Alle 1.910 Textkommentarantworten von unangepasste

21.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rhetorik der neuen Moral: "Ich hab deinen Text gar nicht als Gegentext oder etwas in der Art gelesen. Was Coronademos und Feiernde betrifft, denke ich, dass wir gar nicht so unterschiedlicher Meinung sind. Mir ging es nur um die Ausdrucksweise der Politiker, nicht darum, Partys gutzuheißen oder Ähnliches. Ich stehe auch hinter dem Böllerverbot an Silvester. Natürlich ist das alles auch eine Verzweiflungs-Rhetorik. Ich denke, es hängt viel mit der Erziehung zusammen, ob man darüber hinweghört oder sich nicht so leicht damit tut."

20.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Über Grenzen: "Vielen Dank!"

20.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Über Grenzen: "Danke, das freut mich!"

20.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rhetorik der neuen Moral: "Ähnliche Situationen habe ich auch beobachtet. In der extremsten Ausprägung sah das dann so aus: Spaziergang am Rhein, Fahrradweg und Fußgängerweg durch weiße Kennzeichnung getrennt. Fahrradfahrer (auf Fahrradhälfte) schreit Fußgänger (auf Fußgängerhälfte) im Vorbeifahren - oder müsste ich -rasen sagen? - an: "Abstand!" Es wäre mal interessant zu wissen, inwieweit dieses Schreien das Infektionsrisiko erhöht."

19.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rhetorik der neuen Moral: "Damit, dass sich deine Kritik auf den Inhalt bezieht, kann ich gut leben. Dass er kontrovers ist, war mir bewusst. Im Übrigen fühle ich mich auch nicht als Opfer, weil Betroffene von Rassismus mehr Gehör finden. Im Gegenteil finde ich das sogar gut. Die Parallele zu meinem Text und der Argumentation darin kann ich allerdings nicht finden. Ein Zweckbündnis mit Rechtsextremen lehne ich im Übrigen auch ab - für mich ist das sogar ein Grund, gar nicht erst auf die Demos zu gehen, auch wenn ich viele Leute im Kulturbereich verstehe, dass sie sich Gehör schaffen wollen / müssen, weil die Hilfen bei ihnen als Einzelkämpfer nicht ankommen. Habe ich mehrfach unmittelbar im Bekanntenkreis mitbekommen."

19.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rhetorik der neuen Moral: "Das ist in der Tat mein ganz persönliches Erleben - wobei ich Ähnliches bei anderen ebenfalls beobachte. Für den Hintergrund muss ich ein bisschen privat ausholen. Tatsächlich verlasse ich kaum noch das Haus - schon allein, weil ich (auch coronabedingt, wir haben Einstellungsstopp in der Firma) täglich 3 Überstunden mache und die Energie nur noch fürs Sofa reicht. Trotzdem wird mein Bruder an Weihnachten spazieren gehen, wenn ich zur Familienfeier komme. "Fast nichts" machen ist eben nicht "nichts". Sich mit mir in einem Raum aufzuhalten, ist ihm zu gefährlich. (Und ja, bevor es hier gleich wieder losgeht: Ich bleibe zu Hause und lasse meinem Bruder den Vortritt.) Sei es rational oder nicht: Meine Umgebung nimmt mich als Gefahr wahr, und dieses Gefühl überträgt sich auf mich. Aber auch unabhängig von meiner persönlichen Geschichte: Keiner weiß, ob er zur falschen Zeit am falschen Menschen vorbeigelaufen ist oder auch nur das falsche Stück Oberfläche berührt hat. Dafür reicht der Gang durchs Treppenhaus zum Briefkasten. So steht es jedenfalls in den Medien. Also: Wissen wir es, ob wir infiziert sind? Da kann man nun entweder panisch werden oder mit einem gewissen Risiko leben. Das Leben ist nun mal lebensgefährlich. Ich könnte den Satz oben vielleicht mit einem "dennoch" klarer machen, aber von der Kernaussage trifft er zu."

19.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rhetorik der neuen Moral: "Nein, ich spreche von der Entwicklung, die ich im Text schildere und die auch Regina hier in ihrem Kommentar sehr treffend zusammenfasst. Ich weiß nicht, ob es sich überhaupt lohnt, das zu sagen, aber ich halte es für wichtig zu differenzieren. Ich habe - auch wenn das offensichtlich, wie ich an den Kommentaren sehe, nicht so rüberkam - weder die Krankheit Corona geleugnet noch den Sinn von Forschung hinterfragt. Auch ich halte Medizin und Forschung für sehr wichtig. Der Umgang der Menschen untereinander - und das äußerst sich bereits in der Sprache - ist, auch hier will ich nur von meinem Umfeld sprechen sowie von den Medien, die ich zufällig lese - in Teilen sehr fragwürdig. Betonung wieder auf: in Teilen. Auch hier gibt es Ausnahmen. Antwort geändert am 19.12.2020 um 14:45 Uhr"

19.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rhetorik der neuen Moral: "Danke! Ja, in den Krankenhäusern sind schon Listen für das Personal. Man darf sich auf die Warteliste setzen lassen. Aber ich glaube auch, dass das alles noch sehr lange dauern wird und dass es ein Leben wie vorher nicht in allen Bereichen mehr geben wird. Wie auch immer das dann aussehen wird."

19.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rhetorik der neuen Moral: "Auf das Beispiel warte ich noch. Ganz ehrlich: Ich habe nun alle deine Kommentare unter diesem Text noch einmal durchgelesen und es immer noch nicht verstanden. Auch das Beispiel aus meinem Text habe ich darin nicht gefunden. Jetzt wirst du vielleicht argumentieren: Dann bin ich eben dumm. So oder so: Wir reden nun seit einem halben Tag aneinander vorbei. Ich bin durchaus gewillt, konstuktive Vorschläge als Verbesserung umzusetzen. Momentan habe ich aber das Gefühl, das hier ist kein Dialog."

19.12.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rhetorik der neuen Moral: "Jetzt bin ich aber sehr gespannt auf die Artikel, die du gleich verlinken wirst und die diese Sprache und "Mehrheitsmeinung" aufweisen. Da sind bestimmt ein paar gute Lektüretipps für mich dabei."

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unangepasste hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Büchern und  73 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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