontrollieren können. Das fängt bei einem fehlenden Sitzplatz in der S-Bahn an. Oder bei einer Schiedsrichterentscheidung oder beim Aufstellen des "falschen" Wahlplakats ...
Die Aggressoren sind nach außen hin ganz normale Leute.
Die Aggressoren sind nach außen hin ganz normale Leute.
Piccola, mir kommt es auch so vor, als nähme in unserer Mediengesellschaft die Fähigkeit zur Kontrolle von Aggressionen ab. Aber vielleicht täuscht das, weil die Medien heute über jede sensationelle Aggression berichten bzw. alltägliche Aggressionen zu Sensationen aufblasen.
Kardamom (40)
(11.06.24, 13:40)
(11.06.24, 13:40)
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Merci Kardamom. Ich stimme allem zu. Wer Aggressionen verteufelt, verteufelt sich selbst.
Hi Ekki,
von den alten Aphorismen ist Nr. 2 mein Favorit. Hier im Forum schon oft praktiziert und bestätigt worden.
Es grüßt
Teo
von den alten Aphorismen ist Nr. 2 mein Favorit. Hier im Forum schon oft praktiziert und bestätigt worden.
Es grüßt
Teo
Gracias, Teo,
ich freue mich, wenn meine Aphorismen Realität abbilden.
LG
Ekki
ich freue mich, wenn meine Aphorismen Realität abbilden.
LG
Ekki
*hüstel)
Hallo Ekki,
ich denke, diese Art der Gefühlsäußerung stellt eine Form von Wut dar und sollte nicht unbedingt unterdrückt werden, aber im kontrollierten Maße geschehen. Insofern kann ich deiner Überschrift zustimmen.
Bei deinen neuen Aphorismen favorisierte ich die Nr. 2 und 6.
Liebe Grüße
Sigi
ich denke, diese Art der Gefühlsäußerung stellt eine Form von Wut dar und sollte nicht unbedingt unterdrückt werden, aber im kontrollierten Maße geschehen. Insofern kann ich deiner Überschrift zustimmen.
Bei deinen neuen Aphorismen favorisierte ich die Nr. 2 und 6.
Liebe Grüße
Sigi
Grazie, Sigi,
es bringt nichts, Aggressionen zu unterdrücken, weil sie später doch ausbrechen. Wenn der Kessel kocht, muss man sie rauslassen. Besser ist, sie durch vernünftigen Umgang zu sublimieren. So hat zum Beispiel der alte Cato abgewartet, bis sein Zorn verraucht war, bevor er seine Sklaven für Fehlverhalten bestrafte.
Liebe Grüße
Ekki
es bringt nichts, Aggressionen zu unterdrücken, weil sie später doch ausbrechen. Wenn der Kessel kocht, muss man sie rauslassen. Besser ist, sie durch vernünftigen Umgang zu sublimieren. So hat zum Beispiel der alte Cato abgewartet, bis sein Zorn verraucht war, bevor er seine Sklaven für Fehlverhalten bestrafte.
Liebe Grüße
Ekki
Mit Nr. 6 bringst Du eine erstklassige Zusammenfassung. Die Frage ist nur, wer Kontrolle beständig gewährleisten kann. LGi
Ja, Armin, jeder Einzelne von uns ist aufgefordert, aber unsere Lethargie gewährleitet leider nichts.
LG
Ekki
LG
Ekki
Die Frage/das Problem ist, das es gesellschaftlich akzeptierte Aggression/Gewalt gibt. Diese können sogar positiv konnotiert sein. Beispielhaft möchte ich auf das verweisen, was wir "Durchsetzungskraft" nennen. Diese beinhaltet auch immer ein gewisses Maß an Aggression/Gewalt. Das Problem: Die Grenzen sind fließend, weil es eine gesellschaftliche Vorgabe (und kein staatliches Gesetz) ist, nicht klar definiert.
Dabei ist die Bewertung von "Durchsetzungskraft" völlig vom erfolgreichen Ergebnis* abhängig. Um also die positive Rückmeldung der Gesellschaft zu bekommen, man sei "durchsetzungsfähig", muss ein bestimmtes Ziel erreicht werden. Der Grad der verwendeten Aggression/Gewalt ist dabei nicht ausschlaggebend. Ein niedriges Aggressions-/Gewaltlevel kann dabei durchaus eher Kritik auf sich ziehen,als ein höheres Aggressions-/Gewaltlevel, wenn Ersterem kein Erfolg beschieden ist. Es sollte also nicht verwundern, wenn diese nicht kontrollierbar sind - mit allen möglichen negativen Folgen, wie z.B. das Überschreiten der justiziablen Grenzen.
* = natürlich die Annahme,was "Erfolg" ist, auch eine gesellschaftliche Festlegung. Mit ebenso nicht klar definierten Grenzen.
Dabei ist die Bewertung von "Durchsetzungskraft" völlig vom erfolgreichen Ergebnis* abhängig. Um also die positive Rückmeldung der Gesellschaft zu bekommen, man sei "durchsetzungsfähig", muss ein bestimmtes Ziel erreicht werden. Der Grad der verwendeten Aggression/Gewalt ist dabei nicht ausschlaggebend. Ein niedriges Aggressions-/Gewaltlevel kann dabei durchaus eher Kritik auf sich ziehen,als ein höheres Aggressions-/Gewaltlevel, wenn Ersterem kein Erfolg beschieden ist. Es sollte also nicht verwundern, wenn diese nicht kontrollierbar sind - mit allen möglichen negativen Folgen, wie z.B. das Überschreiten der justiziablen Grenzen.
* = natürlich die Annahme,was "Erfolg" ist, auch eine gesellschaftliche Festlegung. Mit ebenso nicht klar definierten Grenzen.
Hallo Trekan,
Die Aggression wird als Durchsetzungskraft dann positiv bewertet, wenn der Bewertende mit dem Aggressor ideologisch übereinstimmt.
LG
Ekki
Die Aggression wird als Durchsetzungskraft dann positiv bewertet, wenn der Bewertende mit dem Aggressor ideologisch übereinstimmt.
LG
Ekki
Hallo.
Mein Krebs war aggressiv, da passte kein Aphorismus.
Plötzlich wurde die Aggressivität der Bestrahlung und Chemo positiv und zerstörten den Tumor - Aggressor.
War Spartacus aggressiv ?
War Thomas Münzer aggressiv?
Waren die vietnamesischen Kämpfer aggressiv?
Nennen wir doch alle Vorgänge : Einheit und Kampf der Gegensätze.
Soweit meine unordentlichen Nachtgedanken. Herzlichen Dank für all die Anregungen.
Mein Krebs war aggressiv, da passte kein Aphorismus.
Plötzlich wurde die Aggressivität der Bestrahlung und Chemo positiv und zerstörten den Tumor - Aggressor.
War Spartacus aggressiv ?
War Thomas Münzer aggressiv?
Waren die vietnamesischen Kämpfer aggressiv?
Nennen wir doch alle Vorgänge : Einheit und Kampf der Gegensätze.
Soweit meine unordentlichen Nachtgedanken. Herzlichen Dank für all die Anregungen.
Hallo.
Mein Krebs war aggressiv, da passte kein Aphorismus.
Plötzlich wurde die Aggressivität der Bestrahlung und Chemo positiv und zerstörten den Tumor - Aggressor.
War Spartacus aggressiv ?
War Thomas Münzer aggressiv?
Waren die vietnamesischen Kämpfer aggressiv?
Nennen wir doch alle Vorgänge : Einheit und Kampf der Gegensätze.
Soweit meine unordentlichen Nachtgedanken. Herzlichen Dank für all die Anregungen.
Mein Krebs war aggressiv, da passte kein Aphorismus.
Plötzlich wurde die Aggressivität der Bestrahlung und Chemo positiv und zerstörten den Tumor - Aggressor.
War Spartacus aggressiv ?
War Thomas Münzer aggressiv?
Waren die vietnamesischen Kämpfer aggressiv?
Nennen wir doch alle Vorgänge : Einheit und Kampf der Gegensätze.
Soweit meine unordentlichen Nachtgedanken. Herzlichen Dank für all die Anregungen.
Hallo.
Mein Krebs war aggressiv, da passte kein Aphorismus.
Plötzlich wurde die Aggressivität der Bestrahlung und Chemo positiv und zerstörten den Tumor - Aggressor.
War Spartacus aggressiv ?
War Thomas Münzer aggressiv?
Waren die vietnamesischen Kämpfer aggressiv?
Nennen wir doch alle Vorgänge : Einheit und Kampf der Gegensätze.
Soweit meine unordentlichen Nachtgedanken. Herzlichen Dank für all die Anregungen.
Mein Krebs war aggressiv, da passte kein Aphorismus.
Plötzlich wurde die Aggressivität der Bestrahlung und Chemo positiv und zerstörten den Tumor - Aggressor.
War Spartacus aggressiv ?
War Thomas Münzer aggressiv?
Waren die vietnamesischen Kämpfer aggressiv?
Nennen wir doch alle Vorgänge : Einheit und Kampf der Gegensätze.
Soweit meine unordentlichen Nachtgedanken. Herzlichen Dank für all die Anregungen.
Freiheitskämpfern wünscht man keine Kontrolle. Dass sie dennoch von den Herrschenden kontrolliert werden ist leider nicht zu ändern. Aggressive Krankheiten müssen auf jeden Fall kontrolliert werden
Ich danke dir für deine wichtigen Fragen
ich denke, Ekki 5 korrespondiert mit 2. Wer heftigen Aggressionen ausgesetzt ist, der wird irgendwann auch selber mal den Deckel draufmachen. Oder krank werden.
LG von Agnete
LG von Agnete
Dass alles eitel ist, ist nach König Salomo die letzte Weisheit. So gesehen wäre das ursprüngliche Thema der Aggression die Verletzung des Selbstwertgefühls. Die Verletzung kann von außen oder von innen kommen. Aggression ist eine Reaktion, aber nicht die Ursache. Sie ist ein Zwischenglied zwischenmenschlicher Ereignisse. Dies ist aber auch von Fall zu Fall unterschiedlich, z.B. was ist die Ursache der Aggression und was ist das Ziel der Aggression? Wiederholtes aggressives Verhalten führt in vielen Fällen zu sozialer Isolation. Auf der anderen Seite ist soziale Isolation oft auch die Ursache für eine erhöhte Aggressionsbereitschaft. Die Aggressionsbereitschaft steigt, je niedriger die Frustrationsschwelle ist.
Dass alles eitel ist, ist nach König Salomo die letzte Weisheit.
Daß der Kohelet (Ecclesisastes, Buch Prediger) ein Werk König Salomons sei, ist eine sehr veraltete Ansicht.
... und wem dann eher zuzuschreiben?
"Kohelet - Prediger" bedeutet wohl eher "Versammlungsredner". In Kap. 12, 9 wird der Verfasser richtig ein "Weiser" genannt. Wie alle Weisheitsbücher, einem spätjüdischen Brauche folgend, sich als salomonisch ausgaben, so stellt sich auch der Prediger als "König Salomo" vor, gibt aber nach dem 2. Kapitel diesen Anschein ganz auf.
Man muß also nur über das von dir zitierte Kapitel 2 hinaus lesen, um zu merken, daß hier nicht Salomon spricht. Der eigentliche Verfasser ist nicht weiter bekannt. "Kohelet" kann ein Bei-, aber auch ein Eigenname sein.
Als Entstehungszeit wird die Mitte des 3. Jhdts. v.u.Z. angenommen, mithin lange nach dem historischen Salomon.
die zeit geht (gegen uns seit je voll) vor
und ist insofern der u(h)raggressor.
lg
henning
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lg
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