Alle 276 Textkommentarantworten von Sekrotas

06.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rückzug der dritten Plätze: "Du kannst glauben, was du willst. Es gibt keinen wissenschaftlichen Hinweis darauf, dass nicht jeder volljährige Mensch ohne nachweisbare kognitive Einschränkung diese Anlage hat."

06.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was haben Hunde und Maschinen gemeinsam?: "sondern um die allgemeine Fähigkeit des Menschen Verantwortung zu tragen, und die ist nun einmal nicht ausnahmslos gegebendem widerspreche ich. Sie ist durch den freien Willen gegeben. Es gibt keinen wissenschaftlichen Hinweis darauf, dass sie nicht gegeben sein könnte. Die Unmündigkeit ist selbstverschuldet, hier halte ich mich strikt an Kant. Nach Kant übrigens wäre der Hund "Ding", für dessen Wohlergehen der Mensch Sorge tragen muss. wie der Hund letztendlich tickt, bleibt ein RätselDer heutige Hund ist 1. schon ein Produkt des Menschen, da er durch deren Züchtung über bestimmte Eigenschaften verfügt und 2. wird er tatsächlich dressiert (im besten Falle so, dass es den Bedürfnissen seiner Art entgegenkommt). Ein Rätsel ist dem Menschen ausschließlich, wie der Hund sich selbst sieht, seine "Sprache" ist allerdings sehr gut erforscht, was für die Erziehung auch notwendig ist. dass Du offensichtlich die Erkenntnisfähigkeit des Menschen überschätzt Du unterschätzt sie und sprichst dem Menschen so seine Mündigkeit ab. Ich kann Menschen, ihre Handlungen und Aussagen, strunzdumm finden und gefährlich wie im Falle der AfD-Verharmlosung. Aber für diese Dummheit tragen sie nun mal die Verantwortung."

05.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was haben Hunde und Maschinen gemeinsam?: "Menschen, die bellen, möchte ich nicht streicheln."

05.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was haben Hunde und Maschinen gemeinsam?: "Ich bezweifle immer noch, dass jeder Mensch in der Lage ist, in Eigenverantwortung zu treten, sei es, dass ihm die Anlage dazu fehlt oder sie blockiert ist, dass er nie gelernt hat, für sich einzustehen oder sie ihm sogar abhanden gekommen istDas ist eine persönliche Meinung, die ich zwar nachvollziehen kann, aber andererseits ist es natürlich reine Polemik. Wenn ein Mensch zu faul, zu feige oder zu dumm (im Sinne von Mangel an Urteilskraft) ist, verantwortungsbewusst zu handeln, trägt er natürlich dennoch die Verantwortung für sein Handeln bzw Nichthandeln, sofern er formal mündig ist (also volljährig und nicht geistig behindert). Ein Hund, der auf Befehl seines Herrchens oder Frauchens einen Menschen tötet, trägt hingegen keine.  Warum? Willensfreiheit.  Und da du, liebe @niemand, zumindest vordergründig einen derart großen Wert auf Meinungsfreiheit legst, widersprichst du dir selbst, wenn du FrankReichs (sicherlich wohlmeinendem Kommentar) Herzchen schickst: denn die Meinungsfreiheit ist an die Willensfreiheit gebunden. Beides gilt für alle Menschen gleichermaßen, sie einigen abzusprechen, ihnen aber nicht die formale Mündigkeit abzusprechen, ist letztlich apologetisch, denn sie wählen und und haben somit Einfluss auf gesellschaftliche Entscheidungsprozesse, mit denen andere dann leben bzw. unter ihnen leiden müssen. Übrigens @FrankReich wird die Unterscheidung in rationale und irrationale Entscheidungen in der Philosophie heute als obsolet betrachtet, da nicht trennbar. Ich bleibe dabei: Hunde und Maschinen sind immer nur so gut wie die Menschen, die sie kontrollieren. Wer dies als Abwertung von Hunden missverstehen möchte, versteht meinen Punkt nicht."

05.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was haben Hunde und Maschinen gemeinsam?: "Es ist doch ganz witzig, dass der Mensch diese beiden, auf den Blick höchst unterschiedlichen, Erscheinungen sowohl überschätzt als auch romantisiert; dabei ist es der Mensch, der sie zu dem gemacht hat, was sie heute sind (beim Hund durch Züchtung) und sie nach wie vor kontrolliert/beherrscht. Ich habe den Eindruck, dieses Verhalten ist einerseits Ausdruck des menschlichen Begehrens Gott zu sein (Auslagerung seiner Selbstüberschätzung), andererseits eine antropromorphistische Inkorporation der eigenen Sehnsüchte, die zwischen Selbstauflösung im Trieb und totaler Selbstbeherrschung schwanken. Antwort geändert am 05.07.2024 um 18:02 Uhr"

05.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was haben Hunde und Maschinen gemeinsam?: "Dafür sind sie domestiziert worden! Es geht nicht darum, dass sie das Verhalten an den Tag legen , dass sie erlernt haben, sondern um Verantwortung für ihr eigenes Verhalten. Wenn ein Hund auf Geheiß seines menschlichen Rudelführers jemanden tötet, liegt die Verantwortung bei diesem. Stelzie hat es unten genauer ausgeführt. Es gibt nichts daran zu rütteln."

05.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was haben Hunde und Maschinen gemeinsam?: "Schau mal unten bei Stelzie!  Wenn der Mensch, dem der Hund treu ergeben ist, ihnen den Befehl gibt einen anderen Menschen zu verletzen, tun sie es. Die Verantwortung für diese Handlung können sie nicht übernehmen, zurecht, die trägt ihr Herr."

05.07.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was haben Hunde und Maschinen gemeinsam?: "Genau, Stelzie, exakt so ist es gemeint! Vielen lieben Dank!"

05.07.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Zukunft des Buches von  Graeculus: "Du liest einen Text und kannst nicht eindeutig sagen, ob er von Thomas Mann stammt oder von KI - dann schreibt das Programm auf dem Niveau von Thomas Mann.Thomas Mann hat sich seine profanen Gedanken selbst gemacht, das Programm gibt sie nur wieder."

05.07.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Zukunft des Buches von  Graeculus: "Ein schlechtes Gedicht, es gibt nur längst vergangenen Schmonz wieder. Selbst hier in einem Hobbyforum wie diesem hier würde es belächelt."

Diese Liste umfasst nur von Sekrotas abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Sekrotas findest Du  hier.

 
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Sekrotas hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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